Nur Home-Office wäre nichts für mich. Nur Büro ebenfalls nicht. Ich glaube, ich möchte einfach insgesamt nicht arbeiten.
Ich hab auch schon gesat, wenn das bei uns mit Kindern soweit ist gehe ich liebend gern auf 50% runter. Ich mag meinen Job sogar, aber trotzdem würde ich jederzeit reduzieren wenn es die Möglichkeit gibt
Würde um 100% runter gehen, wenn sich mir die Möglichkeit bieten würde. Ich mag was ich tue, aber ich mag noch viel lieber, nichts zu tun.
Nichts vllt auch nicht, aber ich hab genug Interessen für die nur die Zeit fehlt
Wann immer ich aus welchen Gründen auch immer nicht zur Arbeit muss, pimmel ich im Internet rum oder liege auf der Couch und lass mich berieseln.
Ich hoffe diese Möglichkeit bleibt auch eine lange Zeit noch. Im Moment wird ja eher Stimmung gegen Teilzeit gemacht, siehe: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bankengipfel-deutsche-bank-chef-warnt-vor-abstieg-des-standorts-deutschland/100063209.html
„Hierfür brauchen wir endlich mehr Anreize, die Arbeit und Leistung honorieren.“ Die Wochen- und Lebensarbeitszeit müsse erhöht werden. „Mit durchschnittlich 28 Stunden pro Woche und einer Rente mit 63 werden wir es nicht schaffen.“ In einem ersten Schritt müsse Deutschland den EU-Durchschnitt von 33 bis 34 Arbeitsstunden pro Woche erreichen.
Dann können wir ja mehr Wohnungen bauen, oder?
Die Büros werden ja nicht abgerissen, die werden leer stehen oder günstiger vermietet. Ich fürchte, leider ist das baulich und natürlich bürokratisch nicht ganz so trivial, aus einem Büro einfach so Wohnungen zu machen.
Denk ich auch nicht. Aber bei Neubauten kann sich so ein Trend schon ganz massiv auswirken.
Oh ja. Also das hoffe ich auch sehr.
Nein, Wohnungen bauen ist aufwendig und teuer, da du viel mehr Richtlinien und Verordnungen einhalten musst. So ein Prestige-Bau aus Glas und Stahl lässt sich zudem viel besser vermarkten als bezahlbarer Wohnraum! Dass das am ende dann einfach nur weiterer Büroleerstand ist, kann den Architekten und den Baufirmen egal sein.
Ich frag mich, ob sich das langfristig durch einen Mehrbedarf an Wohnraum zeigt. Homeoffice ohne Arbeitszimmer ist ja eher schwierig.
Ja geht mir grad so. Wir ware zu dritt und hatten ein extra Zimmer in dem ich dann den Computer aufstellte und von daheim gearbeitet habe. Jetzt wo der Nachwuchs bald zwei wird, braucht er langsam auch sein eigenes Zimmer also muss mein Zeug DA raus. Aber es gibt wo anders kaum Platz und ich überlege wo ich mich damit umziehen kann. Wenn ich keine kreative Lösung hab dann gibt es noch die Lösung wieder täglich ins Büro zu gehen. Aber das ist so meh.
Schreibtisch zum Ausklappen an der Wand? Das habe ich jahrelang gemacht, einzig nervig war, dass man jedes Mal das Zeug ein- und ausräumen muss. Mittlerweile gibt es auch ein paar echt schöne Lösungen dafür.
Wenn das baulich aber nicht getrennt ist, kannst du es nicht mehr von der Steuer absetzen.
Edit: danke für die Kommentare, ich lerne natürlich davon nach dem die Frist abgelaufen ist. Naja nächstes Jahr mehr Glück.
Mein bisheriger Wissensstand ist, dass sich ein dediziertes Arbeitszimmer eh nicht lohnt von der Steuer abzusetzen, weil die Auflagen so hoch sind. Falls das nicht mehr so ist: ich bin interessiert…
Sowas kommt immer darauf an ob der Sachbearbeiter Zeit hat (hat er meistens nicht). Habe seit 2016 in zwei verschiedenen Wohnungen bei zwei verschiedenen Finanzämtern erfolgreich Arbeitszimmer abgesetzt. Wie immer bei den Steuern: einfach probieren. Im worst-case wird’s halt wieder gestrichen.
Homeofficepauschale und Werbungskosten in die Steuererklärung schreiben.
Von der Homeofficepauschale mal ab: die Einsparung an Lebenszeit ist mir wichtiger als die Möglichkeit, es von der Steuer abzusetzen. Mal ganz davon abgesehen, dass man hier aktuell eh Probleme hat, größere Wohnungen für die Familie zu finden.
Ha! Joke is on you, ich lebe in Korea and hier funktioniert alles ganz anders und ich hab keine Ahnung von den Steuern hier :D
Unser Büro ist ein riesiger Glaskasten und fühlt sich im Sommer immer an, als wäre man in einer Tupperware-Dose eingesperrt.
Da bleibe ich lieber zu Hause, denn sogar mein Plattenbau ist kühler als diese Butze. Ich habe allerdings viele Kollegen, die das “total schön” da finden. Kann ich nicht nachvollziehen, aber jeder darf gern seine Meinung haben - solange mich niemand ins Büro zwingt.
(Edit: Können Sie auch nicht, denn in meinem Arbeitsvertrag steht ausdrücklich, dass ich zu Hause arbeite. War nichtmal gewollt, hat mein letzter Boss von sich aus so reingeschrieben.)
Bei uns wird jetzt wieder, im Rahmen einer Sparmaßnahme, vermehrt darauf geachtet das ja nicht mehr als zwei Tage Homeoffice in der Woche gemacht werden.
Wurde sogar als KPI festgelegt.
Inwiefern spart sich die Firma dadurch Geld, dass mehr Mitarbeiter in den Firmenräumen arbeiten?
Frag mich nicht, aber bekanntlich sind Firmen effizienter, wenn die Mitarbeiter ins Büro kommen. 🤡