Wir ziehen um und viele muss neu angeschafft werden. Wir haben zwei Kids und ich überlege, welche Dinge uns das Leben einfacher machen. z.B vernünftige Kabel-Orga statt dem aktuellen Kabelchaos unterm Sofa :)
Immer, wenn ich woanders die Küche benutze, werke ich, wie wundervoll es ist, dass unsere Messer richtig scharf sind!
“Postboxen” in denen alles gesammelt wird, das in andere Räume/Etagen soll. Kisten im Kühlschrank, die helfen Dinge für einzelne Mahlzeiten auf einen Griff heraus zu holen und darüber hinaus die Reinigung erleichtern.
Eine kleine Box für Käse in Kühlschrank und eine für Aufschnitt. Sehr hilfreich. Offene Verpackungen in Tupper oder ähnliches umräumen.
Es gibt Leute, die Käse und Aufschnitt in diesen “wiederverschließbaren” Verpackungen aufbewahren, die nach maximal zweimal benutzen nicht mehr sauber dicht schließen? “Ordentliche Dosen für Aufschnitt” ist ein Hügel auf dem ich bereitwillig sterben werde.
Wie wär’s mit Käse am Stück statt in Scheiben? Weniger Plastikverpackung.
Ja das sowieso. Der Käseladen vor Ort hat sogar kompostierbares Packpapier.
Und wie mach ich daraus die Scheibe für das Brot?
Gibt auch extra Käseboxen von Tupperware, die es über eine Membran schaffen, die Feuchtigkeit so zu regulieren, dass der Käse wirklich lange genau so bleibt, wie er sein soll - ohne austrocknen, ohne schwitzen.
Von vorne herein eine sinnvolle Netzwerkverkabelung in jedes Zimmer (OK, Klo und Bad muss nicht sein)
Fernseher eher an die Wand. Dann kann er nicht umfallen.
Im Bad Mischbatterien für die Wanne mit Kindersicherung gegen verbrühen.
Eine Spülmaschine mit Besteckschublade habe ich sehr angenehm empfunden.
Backofen außerhalb der Reichweite der Kleinkinder.
In der Küche eine Schublade in Bodennähe, in der die Kids Dinge deponieren können, oder die die ausräumen dürfen. Halt sie beschäftigt.
Darauf achten, dass wirklich ein FI Schalter eingebaut ist, der alle Räume abgedeckt.
Möglichst viel in Schränken verstauen. Regale sind Staubfänger.
Sekundiere LAN in jedem Raum, ergänze um LAN für Bad und Klo, auch Dachboden, Terrasse, Windfang, Garage, also wirklich überall. Warum? Weil man nie weiß, wofür es mal gut sein kann. Steuerung? Überwachung? Unterhaltung? Serverstandort?
Wenn renoviert wird, einfach rein damit. Nicht überlegen. In zehn Jahren freut man sich.
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Wie haben aktuell viele Regale und ich will das N I E W I E D E R. Den Rest haben wir ungefähr so. Wir bauen aber nicht neu, sondern mieten neu :) Außer der Fernseher. Ich breche meinen fünfzehn Jahre fernsehlosen Streak, weil ich endlich Netflix in groß kucken will!!
Ohne Netflix hätte unsere Kleine (jetzt 4) Corona nicht überlebt. Wir wären uns an die Gurgel gegangen.
Klo und Bad sind keine Zimmer!!!1
Wenn du eh umziehst:
- Richte deine Bude staubsaugrobotertauglich ein. Also stell die Möbel nicht so, dass da diese eine Ecke ist, wo der nicht hinkommt. Dann sparst du dir das Saugen.
