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    07 months ago

    Keine Ahnung. Dank Smart Meter müssten die Netzbetreiber eh exakt wissen, wer ein Balkonkraftwerk in Betrieb nimmt.

      • @Randelung
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        57 months ago

        Onkel hat Panels auf den Balkon gstellt und weil sein alter Meter noch rückwärts läuft, fragte er, ob er so einen Smart Meter bekommen könne. Antwort war “nur, wenn du ihn selbst bezahlst”. Anscheinend werden die wellenweise ausgerollt und er war noch nicht in so einer Welle. Entsprechend ist der Stromlieferant nicht interessiert daran.

      • @[email protected]
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        27 months ago

        Das überrascht mich jetzt. In Österreich hat hast jeder so ein Ding, bis Ende des Jahres sollen es 95% der Haushalte haben.

        • @[email protected]
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          107 months ago

          ja aber hier in deutschland sind wir so digital, dass wir da noch auf die nächste generation der meter warten, damit wir auch das neuste haben. die können dann direkt faxe an den netzbetreiber schicken!

        • Turun
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          17 months ago

          X doubt

          Hab ich auch erst letztens gelernt, aber der Link redet nur von Smartmetern. Das sind moderne Messanlagen mit Funk. Würde mich stark wundern wenn dass Österreich so flächendeckend verbauen will.

      • Turun
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        07 months ago

        Fur ein Balkonkraftwerk braucht man kein Smartmeter, sondern eine sogenannte moderne Messanlage. Beide können den Strom rein und raus separat messen, aber die Smartmeter haben noch ein Funkmodul um live Daten zu verschicken.

        Wundert mich nicht, dass so wenig funk verbaut wird. Ist vermutlich eine ganze Ecke teurer and liefert vermutlich nur wenig Nutzen.

    • Turun
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      77 months ago

      Die Anmeldung ist nötig, da der Netzbetrieb die Chance haben muss so eine moderne Messanlage auch einzubauen! Viele Häuser haben noch Ferrariszähler.

      • @[email protected]
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        7 months ago

        Man sollte es erlauben, dass die Zähler rückwärts laufen. Ganz plötzlich lohnen sich die Dinger dreifach und niemand benötigt Akkus. Das Netz ist der Speicher.

        Man will doch, dass wir Solar ausbauen? So wäre es ein Klacks. Die Eltern meiner Freundin haben sich eines geholt und der Netzbetreiber kommt nicht nach, die Zähler zu tauschen. Die haben die Erlaubnis gegeben, trotzdem die Anlage in Betrieb zu nehmen. Die tauschen dann irgendwann den Zähler.

        Bis dahin rennt der Zähler eigentlich konstant rückwärts, sobald die Sonne scheint. Das wäre eine supersimple Maßnahme, den Solarausbau zu pushen. Aber in Deutschland ist es natürlich nicht möglich, da die Lobbymacht der Stromversorger zu groß ist.

        • Turun
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          27 months ago

          Es lohnt sich auch jetzt schon richtig krass. 2-4 Jahre Amortisation, weniger wenn deine Stadt/dein Bundesland eine Förderung hat. Bei Lebenszeiten von 10 Jahren für den Wechselrichter und 30 Jahren für die Solarpanels.

          Das Problem mit rückwärts laufenden Zählern sind prinzipiell halt die Kosten für die Netzinfrastruktur. Man kann jetzt streiten wie hoch die Vergütung für eingespeisten Strom sein soll, aber dass es nicht die vollen 30-40ct sind, die man für Strombezug zahlt, macht Sinn.

          Ich könnte mir einen Stromvertrag vorstellen, bei dem der Grundbetrag ungewöhnlich hoch ist, aber der Netzbetreiber einem dann erlaubt mit Ferraris Zähler ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Oder beim digitalen Zähler das netto abrechnet, nicht das brutto.

          • @[email protected]
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            17 months ago

            Ich habe mal fix die Suchmaschine angeschmissen. Unter guten Bedingungen erzeugt eine Balkonsolaranlage in Deutschland ungefähr so viel kWH im Jahr, wie die Nennleistung in Watt ist. Also 500 W macht 500 kWh im Jahr (als obere Grenze).

            Im Mittel sind wir dann vlt. so bei 300-400 kWh im Jahr. Wenn wir dann noch den Eigenverbrauch abziehen, reden wir über Einspeisungen vlt. im Bereich 100-200 kWh im Jahr pro Haushalt.

            • Turun
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              27 months ago

              700kWh/a sind auch gut möglich mit 800W Wechselrichter und overpaneling.

              Bei 30ct Strompreis macht das dann 210€.

              Das ursprüngliche Problem bleibt weiterhin, man umgeht dabei Steuern und Kosten für Infrastruktur die man trotzdem nutzt. Wenn man jetzt einen alternativ Vertrag machen würde, mit höherem Grundbetrag bei gleichen Strombezugskosten, um das zu erlauben, würde das aber wiederum weniger das Stromsparen anregen.

              Aber nach der Rechnung (max 210€/a) finde ich jetzt, dass dieser Betrag geringfügig genug ist, dass man das als Ausnahme erlauben könnte. Bei größeren Anlagen nicht, aber ein Balkonkraftwerk finde ich ok, so viel kann man mit nur einem System gar nicht von der Infrastruktur sozial-schmarotzen, die man dann ohne Bezahlung nutzt.