Till Lindemann ist vor dem LG Hamburg erfolgreich gegen eine YouTuberin vorgegangen, die schwere Vorwürfe gegen den Rammstein-Sänger erhob. Unterdessen begibt sich der Spiegel in einen juristischen Kleinkrieg gegen die Lindemann Anwälte.
Hamburg. Immer wieder Hamburg.
Das habe ich mich auch lange gewundert. Das liegt am Prinzip des “fliegenden Gerichtsstand” und der bundesweiten Bedeutung der Pressekammer des LG Hamburgs. Da diese als besonders persönlichkeitsrechtsfreundlich und sich der Kläger quasi aussuchen kann, wo er klagen möchte, läuft es immer wieder auf Hamburg hinaus.
Unzulässige Meinungsäusserung
Ich schiess mich weg. Und sowas auf YT? Neh
öhm…
Juristische Spielchen eben.
Was, wenn die Vorwürfe nicht von shyx kommen, sondern von ihr bekannten, anonymen Personen erhoben werden? Und shyx diese Vorwürfe nicht erhebt, sondern nur wiedergibt?
Was, wenn die Vorwürfe nicht von shyx kommen, sondern von ihr bekannten, anonymen Personen erhoben werden? Und shyx diese Vorwürfe nicht erhebt, sondern nur wiedergibt?
Wird im Artikel erklärt. Nach Meinung des LG hat sie die eben nicht nur wiedergebeben.
Das ist so schlimm." Trotz der Formulierungen “herzzereißend” und “schlimm”, gehe der Zuschauer im Kontext des Beitrags davon aus, dass Shyx nicht nur die Meinung schildere, sondern die Behauptung aufstelle, dass es solche Erfahrungen tatsächlich gegeben hat. Hierfür fehlten aber entsprechende Glaubhaftmachungen.