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    fedilink
    465 months ago

    Ein weiterer Punkt auf der langen Liste von Dingen, die die Krankenkassen nicht übernehmen, während für wirkungslose Zuckerkugeln immer noch Platz im Budget ist.

  • @[email protected]
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    fedilink
    25
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    5 months ago

    Ja, da gehöre ich zu den Betroffenen, dass mit dem sich nicht ins Freibad trauen, kenne ich, war lange einer der Menschen, die am Badesee mit ihrem T-shirt ins Wasser gegangen sind, und ich glaube ein Teil meines buckligen Rückens geht drauf zurück, dass ich lange unbewusst so gelaufen bin, dass meine Brust weniger auffällig ist (wobei denr Hauptanteil mein Computerhocken war).

    Mittlerweile hab ich besser geschafft, dass es mir einfach “egal” ist, allerdings hatte ich auch schon öfters im Leben mal über eine Verkleinerung/Entfernung nachgedacht - bei den Preisen allerdings nie eine Möglichkeit gewesen. Es ist halt, selbst wenn man sein Mindset ändert irgendwie etwas, was einem im Unbewussten bleibt.

    • Iapar
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      45 months ago

      Wie kann ich mir das vorstellen? Bist du schlank und hast sie oder eher dicker? Weil wenn man dick ist und moobs hat… Naja ist ja einfach normal dann oder?

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        11
        edit-2
        5 months ago

        Übergewicht hab ich zur Zeit, hatte ich zwischendurch in ner Lebensphase in ders mir relativ gut ging auch mal nicht, und in beiden Fällen wars/ists schon auffällig (gewesen). In der Schulzeit war ich zwar auch ordentlich dick, aber es waren halt überproportinal große Moobs - da kamen dann schon öfters mal so Kommentare, gerade von Mädchen, wie “Oh, ich bin ja cvoll neidisch auf dich, ich wünschte ich hätte so große Brüste.” Oder ich hatte damals mal nen Kasten Bier durch ne Wette gewonnen, ob ein Kumpel meine Körbchengröße richtig raten kann (easy win, erstaunlicherweiße verstehen wohl viele Jungs und junge Männer nicht, dass es ein Verhältniss von Brust- und Torsoumfang ist, nicht einfach nur wie groß). Also solche Dinge sind dann Erfahrungen, die man macht.

        • @Tartufo
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          105 months ago

          da kamen dann schon öfters mal so Kommentare, gerade von Mädchen, wie “Oh, ich bin ja cvoll neidisch auf dich, ich wünschte ich hätte so große Brüste.”

          Mein Beleid… Die finden sowas aber auch nur so lange geil wie sie brauchen um zu kapiern, dass große Brüste einfach heftige Nachteile sind, auch und gerade bezogen auf Klamottenkauf und Rückenschmerzen.

          Ich hab letztes Jahr das Geld privat in die Hand genommen damit bei mir (nicht binär Trans, Krankenkasse zahlt natürlich Null) ca. 6kg entsorgt worden sind. Das ist bisher das mit Abstand am Besten investierte Geld in meinem ganzen Leben gewesen.

          • @[email protected]
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            85 months ago

            Auch wenns super beschissen ist, dass selbst in so einem Fall nichts bezahlt wird - herzlichen Glückwunsch dazu, freut mich sehr, dass deine Lebensqualität dadurch auch so gestiegen ist. <3

            Leider kann ich die Zeiten im Leben in denen ich überhaupt mal 4-Stellige Geldbeträge zur Verfügung hatte an einer Hand abzählen, und dann war es auch nie mehr als 2k. Komm aus ner armen Familie, und das ging dann auch so weiter, insbesondere durch psychische Probleme und Fehldiagnosen. Merke immer mal wieder, dass in meinem Kopf gar nicht so die Verknüpfung da ist, dass man Geld ja für das eigene Wohl anstatt einfach nur fürs Überleben ausgeben kann.

            • @Tartufo
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              75 months ago

              Danke dir und ich hoffe, dass du es auch mal schaffst mehr Geld generell zur Verfügung zu haben.

              Ich wusste seit da was anfing zu wachsen, dass das da nicht hin gehört und hab auch fast direkt von da an angefangen für die Entfernung zu sparen. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht einmal ob das wirklich gemacht wird, aber ich dachte mir relativ naiv irgendwann finde ich schon jemanden den ich mit “das ist halt eine negative Vergrößerung” zerargumentieren kann. Hat dann über 15 Jahre gebraucht… Irgendwann musste ich mir dann aber auch selbst beibringen, dass nur für das eine Ziel sparen auch nichts bringt und ich mir zwischendurch auch mal zumindest kleine Freuden wie ein Eis oder Spiel gönnen sollte. Ist schon abartig wie sowas auf die psyche geht.

