Deutschlands Einfluss auf Chinas Führung ist nach Ansicht der Asien-Expertin Kristin Shi-Kupfer “nicht substanziell”. Kanzler Scholz erreiche wenig mit seiner Forderung nach fairen Handelsbeziehungen - und auch im Ukraine-Krieg folge China den eigenen Interessen.

Die deutschen Investitionen hätten sich insgesamt etwas erhöht, aber auch die Probleme - vor allen Dingen bei der Benachteiligung ausländischer Unternehmen beim Marktzugang oder auch öffentlichen Ausschreibungen. “Und dann gibt es das Problem, dass die Volksrepublik China Überkapazitäten zum Beispiel bei der Elektromobilität zu Dumpingpreisen am europäischen Markt anbietet.”

Die Forderung nach einem fairen Wettbewerb in der Volksrepublik Gehör findet “wenig Gehör”, so Shi-Kupfer.

  • @avater
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    Deutsch
    12
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    9 months ago

    Man bekommt das Gefühl dass die SPD auf Kooperationen mit dem Feind steht oder zumindest ziemlich lernresistent ist…

  • @[email protected]
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    fedilink
    Deutsch
    39 months ago

    Unerhört, die Chinesen folgen den eigenen Interessen. Wo gibt’s denn sowas? Wo kämen wir denn hin, wenn das jeder machen würde? Nichts gelernt aus ihrer Geschichte!

    Ich denke da wird die USA bald in den Krieg ziehen müssen und denen zeigen, wessen Interessen hier relevant sind.