• Nobsi
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    161 year ago

    Keins. Wir sind nicht in den USA.

  • Craig
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    161 year ago

    Manchmal gar nichts, weil ich das Trinkgeld-System nicht unterstütze. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, die Mitarbeiter vernünftig zu bezahlen. Sonst enden wir bald wie die Amis.

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      21 year ago

      Schon im Knigge (1788) werden die heute üblichen 10% empfohlen. Was hat das also mit Amerika zu tun?

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        1 year ago

        Weil die Amerikaner das System gerne ad absurdum führen.

        In Amerika bekommen Kellner, etc. teilweise so geringe Gehälter, dass sie eigentlich vom Trinkgeld leben und nicht vom Gehalt. Das ist besonders bei Erkrankung, etc. sehr bedenklich, weil dir schon bei einem Fehltag sehr viel Geld fehlt oder wenn dich dein Manager nicht mag, dass du nur die schlechten Schichten bekommst.

        Man könnte natürlich argumentieren, dass das hierzulande genauso oder ähnlich ist. Aber dann sind wir wieder bei der Frage vom Anfang. Ist das sinnvoll/gerecht/sozial?

        • @[email protected]
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          1 year ago

          Jo, soweit, so klar. Aber du kannst dir sicher sein, das der Gewinn schon eingepreist ist. Du bezahlst also deine Cola, Logistik, Miete, Strom, Gehälter und die Gewinne vom Boss. Und sparst am schwächsten Glied der Kette. Da frage ich mich auch: ist das sinnvoll/gerecht/sozial?
          Nur weil die Amerikaner in Amerika etwas ad absurdum führen ist das m.E. kein Grund hier wegen “amerikanischer Verhältnisse” (die wir zum Glück noch nicht ganz erreicht haben) kein Trinkgeld zu geben. Und nur weil manch einer kein Trinkgeld gibt, bekommen die Kellner auch keine höheren Gehälter. Die würden nämlich auch auf den Preis für die Beispielcola von oben aufgeschlagen werden.
          Der “Knigge” ist ja nur der Name des Mannes, der das Buch “Über den Umgang mit Menschen” geschrieben hat. Und das finde ich eigentlich einen schönen Titel. Es geht um den Menschen. Denn auch Kellner*innen gehören dieser Spezies an. Es zeigt einfach auch eine gewisse Wertschätzung.
          Deshalb halte ich den Vergleich amerikanischer Tipp-Kultur und europäischer Trinkgeldkultur für genau so absurd.

        • aard
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          21 year ago

          In Amerika bekommen Kellner, etc. teilweise so geringe Gehälter, dass sie eigentlich vom Trinkgeld leben und nicht vom Gehalt.

          Ging bei uns vor dem Mindestlohn auch in die Richtung - aber seit dem Mindestlohn seh ich das auch nicht mehr ein.

      • @[email protected]
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        1 year ago

        In Deutschland gelten 8% als Norm, kann dir das aber nicht belegen, sondern höre diesen Betrag nur immer wieder von unabhängigen Quellen.

  • @[email protected]
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    81 year ago

    In der Regel keins oder aufgerunden. Bei gutem Service nach Gefühl mehr, aber selten über 10€.

  • @[email protected]
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    61 year ago

    Meistens aufrunden zum nächsten Euro; maximal also ein Euro - Es sei denn der Service war über alles Erhaben und irre gut, dann bis zu fünf Euro.

  • @[email protected]
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    61 year ago

    10 % im Schnitt dürfte schon hinkommen. Wenn der Service nicht so toll war dann wird auf den nächsten Euro gerundet. Ansonsten halt etwas grosszügiger auf den nächsten Fünfer/Zehner also z.B. aus 27 dann 30 Euro. Gar kein Trinkgeld hab ich bei Essen vor Ort im Restaurant soweit ich weiß noch nie gegeben.

  • @[email protected]OP
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    51 year ago

    Ich geb meist so um die 10% rum im Restaurant/Kneipe/Bar und im Imbiss schmeiß ich öfter bisschen Wechselgeld in die Dose (50ct - 2€).

    • dee_dirk
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      1 year ago

      Ich gebe auch um und bei 10% (aufgerundet auf vollen EUR) in Restaurants. Paketzusteller bekommen immer mal wieder nen Fünfer (je häufiger ein Fahrer kommt, desto öfter). Ist mal eine große/schwere Lieferung dabei, gibt es definitiv nen Fünfer. Die Hemdenreinigung bekommt unregelmäßig nen Schein für die Kaffeekasse.

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    41 year ago

    Keine Ahnung, aber ich hatte die Tage beruflich mit einer Frau Trinkgeld zu tun. Hat uns bisschen amüsiert im Büro.

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    31 year ago

    Immer mindestens 10%, ausser es war wirklich unter aller Sau, aber dann sag ich auch was. Kommt aber seltenst vor. Dienstleistung ist ein hartes Brot, vor allen Dingen in der Gastro, Nachtarbeit, immer auf den Beinen, schwer tragen, sich ständig auf neue Menschen einstellen - stressiger Job, den ich niemals machen wollen würde. Ich hab mal vor Ewigkeiten kurze Zeit in einer Bar gearbeitet, das war echt stressig, und das war nur hinter dem Tresen, ohne Essen oder Tabletts schleppen.

  • @[email protected]
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    1 year ago

    Nichts. Ich bekomme auch kein Extrageld für meinen Job. Dass sich das in der Gastronomie und Hospitalität so etabliert hat ist m.E. ein veraltetes Unding.