Einer New-York-Times-Umfrage zufolge würde Donald Trump eine Präsidentschaftswahl gegen Amtsinhaber Joe Biden in fünf von sechs Swing States – US-Bundesstaaten ohne klare Präferenz für Demokraten oder Republikaner – gewinnen, wenn sie jetzt stattfände. Für Europas Presse Anlass, über Bidens Eignung als Kandidat für eine zweite Amtszeit zu debattieren - und darüber, wie stark die Argumente gegen Trump sind.

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    51 year ago

    Ich hätte das echt nicht für möglich gehalten, dass ein Präsident, der sich derart diskreditiert hat wie Trump, wirklich solche Chancen hat, es nochmal zu werden…

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      11 year ago

      Ja wie hart muss man verkacken das nach 4 Jahren im Amt die Leute lieber wieder Trump hätten

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        41 year ago

        Das hat absolut nichts mit Biden zu tun und alles damit was für ein Personenkult um Trump existiert.

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          1 year ago

          Nee das hat absolut was mit Biden zu tun. Mit “die Leuten hätten lieber” meine ich nicht das massenhaft Personen jetzt von Biden zu Trump wechseln, sondern dass die die bisher mit zugehaltener Nase Biden gewählt hatten, weil er ja die “Schadensbegrenzung” sein sollte, sich jetzt fragen was für Schaden er den überhaupt begrenzt hat. Abtreibung ist nicht legalisiert, Schwulenehe nicht im Gesetz verankert, Transmenschen werden offen verfolgt und er heizt den israelischen Genozid an den Palästinenser noch an. Also wählen sie ihn nicht mehr, weil man genozidalen Präsidenten nicht wählt egal was. Also schwenkt die Stimmung im Land wieder Richtung Trump, weil nicht-wählende oder drittpartei wählende in deren System unsichtbar sind.

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            21 year ago

            Ich denke nicht dass die Leute die Trump wählen überhaupt in Erwägung ziehen das tun weil sie sich um Abtreibung, Schwulenehe oder Transmenschen Rechte Sorgen machen, jedenfalls nicht in der Richtung die du meinst.

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              1 year ago

              Da haben wir uns wieder falsch verstanden. Ich meine: Fast allr Trump Wählende gehen weiter Trump wählen, aber ein grosser Teil der zuletzt Biden wählenden gehen nicht wählen oder wählen eine drittpartei. In der Summe wollen dann die Leute lieber Trump als Biden, nicht weil Trump mehr Unterstützung bekommt sondern weil Biden es trotz 4 Jahren Zeit sich zu beweisen, es nicht mal geschafft hat die Unterstützung die er hatte zu halten.

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                21 year ago

                Nun ja, der Großteil der genannten Themen ist deshalb noch ein Problem weil die Leute den Demokraten nicht genug Stimmen gegeben haben und beruhen direkt auf der Zeit wo Republikaner mehr Macht hatten, daher sehe ich nun zu Hause bleiben wirklich nicht als Lösung. Ich sehe auch nicht den demokratischen Kandidaten (außer vielleicht Bernie Sanders aber der ist halt den Swing-Votern zwischen Demokraten und Republikanern schwer zu verkaufen) der hier mehr getan hätte. Das ist wenn dann eher ein Problem des Overton Windows in den USA insgesamt.

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                  1 year ago

                  Es gab ja nichtmal die Bemühung für Transrechte, mehr soziale Gerechtigkeit oder irgendwas was den Druck der Marktwirtschaft auf die Bevölkerung (dauerhaft) lindern würde. Die Demokraten haben in den letzten 4 Jahren nichts andauerendes auf die Beine gestellt und die ganze Zeit rumgejammert als ob sie nicht die mächtigere Partei wären sondern in der Opposition. Ich meine du sagst es doch selber “Ich sehe auch nicht den demokratischen Kandidaten der hier mehr getan hätte.” Das Problem ist systemisch, und wenn man alle 4 Jahre immer nur das “geringere Übel” wählt ist man nach 40 Jahren genauso schlimm dran wie beim “größeren Übel”.

                  Jetzt kommt allerdings noch Bidens offene Unterstützung für den Genozid an den Palästinenser hinzu. Wenn die Welt zugucken muss während eine der dichtbevölkertsten Gegenden der Welt rücksichtslos und mit offener Ablehnung jedweder Schadensbegrenzung zerbombt wird, ist denke ich eine Grenze erreicht wo das “geringere Übel” schlimm genug ist dass man einfach gar nicht mehr mitmacht.