• @[email protected]
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    fedilink
    Deutsch
    124 months ago

    Es ist alleine schon interessant zu betrachten wie viel Arbeitszeit unbezahlt geleistet wird, wenn man jeden Tag ins Büro muss.

    Beispiel 52 Wochen - 8 Wochen Urlaub, Krankheit und Feiertage=44Wochen pro Jahr 5 Tage Woche, 15min Arbeitsweg (hin und zurück) jeden Tag: 44 Wochen/Jahr * 5 Tage/Woche * 15 min/Tag = 220 Tage * 0.25h/Tag = 55h/Jahr

    55h pro Jahr und das mit einem sehr kurzen Arbeitsweg von 15min pro Tag. Alleine das sind fast 8 Tage “Urlaub”. Von anderen Effekten mal ganz abgesehen.

    • @[email protected]
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      Deutsch
      84 months ago

      Eindeutig - als das mit dem Covid-19 dann kam, hatte ich plötzlich 1h pro Tag mehr Zeit. Und realistisch gesehen war es sogar noch mehr, da man ja nicht direkt nach dem Aufstehen direkt in den Bus hüpft, sondern noch so Zeit braucht, um die Sachen zu packen, Brot zu schmieren und Schuhe anzuziehen. Das ist echt enorm.

      • aard
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        Deutsch
        94 months ago

        Im Homeoffice mach ich neben dem Fruehstuecken die ganzen Nervtasks die keine volle Aufmerksamkeit brauchen - Mails checken, Monitoringzeug durchgehen, …

        Dafuer sitz ich dann auch gerne mal ne Stunde am Fruehstuecken bevor ich an den “richtigen” Rechner gehe - ist ein entspanntes Fruehstueck, und ein entspannter Start in den Tag.

        Oder ich beeil mich halt dass ich ins Buero komme, und bin dann halt genervt dass ich jetzt den ganzen Aufwand hatte nur um die erste Stunde im Buero nix nuetzliches zu machen.

      • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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        44 months ago

        da man ja nicht direkt nach dem Aufstehen direkt in den Bus hüpft

        So ist es. Effektiv bin ich akkumuliert an Bürotagen 12 Stunden direkt oder indirekt ausschließlich für die 8 Stunden im Büro mit irgendwas beschäftigt.

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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      Deutsch
      44 months ago

      15min Arbeitsweg (hin und zurück)

      Eine Stunde und 10 bis 20 Minuten bin ich unterwegs, jeden Tag. Je Richtung.

      • @[email protected]
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        Deutsch
        34 months ago

        Dann kannst du das entsprechend skalieren. 75min*2 / 15 min = Faktor 10. Du verbrätst jedes Jahr circa 550h auf dem Arbeitsweg. Ich kenne deine persönliche Situation nicht, aber mir wäre das zu viel.

  • @LibreHans
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    Deutsch
    24 months ago

    Gerade für Frauen sei es wichtig, um Familie und Beruf zu verbinden.

    Interessant so eine rückständige Position mal von einem Grünen Mann zu hören.

    • federal reverse
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      fedilink
      Deutsch
      94 months ago

      Wieso ist das rückständig?

      (Ich will deiner Antwort nicht vorgreifen, aber wenn du darauf hinaus willst, dass du es rückständig findest, dass es bei Frauen die Erwartungshaltung gibt, Kinder zu erziehen: Das ist nun mal gelebte Praxis und die Grünen unterstützen jede Menge Gleichstellungs-/Gleichberechtigungsmaßnahmen.)

      • @LibreHans
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        Deutsch
        -44 months ago

        Ich will deiner Antwort nicht vorgreifen

        Wenn du es nicht willst, warum tust du es dann? Aber gut, deine Antwort macht klar wo das Problem ist. Wenn ein Bundesminister sexistische Rollenbilder verbreitet ist das schädlich.

        Das ist nun mal gelebte Praxis

        Wenn man dem Gedanken folgt hätte es niemals irgend einen Bedarf gegeben sexistische oder ausschließende Sprache anzupassen.

        • federal reverse
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          4
          edit-2
          4 months ago

          Wenn du es nicht willst, warum tust du es dann?

          Aus Ökonomiegründen. Und offenbar habe ich ja richtig geraten(?)

          Wenn man dem Gedanken folgt hätte es niemals irgend einen Bedarf gegeben sexistische oder ausschließende Sprache anzupassen.

          Es geht doch darum, ein gesellschaftliches Problem möglichst treffend zu beschreiben/ein überzeugendes Argument zu präsentieren. Wenn das nun mal weitgehend an Geschlechtergrenzen verläuft…?

  • trollercoaster
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    fedilink
    Deutsch
    2
    edit-2
    4 months ago

    Wenn überhaupt, wird dabei bestenfalls eine Teil-Homeoffice-Pflicht rauskommen, undurchführbar bürokratisch und mit drölftausend Ausreden für Firmen, das nicht zu gewähren.