Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Sprich bitte mit jedem Musikproduzenten, der dir über den Weg läuft und frage mal nach der Bereitschaft, einfach so von heute auf morgen den Stack zu wechseln.
Es gibt ja nichtmal adäquaten Ersatz. Nenn mir mal bitte Linux-fähige Alternativen für:
Gitarren-Recording mit Ampsimulation (nicht Guitarix, das ist z.B. einem BIAS FX massiv unterlegen)
Ein gutes Piano auf Sample-Basis (gibt’s nicht, zehn Jahre Recherche hier)
ein annehmbare Orchester, das auch nur ansatzweise in Richtung von EastWest o.ä. geht (Spoiler: gibt es natürlich nicht)
Das alles ist definitive Notwendigkeit. Du magst da vielleicht nicht so einen Einblick oder einfach andere Anforderungen haben, aber du sprichst mit jemandem, der seit 15 Jahren ausschließlich Linux nutzt. Das war kein leichtfertiger Schluss, aber nach vielen Jahren der Versuche und Recherchen leider der einzig gangbare.
Man muss seinen Stack nicht wechseln, wenn man von Anfang an Linux nutzt. Sehr viele Musikproduzenten kommen komplett ohne Gitarren-Ampsim, Orchestersim und Pianosim aus. Und es GIBT das alles, die Linux-Varianten sind dir nur nicht gut genug - da kann man ja wohl kaum von einer allgemeinen Notwendigkeit sprechen.
Ich hab schon auf einem Game Boy Musik gemacht, sehr wenig ist absolut notwendig.
Das ist so weltfremd, da fehlen mir gerade ein wenig die Worte.
EDIT: ich hab mich mal gesammelt. Also, ich hab auf Gameboy, Atari, C64, SNES und für diverse 1k Compos Musik gemacht. Ich weiß, was Minimalismus bedeutet. Aber ich nehme Bands auf und mische deren Alben. Dazwischen liegen Welten und das bekommst du nicht mit freien Linux-Plugins gelöst, keine Chance. Was soll ich denen sagen? “Sorry, ihr wollt Strings, ich habe hier scheiße klingende, aber daran müsst ihr euch eben gewöhnen”? Wohlkaum.
Du redest von anderen Ansprüchen wachsend aus anderen Anforderungen. Sprich dem bitte nicht die Notwendigkeit ab, wenn du nicht weißt, wie dieses Feld funktioniert.
Dein Problem ist, dass du deine Use Cases als 100% allgemeingültig ansiehst, obwohl sie das einfach nicht sind. Warum muss jeder, der Musik produzieren will, mit seiner Software alle erdenklichen Use Cases in maximal möglicher Qualität abdecken können?
Das hab ich überhaupt nicht gesagt. Im Gegenteil, du hast einen minimalistischen Ansatz, der für dich funktioniert. Das ist schön, ich mache auch gern mal einfach mit MilkyTracker was. Aber du projizierst diesen Anspruch auf eine Ebene, wo das so nicht gangbar ist.
Im professionellen und auch semi-professionellen Bereich muss natürlich abgedeckt sein, was nötig ist. Ich hab dir bereits drei Beispiele genannt, für die es einfach keine freie Lösung gibt. Nicht wegen der Software per se, sondern insbesondere, weil die Samples, die mit diesen Plugins kommen, einen ganz anderen Standard abdecken, den du mit synthetischer Klangerzeugung nicht schaffst.
Deswegen ist es Quatsch, zu behaupten, es läge ja nur an den Produzenten und man könne ja alles ganz einfach mit minimalen Mitteln erreichen. Allein schon deshalb ist das unsinnig, weil es, selbst wenn es möglich wäre (was es nicht ist), absolut unwirtschaftlich ist. Und ich denke, hier ist nicht das Problem, dass meine Anforderungen hier speziell sind, sondern, dass du dich außerhalb deines Bereichs einfach nicht auskennst.
Im professionellen und auch semi-professionellen Bereich muss natürlich abgedeckt sein, was nötig ist.
Gitarren-Ampsims oder Orchesterinstrument-VSTs sind halt nicht nötig für Leute, die ausschließlich mit Samples, Synthesizern oder komplett externen Instrumenten arbeiten.
Das hab ich überhaupt nicht gesagt. Lies bitte nochmal genauer. Ich hab gesagt, dass ich im Minimalismus-Bereich auch andere Ansprüche habe und da reicht Linux. Deine Argumentation ist hingegen, dass das immer und für jeden reichen muss. Sorry, eine komplette Industrie widerspricht dir hier.
Ich habe nie gesagt, dass es immer und für jeden reichen muss, sondern lediglich, dass Musik produzieren grundsätzlich MÖGLICH ist. Du bist derjenige der behauptet hat, dass es grundsätzlich nicht geht.
Du stempelst es als “keine Lust haben” ab, weil du nicht verstehst, was die Anforderungen in diesem Kontext sind.
Es ist auch grundsätzlich MÖGLICH, mit einem Nadeldrucker Musik zu machen. Die Argumentation ist halt unsinnig, weil sie in der echten Welt nicht anwendbar ist, so wie auch deine Prämisse des “dann müssen sich halt alle einen Linux-Stack zulegen”.