- Der InstantPot ist echt hervorragend. Zeugs rein, vllt. Hack kurz anbraten, Knopf drücken und irgendwann ist leckeres Essen fertig ohne dass man die ganze Zeit am Herd stehen muss
- Passende Orte für alles. Dann haben deine Kids halt eine Ecke für ihre Spielsachen im Wohnzimmer und dann müssen die da auch Abends liegen und eben nicht überall verteilt. Hilft auch als Erwachsener, um Ordnung zu halten, wenn man weiß, wo man denn jetzt das Werkzeug und die Pfandflaschen lagert ;)
- Dieses Thema, was ich immer gerne “Vitrine” nenne. Meine Eltern haben sich in den 90ern irgendwann einen Wohnzimmerschrank mit eingebauter Vitrine gekauft. Drinne steht nur Quatsch, der auch nicht wirklich benutzt wird. Aber seitdem putzt meine Mutter pflichtbewusst alle 2 Wochen die Glasscheiben und naja, die Lehre daraus ist, dass man halt die Folgekosten von Anschaffungen bedenken muss. Hätten die sich in den 90ern für einen Schrank ohne Vitrine entschieden, hätte sich meine Mutter dann so 700-800x Glasscheibeputzen gespart.
Wir haben jetzt einen Oberschrank mit so Glasfront. Nervig. Vitrine eigtl hübsch, aber wir kriegen ja schon die Fenster selten mal sauber :)
fenster nicht putzen ist vogelschutz ☝️
Vogelhaltung im Wohnzimmer aber ohnehin nicht artgerecht.
Muss sagen ich konnte mit dem instant pot nichts anfangen. 2x benutzt, aber es dauert teilweise echt ewig und das Druck ablassen ist ne Sauerei mit dem spritzen.
Bei mir spritzt es nur wenn der toof bis zum max gefüllt ist und der Inhalt recht flüssig. Wenn Topf voll ist brauchts natürlich auch lang.
Vielleicht war der Topf für deine Bedürfnisse ne Nummer zu klein?
Ganz blöde Frage: Was zum Fick ist ein InstantPot? Einfach ein Schnellkochtopf auf Steroiden? Ich werde aus einer (zugegeben sehr kurzen) Recherche nicht ganz schlau was da der Unterschied bis auf die Möglichkeit Temperatur und Druck einzustellen ist.
Es ist ein elektronischer Schnellkochtopf und das hat zwei Vorteile:
- Das Ding hat mit den Knöpfen quasi einen eingebauten Timer. Ich hab z.B. einen Knopf mit “Reis” und oder ich kann ihm sagen, dass er x Minuten unter Druck kochen soll. Danach nimmt er dann die Energie raus und hält dir nur das Essen warm. Oder anders gesagt: Du ballerst Zeugs rein, drückst einen Knopf und kommst später in die Küche und deine Bolognese ist fertig
- Die Programme sind auch etwas cleverer als “Gasflamme unter Topf an”, sondern sie können halt auch z.B. erstmal Bohnen etwas unter Wärme einweichen lassen und dann entsprechend aufkochen. Damit sparst du dir den manuellen Aufwand.
Für Kabelorga empfehle ich nicht kratzendes Klett als Meterware. sowas hier zb https://a.aliexpress.com/_EGdLCwv
Ansonsten lieb ich meinen Instant Pot. Kocht superleckere Sachen und Reis kochen ist unglaublich viel einfacher als ohne. Spart viel Zeit.
Reis kochen lese ich immer wieder und ich mache das seit Jahrzehnten in einem ganz normalen Topf und das gelingt immer. Einfach Reis und Wasser im Verhältnis 1:2 rein, nach Geschmack Salz oder Brühe, aufkochen, dann runterstellen und ziehen lassen. Fertig ist der Reis. Da brennt nichts an und man muss den Reis nicht abgießen. Das ist wirklich eins der einfachsten Dinge beim Kochen.
Kp was ich falsch mache. Entweder brennt er bei mir an oder er ist am ende matschig.
Und ich hab noch Reis aus dem Topf gegessen der eine Konsistenz hatte wie beim Asiaten, das gelingt meines wissens nur aus dem reiskocher. Ist für mich aber zweitrangig. Das set it and forget it zählt weit mehr.
Reiskocher ist definitiv praktischer, das steht für mich auch fest. Hatte früher einen und der war super. Aber mittlerweile lohnt es sich für mich nicht, dafür ein eigenes Gerät rumstehen zu haben. Deshalb immer im Topf.
