Vegetarische und vegane Fleischalternativen werden immer beliebter, wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. 2023 wurden 16,6 Prozent mehr Fleischersatzprodukte hergestellt als im Vorjahr.
Jetzt müssten die Sachen nur endlich mal günstiger werden.
Wenn ich mir die Zutatenlisten durchlesen, dann sind die Fleischersatz Produkte meistens zum großen Teil Wasser, Pflanzliches Protein (Soja, Erbsen etc), Rapsöl und bisschen Binde-/Geschmacksstoffe.
Eigentlich müssten die sportbillig sein, stattdessen kostet es das gleiche wie Rindfleisch vom anderen Ende der Welt.
Das Gemeine an dem Vergleich ist ja, dass Fleisch unglaublich subventioniert wird. Da bekommen die Bauern für ihre Tierhaltung haufenweise Geld bezahlt. Da gibt es eine reduzierte Mehrwertsteuer auf Fleisch, die für Ersatzprodukte nicht gilt. Da wird fleißig weggesehen, wenn bei Tierhaltung oder Angestellten geltende Gesetze ignoriert werden.
Der Artikel hat ja eine gute Idee: Senken der MwSt auf Fleischersatz/vegetarische Produkte auf 0% und dafür Erhöhung bei Fleisch auf 19%. Aber jede Möglichkeit zur Umsetzung ist wohl jetzt im Dieselgeruch der Traktoren zermalmt worden.
Das kommt eben auch daher, dass die Sachen aus Marketing-Gründen exakt wie Fleisch aussehen und schmecken sollen. Dafür wird dann oft einiges an Produktentwicklung betrieben, was auch bedeutet, dass man die Massenproduktion nicht sofort skalieren kann, und es muss eine ganze Hygiene-/Kühlkette an den Start gebracht werden, um exakt diese Konsistenz zum Kunden zu bringen.
Wenn man den Anspruch nicht hat, dann gibt es durchaus spottbillige Fleischersatzprodukte, also Tofu, Seitan, texturiertes Soja, oder auch einfach nur dumme Erbsen, Bohnen, Linsen, Nüsse.
Jetzt müssten die Sachen nur endlich mal günstiger werden.
Wenn ich mir die Zutatenlisten durchlesen, dann sind die Fleischersatz Produkte meistens zum großen Teil Wasser, Pflanzliches Protein (Soja, Erbsen etc), Rapsöl und bisschen Binde-/Geschmacksstoffe.
Eigentlich müssten die sportbillig sein, stattdessen kostet es das gleiche wie Rindfleisch vom anderen Ende der Welt.
Das Gemeine an dem Vergleich ist ja, dass Fleisch unglaublich subventioniert wird. Da bekommen die Bauern für ihre Tierhaltung haufenweise Geld bezahlt. Da gibt es eine reduzierte Mehrwertsteuer auf Fleisch, die für Ersatzprodukte nicht gilt. Da wird fleißig weggesehen, wenn bei Tierhaltung oder Angestellten geltende Gesetze ignoriert werden.
Es gibt auf alle Lebensmittel 7% MwSt, was soll daran für Ersatzprodukte nicht gelten?
Es gibt eben nicht auf alle Lebensmittel 7% MwSt:
https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/nachfrage-und-mehrwertsteuer-warum-veggie-produkte-so-teuer-sind-/29439082.html
Wtf, das muss sofort geändert werden
Der Artikel hat ja eine gute Idee: Senken der MwSt auf Fleischersatz/vegetarische Produkte auf 0% und dafür Erhöhung bei Fleisch auf 19%. Aber jede Möglichkeit zur Umsetzung ist wohl jetzt im Dieselgeruch der Traktoren zermalmt worden.
Das kommt eben auch daher, dass die Sachen aus Marketing-Gründen exakt wie Fleisch aussehen und schmecken sollen. Dafür wird dann oft einiges an Produktentwicklung betrieben, was auch bedeutet, dass man die Massenproduktion nicht sofort skalieren kann, und es muss eine ganze Hygiene-/Kühlkette an den Start gebracht werden, um exakt diese Konsistenz zum Kunden zu bringen.
Wenn man den Anspruch nicht hat, dann gibt es durchaus spottbillige Fleischersatzprodukte, also Tofu, Seitan, texturiertes Soja, oder auch einfach nur dumme Erbsen, Bohnen, Linsen, Nüsse.