Ich schiebe es darauf, dass dir da einfach die Erfahrung fehlt, aber dann ist das Gespräch auch ab hier spätestens unnötig fortzusetzen.
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Sprich bitte mit jedem Musikproduzenten, der dir über den Weg läuft und frage mal nach der Bereitschaft, einfach so von heute auf morgen den Stack zu wechseln.
Es gibt ja nichtmal adäquaten Ersatz. Nenn mir mal bitte Linux-fähige Alternativen für:
Das alles ist definitive Notwendigkeit. Du magst da vielleicht nicht so einen Einblick oder einfach andere Anforderungen haben, aber du sprichst mit jemandem, der seit 15 Jahren ausschließlich Linux nutzt. Das war kein leichtfertiger Schluss, aber nach vielen Jahren der Versuche und Recherchen leider der einzig gangbare.
Man muss seinen Stack nicht wechseln, wenn man von Anfang an Linux nutzt. Sehr viele Musikproduzenten kommen komplett ohne Gitarren-Ampsim, Orchestersim und Pianosim aus. Und es GIBT das alles, die Linux-Varianten sind dir nur nicht gut genug - da kann man ja wohl kaum von einer allgemeinen Notwendigkeit sprechen.
Ich hab schon auf einem Game Boy Musik gemacht, sehr wenig ist absolut notwendig.
Das ist so weltfremd, da fehlen mir gerade ein wenig die Worte.
EDIT: ich hab mich mal gesammelt. Also, ich hab auf Gameboy, Atari, C64, SNES und für diverse 1k Compos Musik gemacht. Ich weiß, was Minimalismus bedeutet. Aber ich nehme Bands auf und mische deren Alben. Dazwischen liegen Welten und das bekommst du nicht mit freien Linux-Plugins gelöst, keine Chance. Was soll ich denen sagen? “Sorry, ihr wollt Strings, ich habe hier scheiße klingende, aber daran müsst ihr euch eben gewöhnen”? Wohlkaum.
Du redest von anderen Ansprüchen wachsend aus anderen Anforderungen. Sprich dem bitte nicht die Notwendigkeit ab, wenn du nicht weißt, wie dieses Feld funktioniert.
Dein Problem ist, dass du deine Use Cases als 100% allgemeingültig ansiehst, obwohl sie das einfach nicht sind. Warum muss jeder, der Musik produzieren will, mit seiner Software alle erdenklichen Use Cases in maximal möglicher Qualität abdecken können?
Das hab ich überhaupt nicht gesagt. Im Gegenteil, du hast einen minimalistischen Ansatz, der für dich funktioniert. Das ist schön, ich mache auch gern mal einfach mit MilkyTracker was. Aber du projizierst diesen Anspruch auf eine Ebene, wo das so nicht gangbar ist.
Im professionellen und auch semi-professionellen Bereich muss natürlich abgedeckt sein, was nötig ist. Ich hab dir bereits drei Beispiele genannt, für die es einfach keine freie Lösung gibt. Nicht wegen der Software per se, sondern insbesondere, weil die Samples, die mit diesen Plugins kommen, einen ganz anderen Standard abdecken, den du mit synthetischer Klangerzeugung nicht schaffst.
Deswegen ist es Quatsch, zu behaupten, es läge ja nur an den Produzenten und man könne ja alles ganz einfach mit minimalen Mitteln erreichen. Allein schon deshalb ist das unsinnig, weil es, selbst wenn es möglich wäre (was es nicht ist), absolut unwirtschaftlich ist. Und ich denke, hier ist nicht das Problem, dass meine Anforderungen hier speziell sind, sondern, dass du dich außerhalb deines Bereichs einfach nicht auskennst.
Gitarren-Ampsims oder Orchesterinstrument-VSTs sind halt nicht nötig für Leute, die ausschließlich mit Samples, Synthesizern oder komplett externen Instrumenten arbeiten.
Das hab ich überhaupt nicht gesagt. Lies bitte nochmal genauer. Ich hab gesagt, dass ich im Minimalismus-Bereich auch andere Ansprüche habe und da reicht Linux. Deine Argumentation ist hingegen, dass das immer und für jeden reichen muss. Sorry, eine komplette Industrie widerspricht dir hier.
Ich habe nie gesagt, dass es immer und für jeden reichen muss, sondern lediglich, dass Musik produzieren grundsätzlich MÖGLICH ist. Du bist derjenige der behauptet hat, dass es grundsätzlich nicht geht.
Du stempelst es als “keine Lust haben” ab, weil du nicht verstehst, was die Anforderungen in diesem Kontext sind.
Es ist auch grundsätzlich MÖGLICH, mit einem Nadeldrucker Musik zu machen. Die Argumentation ist halt unsinnig, weil sie in der echten Welt nicht anwendbar ist, so wie auch deine Prämisse des “dann müssen sich halt alle einen Linux-Stack zulegen”.
Ich schiebe es darauf, dass dir da einfach die Erfahrung fehlt, aber dann ist das Gespräch auch ab hier spätestens unnötig fortzusetzen.