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Das wichtigste auf einem Blick:
- zwischen 25 und 30 Gramm dabei: 500-100€
- zwischen 50 und 60 Gramm zu Hause: 500-1000€
- Cannabis Besitz im militärischen Bereich: 500-1000€
- Konsumim Militärischen Bereich: 300€
- Konsum in Anwesenheit Minderjähriger: 1000€
- Konsum in Sichtweite von Schulen, Kindergärten(etc.) Sowie in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr: 500€
- Werbung für Anbauvereinigungen Machen: 150-30.000€
Ich möchte nur mal anmerken, dass es günstiger ist im militärischen Bereich zu kiffen als Cannabis zu Besitzen(lol). Außerdem ist dad Kiffen in Gegenwart einer Minderjährigen Person teurer als mit 80km/h durch eine 30er Zone vor einer Schule mit dem Auto zu fahren. Diese ganzen Strafen sind alle viel zu Hoch.
Jetzt machen die bei uns auf verärgerte Leberwurst weil sie wegen 2g nicht mehr eine Hausdurchsuchung mit Prozess durchdrücken können bei unliebsamen Personen
Aber scheiß auf die öffentliche Sicherheit, sobald süßliche Schwaden den Duft der Bierkotze zu überdecken drohen. Söders Ehrgeiz ist es offensichtlich, Bundesgesetze unbedingt so weit zu biegen, dass er sie gerade mal nicht bricht, und wenn doch, hoppala, sorry, aber dann war das Gesetz wohl auch nicht so stabil, wie es zum Beispiel die bayerischen Gesetze sind, gute Gesetze, Polizeigesetze, hart wie Maßkrüge und langlebig wie ein aufgewärmter Leberkas.
(Zitat taz)
This. Viele Leute betonen jetzt, wie cannabisophob(?) die CSU ist, aber ich glaub der Hauptgrund ist wirklich weil man das halt bislang als Repressionsmaßnahme genutzt hat…
deleted by creator
Früher ist man weggerannt, wenn die Polizei kam (hab ich gehört…)
Jetzt ist es legalisiert, aber wenn der Polizist seine Tochter mitbringt, sollte man doch wieder wegrennen :-)
Stimme dir zu, die Strafen sind zu hoch. Wird aber ohnehin niemand kontrollieren können. Wenn man sich nicht wirklich dumm anstellt, sollte das für den eigenen Konsum kein Problem darstellen, oder? Andererseits sind die Strafen für Verkehrsdelikte aber auch zu niedrig. Das aber ein bundesweites Problem.
Wie weiter oben bereits angemerkt, eine soziale Staffelung muss her. Sonst sind das wieder Gesetze um die unteren Schichten in Zaum zu halten.
Aber solche Probleme mit Deckelungen und pauschalen Strafen haben wir in allen Bereichen. Je höher das Einkommen, desto mehr verlieren viele Regelungen und Gesetze ihre Relevanz.
Das große Problem hier ist mal wieder, dass diese Strafen halt nicht sozial gestaffelt sind. Für einen Bürgergeld-Empfänger sind 500€ Strafe für den Besitz von 600gr echt viel Asche, aber wer schick im Eigenheim anbaut, der wird bei der Strafandrohung definitiv nicht seine Überproduktion vernichten.
Ansonsten sehe ich schon haufenweise mieser Repressalien niederprasseln wegen “Werbung für Anbauvereinigungen machen”. Da werden dann im Zweifelsfall übereifrige Polizisten jeden Forumspost anzeigen, in dem steht “ich habe mit Verein XYZ gute Erfahrungen gemacht, kann ich nur empfehlen”
Wenn wir schon dabei sind, wie wäre es mit einem Bußgeld gegen Rauchen in Anwesenheit Minderjähriger im Allgemeinen? Mich packt eine so tiefe Wut, wenn Eltern ihre Kids anqualmen.
Jo, den Kindern einen vorsaufen find ich auch nicht so geil. Aber das würde in Bayern niemals verboten.
Rauchen in Anwesenheit Minderjähriger
Das scheint die Union aber zu unterstützen
https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-07/karl-lauterbach-rauchverbot-auto-kritik-fdp-union
durch eine 30er Zone vor einer Schule mit dem Auto zu fahren
Finde nicht, dass die Cannabis-Strafen zu hoch sind, bin aber sehr wohl der Meinung, dass die Nicht-Cannabis-Strafen viel zu niedrig sind.
Es ist halt so, dass die Cannabis Strafen teils mega schnell passieren. Du kiffst legal im freien. Ein 17 Jähriger läuft ein paar Meter entfernt und Zack bist du ggf. schon am Arsch. 1000€ für so etwas ist halt ziemlich beschissen. Das die nicht Cannabis Strafen zu hoch sind stimmt aber(teils) auch.
Sie sind pauschal, das ist unser Problem an vielen Ecken, nicht nur bei Cannabis. Es betrifft nur die niedrigen und mittleren Einkommen.
Das ist immer leicht zu sagen, wenn man gut verdient und 100 Euro am Ende des Monats nicht fehlen.
Aber natürlich würde sich auch nie jemand von uns jemals was zuschulden kommen lassen - Gesetzüberschreitungen machen nur die anderen.
wenn man gut verdient und 100 Euro am Ende des Monats nicht fehlen
Prinzipiell könnte man die Strafhöhe an die finanzielle Leistungsfähigkeit koppeln. Es fehlt aber der politische Wille die Voraussetzungen dafür zu schaffen.
Ach Maggus…
Lolbayern