Der Tesla-Gründer und Milliardär Elon Musk hat seine Internet-Plattform X (vormals Twitter) genutzt, um sich eine Woche vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen in die deutsche Politik einzumischen. Am Freitag teilte er ein Videoclip eines migrationskritischen X-Nutzers namens „Radio Genoa“, in dem zur Stimmabgabe für die Rechtspartei AfD aufgerufen wird.

Im dem Beitrag wird kritisiert, dass derzeit acht deutsche Schiffe von Nichtregierungsorganisationen Flüchtlinge und Migranten aus dem Mittelmeer aufnehmen würden, um sie nach Italien zu bringen.

„Ist die deutsche Öffentlichkeit sich dessen bewusst?“, schrieb Musk, der nach Angaben der Plattform X dort 158,3 Millionen Follower hat. Das Auswärtige Amt reagierte prompt und schrieb auf Englisch: „Ja. Und man nennt es Leben retten“.

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    711 year ago

    Es wird mal höchste Zeit dass sich Regierung und Behörden mit Alternativen zu Twitter/X beschäftigen und ihre Accounts bei dem Drecksladen löschen. Das wird in Zukunft ja kaum besser werden.

    • PhineaZ
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      151 year ago

      Ich stimme die soweit zu, merke aber an, dass so zum Beispiel das Auswärtige Amt Korrekturen oder Klarstellungen nicht mehr möglich sind. Anders gesagt: Ich unterstütze eine Beibehaltung von Twitter, vorübergehend als X bekannt, als Kommunikationskanal, würde dabei aber sehr gerne ein Ausweichen auf andere Kanäle sehe.

  • macniel
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    661 year ago

    Dieser Menschenfeind soll seine verfickte Fresse halten.

    • RQG
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      221 year ago

      Halloooo? Er hat sich das Recht sich Gründer nennen zu dürfen hart erklagt!

      Wobei gilt das dann nur in den USA?

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        81 year ago

        Hat er das wirklich erklagt?

        Sorry, es ist Elon Musk. Natürlich hat er das gemacht, sonst wäre sein Ego zu tiefst verletzt.

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      121 year ago

      Dass die Presse ihn weitestgehend Gründer nannte, weil er sonst drohte Interviews in Zukunft zu verweigern, war damals schon problematisch, aber halbwegs nachvollziehbar. Die Chance of ein Interview oder auf seine Präsentationen zu dürfen wollten sich nur wenige entgehen lassen. Aber mittlerweile ist das einfach nur ein Zeichen von schlechtem Journalismus. Was glauben die, haben die davon? Oder wissen die es wirklich nicht mehr besser?

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    431 year ago

    Kann man die Plattform endlich mit Bußgeldern überziehen? Die werden natürlich nicht bezahlt, was dann die Sperrung von Twitter in Europa zur Folge hätte. Auch mal bisschen schneller machen EU!

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      331 year ago

      Kann man die Plattform endlich mit Bußgeldern überziehen?

      Ich vermute, dass der Digitalminister mindestens eines einflussreichen Mitgliedstaates versuchen würde, eine solche Initiative zu blockieren. Hier zu sehen beim Fanboy-Selfie mit dem rechten Schwurbel-Milliardär:

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    311 year ago

    Wird echt immer schlimmer mit dem dummen Wichser, den sollte man mal im Mittelmeer aussetzen.

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    1 year ago

    War ja nur eine Frage der Zeit bis das kommt. Hoffentlich ist es ein Weckruf für die deutsche Politik und sorgt dafür, dass weitere Politiker und Behörden der Propagandaplattform den Rücken kehren. Wer jetzt noch auf Shitter verweilt unterstützt genau solche Inhalte.

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    181 year ago

    Leider sind sich das wenige bewusst. Man kann die Schiffe nämlich auch finanziell unterstützen. Gleich mal die monatliche Spende erhöhen.