        • Iapar
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          35 months ago

          Fuck alter, das tut mir leid das du dir so einen scheiß geben musstest. Hoffe das es für dich besser laufen wird.

          • @[email protected]
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            fedilink
            35 months ago

            Danke, schlussendlich waren Pubertät und junges Erwachsenenalter das Schlimmste und das hab ich hinter mir. Mal schauen was weiter kommt im Leben :)

  • 🦄🦄🦄
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    fedilink
    165 months ago

    Wo sind die Konservativen, die die daraus resultierende geschlechtsangleichende Operation für Männer dämonisieren?

    • @[email protected]
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      fedilink
      45 months ago

      Die brauchen Männer mit Titten für ihre Erwachsenenunterhaltung, also werden die sich da zurückhalten.

  • @[email protected]
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    115 months ago

    Der Chirurgin Arnold fallen darüber hinaus besonders Konsumenten von Cannabis auf: “Die bekommen auf einmal eine Gynäkomastie, die unheimlich schnell fest wird.”

    😱

      • Ephera
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        55 months ago

        Da müsste man sich jetzt so richtig einlesen, und wahrscheinlich noch ein paar neue Studien durchführen, um das wirklich richtig interpretieren zu können, aber es gibt zumindest richtige Studien, die zeigen, dass Cannabis Einfluss auf die Testosteron- und Östrogen-Bildung haben.

        Also soweit ich mich gerade eingelesen habe, scheint es die Östrogenbildung bei Frauen zu fördern.
        Siehe z.B.: https://leafwell.com/blog/effect-cannabis-hormones
        Ich bin mir noch nicht sicher, ob “Frauen” eigentlich weibliche Laborratten in dieser Aussage sind. Das könnte aber eben bedeuten, dass es bei Männern ebenfalls zur Östrogenbildung beiträgt.

        Es scheint aber auch eine umgekehrte Korrelation zu geben, also Testosteron und Östrogen beeinflussen das Cannabis-Konsumverhalten.
        Es steht z.B. hier drin:

        Spoiler

        Males also show different cannabis use patterns as compared to females and appear to use cannabis more frequently and at higher amounts (Cuttler et al., 2016). However, a faster progression to problematic cannabis use (Cooper and Haney, 2014) and more severe withdrawal symptoms (Levin et al., 2010) could explain why women typically show greater propensity to relapse to drug use than men (Becker and Hu, 2008; Fattore et al., 2008).

        ZL;NG: Männer greifen bereitwilliger zu Cannabis, Frauen kommen aber schwerer davon weg.

        Vielleicht also sind Männer mit Brüsten ein ganz besonderer Cocktail aus viel Testosteron + viel Östrogen, der sie sowohl mehr dumme Dinge machen lässt, als auch es erschwert von Cannabis wegzukommen.

        Aber ja, insgesamt würde ich die Beobachtung absolut nicht abschreiben.

  • @[email protected]
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    fedilink
    Deutsch
    95 months ago

    In meiner Schulzeit haben die Kassen das aber noch übernommen? - oder war ich vielleicht ein Härtefall?

    Wie auch immer; die Behandlung ist wichtig: als Pubertierender habe ich den Sommer gehasst, wenn ich keinen Schlabberpulli tragen konnte. Immer mit Buckel gelaufen, um die Brust zu verstecken. Panische Angst vor der Umkleide beim Sport. - All das hat sich erst nach der OP wieder normalisiert.

  • Aniki
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    fedilink
    15 months ago

    Also für mich liest sich das alles so “Die meisten Männer haben keine Brüste, und daher ist das normal. Wenn dann jemand doch welche hat, dann ist er unnormal.”

    Vielleicht wäre es sinnvoller, zu lernen, natürliche Körper so anzunehmen wie sie sind, und nicht daran zu denken, wie man einen vermeintlichen "normal-"zustand wiederherstellen kann? Der so eh nie existiert hat.

    • Der aus AuxOPM
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      fedilink
      65 months ago

      Du rüttelst gerade an den Grundfesten der ganzen Kosmetikindustrie und denen der Schönheitschirurgie.

      Ohne Spaß: Kinder und junge Erwachsene leiden unter einem immanenten Gruppenzwang, so zu sein, wie die “anderen” Jede Differenz wird dazu genutzt, jemand du diskreditieren.