Ich hab jetzt zwei Sätze Schwalbe one “abgefahren”. Den ersten hab ich nach nicht mal 5000 km bis aufs Gewebe abgefahren und der zweite macht jetzt unvermutet dicke Backen auf der Seitenflanke. Das war mein letzter Schwalbe one. Den Pannenschutz konntest du sowieso in die Tonne treten.

Leider hab ich auf meinem Commuter ein relativ exotisches Reifenmaß von 27.5 x 35, so das ich von anderen Marken keine wirkliche Alternative gefunden habe. Ich hab jetzt die Spacer vom Schutzblech rausgenommen und damit genug Platz für einen 40 breiten Reifen geschaffen. Jetzt ist ein Marathon drauf. Mit allen bekannten Nachteilen wie Gewicht und Fahrverhalten aber mit zwei riesen Vorteilen: Pannensicherheit und Langlebigkeit.

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    4 months ago

    Gegen nicht abgeholt macht mal nix 💁🏻‍♂️ Aber als Faustregel braucht man meist weniger Profil als gedacht. Gummimischung und Luftdruck zählt mehr. Siehe Roubaix

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      4 months ago

      Ich war mit den Fahrverhalten vom one eigentlich sehr zufrieden. Gefühlt wendig und agil.
      Der erste Minuspunkt war die Pannensicherheit. Auf meiner alten Pendelstrecke (2x10km die Hälfte auf wassergebundenen Wegen) hatte ich vorher eine Panne in Jahr (Big Apple) und mit dem one mindestens eine im Monat. Das zweite war dann der Abrieb. Die Gummimischung ist sehr weich. Toll für die Bodenhaftung, aber eine etwas härtere Bremsung und du hattest eine Lücke im Profil.

      Auf meinen Plan “B” Fahrrad habe ich Dulano 622 x 32 ohne Profil drauf. Aber ich fühle mich damit nicht wohl auf wassergebundenen Wegen. Die müssen jetzt auch runter, weil sie langsam rissig werden. Sind noch Erstausstattung von vor 6 Jahren.

      Das könnte ein Kandidat für die contis werden.