Leonhard Birnbaum ärgert sich über eine Bewerbung, die wortgleich an eine Reihe von Firmen ging. Seinem Frust macht er auf LinkedIn Luft. Den Post empfinden viele als respektlos, auch die Bundesagentur für Arbeit.
War wohl schlechtes Wetter auf dem Golfplatz? Hat der Typ keine anderen Probleme?
Am Dienstag ergänzte Birnbaum, die Bewerbung sei wortgleich an viele Firmen verschickt worden. Er bedaure, dass seine Kritik »aus Sicht einiger über das Ziel hinausgeschossen ist«, beharrt aber darauf, dass nicht ausreichend gefordert werde.
Die Frau wagt es, ihre Bewerbung gleich an mehrere Firmen zu schicken… Frechheit! Als Firma kann man schon Bauchpinselei in Form von unnötiger Arbeit für jeweils komplett neue Bewerbungen erwarten. Wir wollen ja Effizienz… äh ne warte da passt irgendwie was nicht.
Das ist einfach ein kompletter Realitätsverlust von dem Typ. Prinzipiell einfach mal mehr fordern. Ob die Bewerbung auch nur ansatzweise besser wird, wenn für jede Firma eine neue geschrieben wird, ist egal
Höchst interessant wäre, wer da personenbezogene Daten unbefugt von anderen Firmen rausgerückt hat. Irgendwie muss er ja an die Info gekommen sein, dass das Anschreiben identisch auch an andere Firmen ging.
Und dann erwähnt sie auch noch direkt ihre Arbeitslosigkeit, die im Lebenslauf ohnehin auffällt bzw. spätestens in einem Gespräch aufkommen würden.
Ich finde die kritisierte Formulierung erfrischend ehrlicher als das langweilige BlaBla, was als “Mühe” deklariert wird. Und sie war so auffällig, dass ein Manager auf Social Media sogar darauf reagierte. Und wegen dieser Reaktion gib es sogar ein ernsthaftes Angebot eines Mitbewerbers. So viel Mühe dürften die vorformulierten Absagen der Unternehmen kaum zur Folge haben.
Die Frau wagt es, ihre Bewerbung gleich an mehrere Firmen zu schicken… Frechheit! Als Firma kann man schon Bauchpinselei in Form von unnötiger Arbeit für jeweils komplett neue Bewerbungen erwarten. Wir wollen ja Effizienz… äh ne warte da passt irgendwie was nicht.
Das ist einfach ein kompletter Realitätsverlust von dem Typ. Prinzipiell einfach mal mehr fordern. Ob die Bewerbung auch nur ansatzweise besser wird, wenn für jede Firma eine neue geschrieben wird, ist egal
Höchst interessant wäre, wer da personenbezogene Daten unbefugt von anderen Firmen rausgerückt hat. Irgendwie muss er ja an die Info gekommen sein, dass das Anschreiben identisch auch an andere Firmen ging.
Es könnte einfach die Adresse/Name eines anderen Unternehmen drinnen gestanden haben.
Bei sowas landet die Bewerbung normalerweise allerdings einfach direkt im Müll ohne sie sich weiter anzusehen.
Warum das dann allerdings der Chef mitbekommt, keine Ahnung.
Und dann erwähnt sie auch noch direkt ihre Arbeitslosigkeit, die im Lebenslauf ohnehin auffällt bzw. spätestens in einem Gespräch aufkommen würden.
Ich finde die kritisierte Formulierung erfrischend ehrlicher als das langweilige BlaBla, was als “Mühe” deklariert wird. Und sie war so auffällig, dass ein Manager auf Social Media sogar darauf reagierte. Und wegen dieser Reaktion gib es sogar ein ernsthaftes Angebot eines Mitbewerbers. So viel Mühe dürften die vorformulierten Absagen der Unternehmen kaum zur Folge haben.