Warum das kein Ding in D ist Frage ich mich bis heute, da wir ja bei anderen Strafen auch mit Tagessätzen hantieren…
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Bußgeld für eine Ordnungswidrigkeit und einer Geldstrafe, die für eine Straftat von einem Gericht verhängt wird.
Bußgelder vom Einkommen abhängig zu machen, ist in Deutschland insoweit schwierig, da das Ordnungsamt nicht weiß, bzw. nicht wissen darf, wieviel jemand verdient.
Edit: In Finnland, Schweden und anderen Ländern ist das Einkommen jedes Einzelnen öffentlich einsehbar.
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Wir sind hier in Deutschland: Staat sammelt und wertet ihm gesetzlich zur Verfügung stehende Daten aus = böse, Privatwirtschaft sammelt Daten mit legalen und illegalen Mitteln und wertet diese aus = OK
Ich persönlich halte den Bohei, der in Deutschland um das Steuergeheimnis und der Öffentlichkeit von Einkommen gemacht wird, auch für übertrieben, bzw. das Steuergeheimnis an sich für falsch.
Das lässt sich problemlos lösen:
Sehr geehrter Herr Raser, hiermit überstellen wir Ihnen Ihr Knöllchen mit einem Bußgeld über vier Tagessätze. Sie erhalten innerhalb der nächsten Tage ein Schreiben des für Sie zuständigen Finanzamtes, welches die Höhe der Tagessätze anhand Ihres Einkommens bestimmt. GaLiGrü Ordnungsamt Buxtehude
Das setzt natürlich voraus, dass Behörden miteinander kommunizieren können, ohne dass dafür LKW-weise Papierakten ausgetauscht werden müssen.
Man könnte auch jedes mal die Maximalstrafe verhängen und den Leuten ermöglichen gegen einen freiwilligen Gehaltsnachweis die Strafe reduzieren zu lassen.
Rasen muss ein Privileg bleiben.
Ihre FDP
They are linked to income in the US too. It just so happens to be an inverse relationship.