• Zonen-RANSLITEOP
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    1910 months ago

    Die Härte war wohl, als einer von denen mir erklärte, dass in Russland mehr Meinungsfreiheit herrscht.

    • @[email protected]
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      10 months ago

      Die Härte war wohl, als einer von denen mir erklärte, dass in Russland mehr Meinungsfreiheit herrscht.

      Stimmt doch auch, wenn Leute auf der Straße in Russland zu politischen Themen interviewt werden dann sind die immer alle ganz frei von Meinungen weil sie sich nicht dafür interessieren.

    • Zonen-RANSLITEOP
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      1910 months ago

      Die verkaufen Obdachlose um nicht betteln zu müssen, hier gibt es die Asphalt und kostet 2,20€. Der Verkäufer kann von den 2,20€ die Hälfte behalten.

      • Pleb
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        810 months ago

        Hier gibt es Bodo. Der Preis ist diesen Monat wohl auf 3,50€ hochgegangen, das Prinzip ist aber das selbe.

        • @[email protected]
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          10 months ago

          Milde Interessant: Surprise bei uns kostet seit diesem Jahr bereits 8 Franken. Würde mich jetzt noch interessieren wie diese Unterschiede zustande kommen und wie es den Verkaufenden damit in Punkto Lebensunterhalt so ergeht.

          Ich persönlich schätze diese (journalistisch qualitativ hochwertige) Zeitschrift sehr und kaufe sie regelmässig. Auch runde ich den Betrag jeweils gleich auf 10 Franken auf, wie viele Menschen hier. Damit bräuchte es dreieinhalb verkaufte Hefte pro Stunde für den hiesigen Mindestlohn. Ich frage mich deswegen eher, ob die € 1.75 im Ruhrgebiet bzw. €1.10 in Niedersachsen für einen angemessenen Lebensunterhalt ausreichend sind.

          • Pleb
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            110 months ago

            Ich frage mich deswegen eher, ob die € 1.75 im Ruhrgebiet bzw. €1.25 in Niedersachsen für einen angemessenen Lebensunterhalt ausreichend sind.

            Wohl kaum. Ich glaube aber auch nicht, dass es das Ziel ist nur mittels der Zeitungsverkäufe auf ein vernünftiges Einkommen zu kommen. Zumindest bei bodo geht es ja auch eher darum die Leute insgesamt zu unterstützen und ihnen in ihrer Situation (nicht nur mit Geld) zu helfen.

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      810 months ago

      In der Regel schon. Bei uns ist das Konzept, dass die Redaktion von professionellen Journalisten betreut wird und die teilnehmenden Obdachlosen die Zeitungen anstatt zu betteln verkaufen. Der Verkaufspreis geht jeweils hälftig an den Verkäufer und die Redaktion. So hält sich das Ding knapp über Wasser und schafft eine selbstwirksame Tätigkeit bei den Obdachlosen.

        • @[email protected]
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          710 months ago

          Finde ich auch. Als mein Arbeitsfußweg auf der Strecke von einem Verkäufer lag, habe ich die wöchentliche Ausgabe regelmäßig gekauft und gelesen. War journalistisch tatsächlich nicht schlechter als eine durchschnittliche Lokalzeitung. Dass der Preis von 4 € für runde 20 Seiten karitativen Charakter hat, muss einem halt klar sein.