Und auch bei der Digitalisierung sieht Anbuhl Reformbedarf: Zwar können Studierende ihre Bafög-Anträge inzwischen online einreichen, in den Ämtern werden sie aber noch immer auf Papier ausgedruckt und abgeheftet. Manche Studierende warten monatelang auf eine Rückmeldung. Die muss aus Datenschutzgründen bisher per Brief erfolgen.
Nein. Quatsch. Humbug. Die muss aus Unfähigkeit-der-Ämter-Gründen per Brief erfolgen. Antragssteller könnten um Einwilligung zum E-Mail Versand gebeten werden, man könnte verschlüsselte E-Mail anbieten, man könnte eine Plattform ähnlich ELSTER dafür aufziehen (wo ich meine Steuerbescheide seit Jahren ganz problemlos digital bekomme) oder oder oder. Der Datenschutz ist weder der Grund noch das Problem für die vorsintflutlichen Prozesse in deutschen Behörden.
Und selbst wenn die Rückmeldung weiterhin per Brief erfolgt, dann ist das ja sicher nicht der Grund für die monatelange Wartezeit. Ein Brief wird normalerweise innerhalb von ein paar Tagen zugestellt.
Also selbst wenn das Argument „nur Brief wegen Datenschutz“ stimmen würde, wäre der Datenschutz trotzdem nicht schuld daran dass manche monatelang warten.
Das alles impliziert, dass hinter der langsamen Bearbeitung nicht einfach zu einem guten Teil Vorsatz steckt. Von dem was ich so vom örtlichen Baföd-Amt mitbekommen habe, drängt sich das einfach als Grund auf.
Hätte wahrscheinlich statt langsam besser ineffizient/unständlich oder ähnliches schreiben können. Es erscheint einem so als wäre eine effiziente/moderne Bearbeitungsweise gar nicht erst gewollt.
Du kannst doch von der Gerda aus der Sachbearbeitung nicht einfach erwarten, dass sie jetzt alles am Computer bearbeitet! Das… das… das geht doch nicht!
Nein. Quatsch. Humbug. Die muss aus Unfähigkeit-der-Ämter-Gründen per Brief erfolgen. Antragssteller könnten um Einwilligung zum E-Mail Versand gebeten werden, man könnte verschlüsselte E-Mail anbieten, man könnte eine Plattform ähnlich ELSTER dafür aufziehen (wo ich meine Steuerbescheide seit Jahren ganz problemlos digital bekomme) oder oder oder. Der Datenschutz ist weder der Grund noch das Problem für die vorsintflutlichen Prozesse in deutschen Behörden.
Und selbst wenn die Rückmeldung weiterhin per Brief erfolgt, dann ist das ja sicher nicht der Grund für die monatelange Wartezeit. Ein Brief wird normalerweise innerhalb von ein paar Tagen zugestellt.
Also selbst wenn das Argument „nur Brief wegen Datenschutz“ stimmen würde, wäre der Datenschutz trotzdem nicht schuld daran dass manche monatelang warten.
Das alles impliziert, dass hinter der langsamen Bearbeitung nicht einfach zu einem guten Teil Vorsatz steckt. Von dem was ich so vom örtlichen Baföd-Amt mitbekommen habe, drängt sich das einfach als Grund auf.
Von langsamer Bearbeitung habe ich überhaupt nicht gesprochen.
Hätte wahrscheinlich statt langsam besser ineffizient/unständlich oder ähnliches schreiben können. Es erscheint einem so als wäre eine effiziente/moderne Bearbeitungsweise gar nicht erst gewollt.
Du kannst doch von der Gerda aus der Sachbearbeitung nicht einfach erwarten, dass sie jetzt alles am Computer bearbeitet! Das… das… das geht doch nicht!
Wäre wahrscheinlich sinnvoller sie in Rente zu schicken und den PC das alles zu rechnen lassen. Schneller und günstiger, weil höhere Produktivität.
Die Gerdas sind keineswegs alle nahe am Rentenalter.