Die Härte war wohl, als einer von denen mir erklärte, dass in Russland mehr Meinungsfreiheit herrscht.
Die Härte war wohl, als einer von denen mir erklärte, dass in Russland mehr Meinungsfreiheit herrscht.
Stimmt doch auch, wenn Leute auf der Straße in Russland zu politischen Themen interviewt werden dann sind die immer alle ganz frei von Meinungen weil sie sich nicht dafür interessieren.
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Egal, die bekommen hier gleich Schnappatmung.
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Was ist denn deine Vorstellung von einer neutralen Quelle?
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Also FAZ, Bild oder so?
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OK, alles klar.
Es gibt Obdachlosen Zeitschriften? Kosten die was?
Die verkaufen Obdachlose um nicht betteln zu müssen, hier gibt es die Asphalt und kostet 2,20€. Der Verkäufer kann von den 2,20€ die Hälfte behalten.
Milde Interessant: Surprise bei uns kostet seit diesem Jahr bereits 8 Franken. Würde mich jetzt noch interessieren wie diese Unterschiede zustande kommen und wie es den Verkaufenden damit in Punkto Lebensunterhalt so ergeht.
Ich persönlich schätze diese (journalistisch qualitativ hochwertige) Zeitschrift sehr und kaufe sie regelmässig. Auch runde ich den Betrag jeweils gleich auf 10 Franken auf, wie viele Menschen hier. Damit bräuchte es dreieinhalb verkaufte Hefte pro Stunde für den hiesigen Mindestlohn. Ich frage mich deswegen eher, ob die € 1.75 im Ruhrgebiet bzw. €1.10 in Niedersachsen für einen angemessenen Lebensunterhalt ausreichend sind.
Ich frage mich deswegen eher, ob die € 1.75 im Ruhrgebiet bzw. €1.25 in Niedersachsen für einen angemessenen Lebensunterhalt ausreichend sind.
Wohl kaum. Ich glaube aber auch nicht, dass es das Ziel ist nur mittels der Zeitungsverkäufe auf ein vernünftiges Einkommen zu kommen. Zumindest bei bodo geht es ja auch eher darum die Leute insgesamt zu unterstützen und ihnen in ihrer Situation (nicht nur mit Geld) zu helfen.
In der Regel schon. Bei uns ist das Konzept, dass die Redaktion von professionellen Journalisten betreut wird und die teilnehmenden Obdachlosen die Zeitungen anstatt zu betteln verkaufen. Der Verkaufspreis geht jeweils hälftig an den Verkäufer und die Redaktion. So hält sich das Ding knapp über Wasser und schafft eine selbstwirksame Tätigkeit bei den Obdachlosen.
Achso, sehr kühl.
Finde ich auch. Als mein Arbeitsfußweg auf der Strecke von einem Verkäufer lag, habe ich die wöchentliche Ausgabe regelmäßig gekauft und gelesen. War journalistisch tatsächlich nicht schlechter als eine durchschnittliche Lokalzeitung. Dass der Preis von 4 € für runde 20 Seiten karitativen Charakter hat, muss einem halt klar sein.
Das sind 8 Mark. 16 Ostmark. 160 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen [email protected]-Pfostierungen hätte man 0.000391 % der DDR entschulden können.
Als Dank für die Umrechnung hier eine Schnapspraline.
Schnapspraline
Immer.
Pack noch was vom Deutschlandradio dazu: https://www.deutschlandradio.de/das-magazin-110.html
Edit: Das hier könnte auch gut ankommen: https://www.gruene.de/service/das-magazin-der-gruenen
das Deutschlandradio hat ein Magazin? wusste ich noch garnicht danke für den Tipp