“Die chinesische Führung fährt eine Charmeoffensive gegenüber einzelnen europäischen Akteuren, allerdings nicht ohne Hintergedanken”, sagt Janka Oertel, Leiterin des Asien-Programms beim European Council on Foreign Relations (ECFR).
“Peking verfolgt eine doppelte Strategie: Die Welt soll abhängiger von China werden, während China weniger abhängig von der Welt wird. Das ist das Grundprinzip, nach dem Xi Jinping verfährt.”
Sie rät Deutschland und Europa, wirtschaftlich unabhängiger zu werden.
“Die Solarindustrie haben wir recht freiwillig chinesischen Konzernen überlassen. Im Bereich der Telekommunikation haben wir hier in Deutschland auch keine großen Konsequenzen gezogen. Nach wie vor ist die Frage chinesischer Hersteller in der 5G-Infrastruktur nicht geklärt – zum Nachteil europäischer Anbieter. Der Windindustrie geht es ebenfalls nicht gut. Die Autoindustrie schien bislang unverwundbar. Das ist nun nicht mehr der Fall.”
Die Solarindustrie haben wir recht freiwillig chinesischen Konzernen überlassen.
Was für sensationelle Idioten haben unser Land denn da verkauft? Das ist doch verrückt!
Ach so, die großen Wirtschaftserklärer waren es mal wieder.
Edit:
Gealtert wie Milch.
Erstmals spricht Peter Altmaier als Umweltminister im Bundestag. Den Einbruch beim Ausbau der Photovoltaik sieht er als Erfolg.
Nennt die Idioten beim Namen. Sie sind doch stolz drauf.
Peter A. ist ein Zerstörer.
Das angebliche Problem des Netzausbaus für die Photovoltaikindustrie hätte sich durch Umlage dieser Kosten lösen können. Inselnetze wären vebunden worden und die BNA hätte das auch irgendwie hinbekommen zu regulieren.
Photovoltaikindustrie ist im Hinblick auf den Klimawandel so wichtig wie Rüstungsindustrie - eigentlich hätten Unternehmen, die pleite gingen, verstaatlicht oder aufgefangen und zumindest auf Minimalniveau weiterbetrieben werden müssen um Netzwerke und Ökonomisches und Praktisches Wissen zu erhalten.
Bemerkenswert dass die warnenden Vorhersagen von Grünen und SPD über die Auswirkungen der CxU-Politik zu 100% eingetroffen sind.
Während es, wenn sich die CxU an sowas versucht (z.B. bei der Einführung des Mindestlohns) dann entpuppt sich das regelmäßig als faktenbefreite Propagandalüge.
Wer die deutsche Auto-Industrie immer noch für das Rückgrat unserer Industrie hält statt für eine Altlast deren Einfluss uns unseren Wohlstand und Lebensstandard kostet der hat in den letzten Jahrzehnten geschlafen.
Es sieht allerdings derzeit so aus, als wäre der Zug, der auf den Umstieg gewartet hat, bereits abgefahren. Wir befinden uns gerade auf dem Weg in eine Abwärtsspirale aus Sparzwang und Investitionsstau. Hypothetisch könnte das noch abgemildert werden, was aber an der politischen Realität scheitert. Und mit Spirale meine ich hier wirklich das: Ein sich selbst verstärkender Effekt, der sich deswegen auch von einer besseren weltwirtschaftlichen Lage unbeeindruckt zeigen würde.
Die Deutsche Industriepolitik bestand schon immer darin, der Industrie öffentliche Gelder zuzuschanzen, ohne dafür Gegenleistungen zu erwarten. Und wenn die deutsche Autoindustrie dann wegen der kurzsichtigen Gier ihrer Investoren an die Wand fährt, gibt’s natürlich Rettungspakete.
Aber wir mussten Kurzarbeitergeld geben während Rekordgewinne als Dividenden ausgeschüttet wurden! Sonst hätte China einfach ganz BMW aufgekauft weil die Aktien eingebrochen wären!
Guckt euch an, was in Dänemark passiert ist, wo Coronahilfen an Dividendensperren gebungen wurden. Das ganze Land gehört jetzt ausländischen Investoren und die Menschen leben alle in Knechtschaft 111!!!ölfdrölf sabber
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