Eher das Gegenteil, finde ich. Wenn Aldi Lebensmittel unterhalb des Herstellungs oder Kaufpreises verkauft, einfach weil es sich das leisten kann, macht dies Konkurrenten das Leben schwer. Das mag bei Größen wie Tchibo weniger problematisch sein, aber denke an den kleinen Einzelhandel um die Ecke, der keiner großen Kette angehört und seine Kosten decken muss. Und wenn das bei Kaffee schon durchgeht, wer hält Aldi davon ab das auch bei weiteren Waren zu tun, um so ggf. auch auf bestimmte Waren spezialisierte Konkurrenten in die Knie zu zwingen?
Unter Kosten zu verkaufen, um die Konkurrenz aus dem Markt zu drängen (“Dumping”) ist allgemein verboten. Aber mit irgendwas einfach Verlust zu machen, ist natürlich nichts, was man verbieten kann.
Das Gericht konnte der Anschuldigung, die du dir hier zu eigen machst, offensichtlich nichts abgewinnen.
Das Urteil steht ja noch aus. Daher mal gucken, wie entschieden wird. Ich finde die Argumentation jedenfalls nachvollziehbar und sehe es ähnlich kritisch.
Zum Beispiel: Kleiner Bioladen, oder auf eine Produktart spezialisiertes Geschäft wie z.B. ein Gewürzhändler.
Solche unabhängigen Bioläden gibt es doch gar nicht mal so selten.
Und selbst wenn die unabhängigen Kaffeeläden verkaufen eine ganz andere Qualität als Aldi und konkurrieren sicher nicht in der gleichen Preisklasse
Tun sie das? Zumindest wird das Bild versucht zu erzeugen. Aber das ist auch ersteinmal voll egal. Denn was verkauft wird ist ein bestimmtes Produkt X. Und wenn es das auf eine sehr ähnliche oder gar identische Weise halt auch woanders gibt, nur günstiger, ist nachvollziehbar, wessen Produkt bevorzugt wird.
Eher das Gegenteil, finde ich. Wenn Aldi Lebensmittel unterhalb des Herstellungs oder Kaufpreises verkauft, einfach weil es sich das leisten kann, macht dies Konkurrenten das Leben schwer. Das mag bei Größen wie Tchibo weniger problematisch sein, aber denke an den kleinen Einzelhandel um die Ecke, der keiner großen Kette angehört und seine Kosten decken muss. Und wenn das bei Kaffee schon durchgeht, wer hält Aldi davon ab das auch bei weiteren Waren zu tun, um so ggf. auch auf bestimmte Waren spezialisierte Konkurrenten in die Knie zu zwingen?
Unter Kosten zu verkaufen, um die Konkurrenz aus dem Markt zu drängen (“Dumping”) ist allgemein verboten. Aber mit irgendwas einfach Verlust zu machen, ist natürlich nichts, was man verbieten kann.
Das Gericht konnte der Anschuldigung, die du dir hier zu eigen machst, offensichtlich nichts abgewinnen.
Das Urteil steht ja noch aus. Daher mal gucken, wie entschieden wird. Ich finde die Argumentation jedenfalls nachvollziehbar und sehe es ähnlich kritisch.
Du hast offensichtlich den Artikel nicht gelesen. Das Urteil ist da. Das Gericht sagt das geht so in Ordnung und es ist kein dumping.
Wo soll es denn den für Lebensmittel geben?
Und selbst wenn die unabhängigen Kaffeeläden verkaufen eine ganz andere Qualität als Aldi und konkurrieren sicher nicht in der gleichen Preisklasse
Zum Beispiel: Kleiner Bioladen, oder auf eine Produktart spezialisiertes Geschäft wie z.B. ein Gewürzhändler.
Solche unabhängigen Bioläden gibt es doch gar nicht mal so selten.
Tun sie das? Zumindest wird das Bild versucht zu erzeugen. Aber das ist auch ersteinmal voll egal. Denn was verkauft wird ist ein bestimmtes Produkt X. Und wenn es das auf eine sehr ähnliche oder gar identische Weise halt auch woanders gibt, nur günstiger, ist nachvollziehbar, wessen Produkt bevorzugt wird.
Und die konkurrieren mit Aldi um den Kaffeepreis?
Merkst du selbst oder?
Abgesehen davon könnten die preislich sowieso nie mit den großen LEH konkurrieren, weil sie einfach nicht die Skaleneffekte erreichen.
Konsument hört nur: “Aldi is am billigsten!”