2 Einheiten Wasser aufkochen, 1 Einheit Reis rein, auf niedrigster Stufe 10 Minuten aufm Herd lassen, dann von der Heizplatte nehmen und nochmal 10 Minuten ziehen lassen.
Hier sehe ich schon wieso mir der Reiskocher gefällt. Wie oft muss ich aktiv werden?
Herd:
- Wasser anstellen
- Warten
- Reis rein
- Warten
- Reis runter stellen
- Warten
- Fertig
Vs:
- Wasser, Reis rein, anstellen
- Warten
- Fertig
Die ersten drei Schritte aus Herd kannst du durch den ersten Schritt aus Vs: ersetzen. Das Wasser muss nicht kochen bevor der Reis rein kommt.
Ich persönlich benutze einen normalen Kochtopf. Als erstes Setze ich den Reis auf, dann bereite ich den Rest zu (trockenen Reis brauche ich jetzt nicht). Selbst bei dem simpelsten Gericht kocht der Reis bevor ich mit dem Rest fertig bin. Deswegen ist ein Reiskocher aus meiner Sicht Platz- und Geldverschwendung. Wenn du den trotzdem gerne benutz natürlich auch in Ordnung.
Ja nen standalone reiskocher hät ich mir vermutlich auch nicht geholt. Aber der instant pot kann halt noch einiges mehr. Gerade hülsenfrüchte gehen super, die man sonst stundenlang einlegen und kochen müsste.
Gut der “Kochenpart” vom Kochen stört mich persönlich wenig. Ich suche noch nach einer Maschine, die mir das Küche aufräumen abnimmt.
Der wichtigste Punkt ist vorallem:
Ich kann den Reiskocher vergessen ohne durch den Feuermelder erinnert zu werden dass ich ihn vom Herd hätte nehmen müssen. Sobald ich meinen Hyperfokus verlasse habe ich warmen Reis statt Kohle.
Ich schalte den Herd nach dem Aufkochen einfach aus. Den Deckel nicht vergessen. Ich habe nie das Konzept von Beutelreis verstanden. Wenn ich das bei Freunden benutzen soll mache ich die immer vorher auf und koche nach deinem Schema.
Guter Tip mit dem Klett, Danke! Ich wäre sonst vielleicht bei diesen Kabelspiraldingern gelandet
Höhenverstellbarer Schreibtisch. Ich bereue es das Projekt nicht schon vor Jahren angegangen zu sein. Wenn irgendwann ein neues Bett für eins der Kinder ansteht finde ich würfelförmige Kisten mit einfach einem Lattenrost drauf toll. Doppelt in der Funktion als Regal und ist wenn es irgendwann ein größeres Bett werden soll einfach erweiterbar.
Empfehlung? Muss noch ein Homeofficebudget auf den Kopf hauen.
Bezüglich Bett: Habe ich selbst genauso. Ich hab einfach zwei 6er Malm-Kommoden im rechten Winkel aneinander geschoben und hinten an der unsichtbaren Wandseite ein altes, Expeditregal (2x3). Darauf den Lattenrost. Fertig. Ich liebe es. Statt jeden Morgen aufzustehen steige ich herab von meinem emporesken Nachtlager.
IKEA Idasen, der ist gleichzeitig günstig und ultra stabil. Die Elektronik ist auch von einem namhaften Hersteller, kannst praktisch nichts falsch machen.
Wir hatten im Geschäft IKEA Tische die elektrisch höhenverstellbar waren und die waren gefühlt einfach nur Schrott. Glaube das war die Bekant Serie. Gewackelt wie Hund und halten nix aus, waren aber definitiv nicht die Idasen, insofern kein Plan was die angeht.
Privat bin ich bei Flexispot gelandet. Habe aktuell 4 Stück davon (1x Büro, 2x PC Zockertische und 1x Maltisch) und die stehen Robust - da wackelt nix. Ich habe aber nur einen mit Tischplatte geholt fürs Büro, in den anderen Räumen haben wir uns lieber im Baumarkt eine schöne Leimholzplatte geholt und draufgeschraubt. 3x haben wir einen E7 und 1x einen EG1. Der älteste Tisch ist bisher 3 Jahre im Einsatz und ich bin noch sehr zufrieden.
