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Deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommt gegenwärtig allerdings ein anderer Aspekt: Je nach Festlegung des jeweiligen Bundeslandes können Bargeldabhebungen eingeschränkt werden.
Das Hamburger Modell sieht hier einen Betrag von 50 Euro pro Monat vor, der je Kind um 10 Euro angehoben wird.
Mit Blick auf die künftige bundesweite Umsetzung ist davon auszugehen, dass die meisten Länder wohl ähnliche Beträge ansetzen werden.
Die daraus resultierenden praktischen Nachteile für Leistungsberechtigte liegen auf der Hand: Nicht alle Einzelhändler ermöglichen eine Kartenzahlung, teilweise sind Mindestumsätze erforderlich.
Auch können zusätzliche Entgelte bei Verwendung der Karte anfallen. Nicht zuletzt ist der Erwerb gebrauchter und damit günstigerer Produkte nur insoweit denkbar, wie dafür Bargeld vorhanden ist.
Problematisch ist ebenso, wie Leistungsberechtigte künftig Anwaltskosten begleichen sollen.
Losgelöst von der Bargeldbeschränkung bietet die Bezahlkarte der Verwaltung zudem eine ganze Reihe von weiteren neuartigen Handlungsoptionen.
Dazu zählt die technische Möglichkeit, laufend Einsicht in den aktuellen Guthabenstand zu nehmen sowie eine sofortige Kartensperrung zu erwirken.
Darüber hinaus lässt sich der Einsatzbereich der Karte einschränken. Dies kann mittels Bindung der Karte an ein ausgewähltes Postleitzahlengebiet oder auch durch den Ausschluss bestimmter Händlergruppen über sog. Merchant Category Codes erfolgen.
Bei der bereits umgesetzten Hamburger Bezahlkarte werden diese technischen Möglichkeiten gegenwärtig zwar nicht ausgeschöpft, sie stehen jedoch im o.g. Papier der bundeseinheitlichen Mindeststandards für die künftige Kartenlösung.
In Hamburg regiert übrigens die SPD zusammen mit den Grünen.
Zuständiger Senator ist Andy Grote (SPD). Ihr wisst schon, der für den die offenbar nicht ausgelastete Hamburger Polizei einzelne “Andy, Du bist so 1 Pimmel”-Aufkleber entfernen musste.
Pass auf, gleich kommen die ganzen Sozen und Grünen, die ihre Parteien für links halten und wählen Dich runter.
Da müsste man aber schon hart Parteisoldaty sein, um das zu verteidigen.
Hier gibt es schon einige, die sich rückwärts verbiegen, um SPD und Grüne zu verteidigen, wenn die mal wieder nicht so sozial sind, wie sie behaupten zu sein.
Ach, das werden wenn überhaupt nur einzelne sein und es stört mich auch nicht im geringsten.
Bedauerliche Einzelfälle, sozusagen. Hat ja in diesem Land eine gewisse Tradition.
Warum eigentlich nicht auch eine Bezahlkarte für Rentner? Die tragen auch nichts zur Gesellschaft bei (also im Sinne von aktiv Vollzeit arbeiten, alles andere ist nach den Politikern, die sowas gutheißen, ja nix) und belasten nur die Kassen. Und was die erst alles an die Enkel verschenken! Da geht garantiert auch ganz viel gutes Deutsches Geld ins Ausland, weil ishaltso.
/s, falls das nicht offensichtlich ist
Warum eigentlich immer auf die Kleinen?
Wenn hier jemand dem Staat auf der Tasche liegt und nichts positives zur Gesellschaft beiträgt, dann sind das Berufspolitiker. Außerdem haben wir in dem Feld ein massives Korruptionsproblem. In dem Kontext wird übrigens auch gerne Geld ins Ausland geschafft, um es dem Zugriff des Fiskus zu entziehen. Mit einer Bezahlkarte ließe sich das Alles unterbinden.
Eigentlich kein /s
Warum eigentlich immer auf die Kleinen?
Ich brauche einfach dringend das Gefühl, dass da Abgründe sind, in die bisher zumindest noch kein Politiker öffentlich springt. Sonst wird es einfach zu unerträglich.
Für andere kann ich offensichtlich nicht sprechen.
Also demnächst auch für Hamburgs Bürgergeldempfänger