Die Preise für Wohnimmobilien sinken auch im zweiten Quartal. In mehreren Großstädten fallen die Preise für Bestandsimmobilien sogar deutlich. Das hat auch mit dem Heizungsgesetz zu tun.

  • @TheGod
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    1 year ago

    Bruchbuden fallen in Preisen. Die guten und sanierten Immobilien sind immer noch so teuer. Da haben die Verkäufer viel mehr Geduld.

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    81 year ago

    Grossraum München hier. Preis -20÷ unter Angebotspreis wurde ohne Verhandeln akzeptiert. Dh, wir zahlen jetzt 50÷ vom Bodenrichtwert, das Haus von 1980 gibts gratis dazu… Bank gibt variables Darlehen mit Euribor3m+50bp Marge. Wenn man derzeit etwas Eigenkapital mitbringt, ist die Zeit gekommen, zu kaufen. Müssen zwar noch einiges in die Sanierung stecken, kommen aber weit unter dem Preis raus, den wir letztes Jahr für deutlich kleineres Grundstück plus Neubau gezahlt hätten.

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      31 year ago

      Lohnt sich die Sanierung bei so nem Haus? Oder lohnt sich da nicht fast schon Abriss und Neubau?

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        11 year ago

        Substanz ist laut Gutachter top in Schuss, klar müssen wir einiges reinstecken, aber Neubau würd in der Größe geschätzt das doppelte kosten - und warum nicht bestehendes nutzen? Baujahr 1980, also auch nichts vorsintflutliches

      • @DerKanzler
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        11 year ago

        Ist immer eine Überlegung wert. Sanierungen sind echt teuer. Materialpreise fallen auch etwas. Aber Bauzeit kann dauern wegen Handwerkermangel. Wird bei Sanierung aber auch Problem

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          1 year ago

          Bei nem Fertighaus könnte die Bauzeit beim Neubau sogar geringer ausfallen als eine Sanierung, wenn man bei der Sanierung auf Handwerker angewiesen ist. Man kann auf der Sanierungsbaustelle natürlich leben und auf der Neubaubaustelle nicht, das wird vermutlich den größten Unterschied machen. Aber über Jahre auf einer Baustelle zu wohnen ist auch nicht geil

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            11 year ago

            Nein, wir ziehen erst um, wenn fertig saniert ist, das tun wir uns nicht nochmal an. Angeblich ist die Verfügbarkeit der Handwerker auch schon wieder am besser werden

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      261 year ago

      Wenn die Zinsen nicht steigen würden würden die Hauspreise auch nicht fallen. Das ist eigentlich nur eine Korrektur der Hauspreise die in den Himmel gestiegen sind während Geld so billig war.

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        -111 year ago

        ? Die Immobilienpreise waren doch jetzt nicht so hoch, weil “das Geld so billig war”. Das hieße ja im Umkehrschluss, dass das Geld jetzt mehr Wert ist und wir eine Deflation gehabt haben müssen, die zum Fallen der Preise führt.

        Aber genau das Gegenteil ist der Fall, oder noch viel interessanter: In den 10ern gab es so gut wie keine Inflation (EZB hat die Zielinflation ständig verfehlt) und trotzdem sind die Immobilienpreise extrem gestiegen.

        Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein falscher Erklärungsansatz von dir ist.

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          171 year ago

          Die meisten Leute kaufen Eigenheime auf Kredit und kaufen dabei was was nahe am Limit dessen liegt was sie sich leisten können. Je niedriger die Zinsen für den Kredit sind desto mehr können sich die Leute leisten. Die Eigenheim-Preise passen sich diesem Wert an. Werden Kredite jetzt teurer können sich die Leute keine hohen Kredite mehr leisten weil anteilmäßig viel mehr für Zins und Zinseszins drauf geht.

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            11 year ago

            Eine sehr nachvollziehbare Erklärung. Ich bin aber auf die “Geld war billiger” Aussage eingestiegen, die Aufgrund von höherer Zinsen entstanden sein soll. Ich glaube da liegt das Missverständnis. Das sagt man zwar so schnell und isoliert betrachtet kann das auf Immobilien Preise zugreifen aber pauschal betrachtet stimmt das nicht.

            • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺
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              1 year ago

              Doch niedrige Zinsen bedeuten, dass Geld billig ist, weil die Kosten um Geld zu beschaffen nunmal die Zinsen sind.

              Deswegen begegnet man Inflation durch Anziehen der Zinsen. Dann wird Geld teurer, weswegen die Preise nicht mehr so stark steigen können.

              Dazu kommt noch, dass die Geldsumme ja nicht fix ist, sondern sich Banken bei den Zentralbanken Geld leihen können, dass dadurch aus dem nichts entsteht. Das wird dann “Geld schöpfen” genannt. Und der Preis dafür ist der Leitzins.

              Wir sehen jetzt z.T. in der Inflation die Folgen der Dekade der Niedrigzinspolitik. Das das Geld billig war, ist jetzt auch endgültig auf den Preisen durchgeschlagen.

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          81 year ago

          Wie im Artikel beschrieben:

          „Die Bestandspreise sinken wegen des Zinsanstiegs und wegen des Heizungsgesetzes, besonders für energetisch schlechte Immobilien. Die Neubaupreise dagegen sinken nur wegen des Zinsanstiegs.“

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          61 year ago

          Er meint wohl Kredite und ja, die waren durch die Aktivität der Notenbank durchaus billig. Geld ist nicht mehr wert, aber Kredite teurer.

          Die Immobilienpreise sind hauptsächlich durch die Zinspolitik so rasant angestiegen. Institutionelle Investoren können nur in einem sehr engen rechtlichen Rahmen agieren und wenn die Geldpolitik ihnen die Möglichkeit von festverzinslichen Wertpapieren nimmt, bleibt halt nicht mehr viel übrig, in was sie noch investieren können. Damit hat man sich künstlich eine Situation geschaffen, in welcher die Nachfrage deutlich über das Angebot gestiegen ist, was sich dementsprechend auf den Preis niedergeschlagen hat.

          Hoffe das war soweit verständlich : )

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          1 year ago

          Der Kredit zum Geld kaufen war billig. Jetzt ist der Kredit zum Geld kaufen teuer.

          Das Geld selbst ist durch die Inflation weniger wert geworden, in Bezug auf Lebensmittel. In Bezug auf Immobilien ist es etwas mehr wert geworden.

  • stephan
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    41 year ago

    Hoffentlich geht das weiter so, wir wollen nächstes Jahr kaufen