Und wegen der Kritik an dem Bekant haben sie den Idasen rausgebracht, wo sie die Schwächen behoben und zum Zeitpunkt meiner Recherche preisleistungsmäßig unüberbietbar geworden sind.
Nice! Sehr gut zu Wissen. Muss ich falls ich nen neuen Tisch brauche doch mal in die IKEA und das Teil anfassen. Preis sah erstmal o.k. aus. Danke dir :)
Ich habe einen manuell verstellbaren Trotten seit einem Jahr, tut auch gute Dienste
Staubsaugerroboter: zum einen weil er automatisch saugt, und zum anderen weil er uns dazu zwingt einfach weniger rumstehen und liegen zu haben. 2 Fliegen mit 1 Klappe.
Kabelloser Staubsauger: hab ich mich lange geweigert, aber er ist einfach bequemer und schneller zu handhaben als sein Kabelbruder. Perfekte Ergänzung zum Staubsaugerroboter.
@Kantapper_Kantapper Staubsaugroboter und Roboter-Rasenmäher. Ersterer weil ich lieber räume als zu saugen und letzterer weil er eine Tätigkeit, die ich wirklich nicht mag besser erledigt als ich.
Der Rasenmäher führt leider meist zum Golfrasen und der ist leider eine ökologische Katastrophe,
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Robo-Rasenmäher dann bitte nur Tags, sonst verstümmelt der Igel und Co.
Panischer Igel!
Staubrobo ist eingeplant. Im jetzigen Bauernhaus sind gefühlt 1 m Stufen von Raum zu Raum und nur schiefe Ecken. Mähroboter ist nicht so meines, werde lieber alle 1-2 Wochen die Nachbarn nerven…
Ich habe jetzt nach 10 Jahren ohne eine Spülmaschine. Gamechanger.
Spieländerer*
Was für ein Spie-Ländl?
Ein ordentliches System für Akten 🤷♂️ Papierkram ist lästig, besonders wenn man etwas bestimmtes sucht.
Wie sieht das aus?
Bei mir ists: aus dem Briefkasten auf den Esstisch in der Küche, von da aus auf den Tisch in Wohnzimmer, dann weiter auf den Schrank in dem die Ordner sind, dann lose in die Schublade in der die Ordner sind, dann lose in den Ordner legen und zuletzt panisch alle Ordner durchsuchen und durch lose Blätter wühlen, wenn ich doch mal was suche.
Und natürlich generell allen scheiß paranoid aufheben, auch wenn’s nur ein unwichtiger Infobrief von der Krankenkasse oder so ist, damit man auch ja eher zu viel dursucht als zu wenig. Und so selten wie möglich dinge wie den vorletzten Mietvertrag mal aussortieren.
Und bei euch so?
Ich hab paperless-ngx im Einsatz. Reinkommende Bürokratie wird einfach gescannt und das Ding macht OCR, verschlagwortet die Dokumente und erkennt automatisch den Absender. Das Original werfe ich dann einfach in eine Box, wenn ich das mal brauche, findet man es ja über das Datum recht einfach.
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Tisch, dann Dokumentenmappe mit Fächern, von da aus irgendwann gelocht und abgeheftet nach Thematik und Datum oder in die lose Papiersammlung (Aktenschrank mit Fächern).
Ich arbeite ja im öffentlichen Dienst und bekomme das nicht auch dort nicht annähernd so elegant hin wie du.
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Wobei es jetzt schon interessant wäre, wo das Limit an Dokumenten bei paperless ist und ob man damit eine kleinere Behörde betreiben könnte
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Kleine Holzkommode mit 2 Etagen Hängeregister. Funktioniert super…wenn man alles einsortiert.
Das habe ich im Angriff. Ich organisiere die Ordner jetzt noch vor dem Umzug neu, weil ich es danach nur wieder aufschieben werde. Aber jetzt hab ich Bock!! Außerdem kommt viel Neuvertragzeug, was ich eh ablegen muss.