• @[email protected]
    link
    fedilink
    Deutsch
    26
    edit-2
    4 months ago

    tl;dr Die 14 Risikofaktoren

    • Geringe Bildung
    • Mangel an sozialen Kontakten
    • Depression
    • Übergewicht
    • Bewegungsmangel
    • Rauchen
    • Alkohol
    • Schwerhörigkeit
    • Sehschwäche
    • Diabetes
    • Bluthochdruck
    • Hoher LDL-Cholesterinspiegel
    • Luftverschmutzung
    • Kopfverletzungen
    • @[email protected]
      link
      fedilink
      Deutsch
      134 months ago

      Also ein paar davon sind gemein, weil schwer vermeidbar wenn man Pech hat mit der Genetik.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        04 months ago

        Das meiste lässt sich doch durch gesunde Ernährung und Sport vermeiden. Luftverschmutzung ist der echte Kotfaktor hier. Im Autoland Deutschland werden heute noch Autobahnen in urbanen Räumen gebaut. Da ist Mensch absolut wehrlos.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          Deutsch
          74 months ago

          Du willst gegen diese Liste mit Ernährung und Sport angehen? Depression, Fehlsichtigkeit, Schwerhörigkeit, mangelnde Bildung und soziale Kontakte? Kopfverletzungen?!

          Da sind ein paar Punkte dabei, aber “das meiste” nun wirklich nicht mal annähernd.

          Bei der Luft bin ich voll bei dir, würde aber auch das nicht höher als Bildung ansiedeln (Grund: weiter gebildeten Menschen kann man einfacher Ursache/Wirkung vermitteln).

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          Deutsch
          5
          edit-2
          4 months ago

          Schwerhörigkeit, Sehschwäche, bestimmte Typen von Diabetes und soweit ich weiß auch teilweise Bluthochdruck sind stark genetisch bedingt, und Verletzungen (am Ohr, Auge oder Kopf) kann man durch Ernährung oder Sport auch nicht so gut vermeiden. Da wäre eher eine gute medizinische Versorgung wichtig (und der Mindset, um diese auch anzunehmen und z.B. ein Hörgerät zu tragen).

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            Deutsch
            -14 months ago

            All diese Sachen können auch von schlechten Lebensgewohnheiten kommen. Viel Party, schlechtes Essen, viele Drogen. Geht oft mit geringer Bildung einher, speziell das nicht damit aufhören.

            • @[email protected]
              link
              fedilink
              Deutsch
              2
              edit-2
              4 months ago

              Angeborene Schwerhörigkeit/Taubhaut, Sehschwäche/Blindheit und Diabetes Typ 1 haben absolut nichts mit schlechten Lebensgewohnheiten zu tun, und durch Verletzungen hervorgerufene chronische Leiden auch eher wenig, bzw. liegt es dann oft an der Berufswahl.

        • @[email protected]
          link
          fedilink
          Deutsch
          14 months ago

          Ich wohne seit 16 Jahren direkt neben einer Autobahn. Freue mich schon auf meinen Geisteszustand im Alter…nicht.

          Wenigstens tut die CDU was für aktive Sterbehilfe, damit man sich mit Demenz nicht quälen muss.

          OH WAIT

  • @[email protected]
    link
    fedilink
    Deutsch
    7
    edit-2
    4 months ago

    Spätestens hier wird klar, dass es bei der Bekämpfung der Risikofaktoren nicht nur auf jeden Einzelnen, sondern auch auf die Gesellschaft und den politischen Willen ankommt. Demenzprävention ist eine öffentliche Aufgabe. Die Autoren der Studie formulieren deshalb Empfehlungen, die an Regierungen gerichtet sind. Zum Beispiel fordern sie, dass es genügend Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten mit Depression geben muss. Dass Grenzwerte für Luftverschmutzung und Lärmschutz strikter einzuhalten sind, dass es eine bessere Tabakkontrolle und einen guten Zugang zu Bildung für alle bräuchte.

    Gutes Zeug angesichts der genannten Risikofaktoren, aber ich habe so meine Zweifel, ob sich da groß etwas zum Positiven verändert - das würde in vielen Kategorien eine komplette Trendwende bedeuten, da viele aktuell eher schlechter als besser zu werden scheinen.

    • NotAnOnionAtAll
      link
      fedilink
      Deutsch
      34 months ago

      Grenzwerte für Luftverschmutzung und Lärmschutz strikter einzuhalten

      Außerdem bitte noch die Ausnahmen beim Lärmschutz für “sakrales Geläut” abschaffen. Warum sollte das Recht auf Religionsfreiheit auch das Recht umfassen anderen vermeidbaren Schaden zuzufügen?

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        Deutsch
        2
        edit-2
        4 months ago

        Da bin ich voll und ganz bei dir! Wenn man etwas näher an einer Kirche wohnt, ist das mitunter unausstehlich. Spätestens dann, wenn es weniger als 50% Kirchenmitglieder gibt, fällt auch mal das Ding mit dem ‘öffentlichen Interesse’ weg, das oft bemüht wird (und ich bin mir sicher, dass selbst gläubige Christen davon oft genervt sind).

  • @NeoNachtwaechter
    link
    Deutsch
    -294 months ago

    Blau, Fasel, Blub: Alles, was der moderne Konsumensch so tut, führt zu Demenz.

    Zurück zur Natur, vegan oder Fahrrad oder wieauchimmer, und raus aus dem Umweltdreck. Als ob man das noch nicht gewußt hätte?

    Dafür darf jemand sich Forscher nennen. Wir danken für das Gespräch.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      Deutsch
      134 months ago

      Falls Du’s nicht wusstest: Hypothesen zu prüfen ist gerade das, was Wissenschaft ausmacht.

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      Deutsch
      11
      edit-2
      4 months ago

      Genau, zurück zur “Natur”. Wieviele Menschen dürfen dann noch Leben und wie bekommen wir die Anzahl ohne Massenmord verringert?

      Forschungsgebashe passt auf jedenfall zum Naturgeblubber 👍

      • @NeoNachtwaechter
        link
        Deutsch
        -44 months ago

        wie bekommen wir die Anzahl ohne Massenmord verringert?

        Genau. Zivilisationskrankheiten fördern! ;-)

    • Der aus AuxM
      link
      fedilink
      Deutsch
      74 months ago

      Deine Interpretation.

      Geistig agil zu sein, sich zu betreuen, unter Leute zu gehen, sich darum kümmern, dass man gut sieht und hört, sind Dinge, die man jenseits vom Konsumverhalten pflegen kann.