Laut der Grafik nur 60k an der Zahl. Damit dürfte die Partei an ihrem Ziel gescheitert sein, eine ernsthafte Alternative für AfD-Wähler zu sein. Siehe die Leute um Katja Wolf & Co bei der Gründung.

Im Vergleich dazu sind 350k von der LINKEN abgewandert, man könnte also insgesamt von einer Schwächung der linken Sache sprechen.

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    fedilink
    22 days ago

    der Teil des Vorwurfs, dass sich stark auf Frauen konzentriert würde, war nicht komplett falsch

    Wie äußerte sich das in deinen Augen?

    • federal reverse
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      fedilink
      11 day ago

      Da gab es verschiedene Dinge:

      • Die Referenzen auf Taylor Swift, inkl. Kanzler Era, Freundschaftsband und Musik — ist natürlich auch vom Kamala-Wahlkampf geklaut
      • Das Rumhauen auf “aber unser Robert hat Feminismus verstanden!”, wenn Merz wieder was Blödes gesagt hat — dass das nur Teil der Wahrheit ist, sieht man auch daran, wie Interaktionen zwischen Habeck und Lang oder in der zweiten Reihe Emily Büning während der Ampel abliefen (NB: alle genannten sind linksverflügelt, während Habeck Realo ist, das hat wohl auch einen Einfluss)
      • Das Küchentischformat, was nicht den großen, mächtigen sondern den gesellschaftsfähigen, gesprachsbereiten, sozial kompetenten Habeck kultiviert hat
      • auch die langen, erklärenden Monologe auf sozialen Medien
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        fedilink
        122 hours ago

        Interessant. Die einzigen Leute in meinem Bekanntenkreis, die Taylor Swift mögen, sind Männer. Die Interaktionen zwischen Habeck und Lang habe ich nicht mitbekommen.

        Inwiefern richten sich die beiden letzten Punkte an Frauen?

        • federal reverse
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          22 hours ago

          Klar hat Taylor Swift viele männliche Anhänger. Aber die mit Freundschaftsbändchen sind am ehesten Teenager und junge Frauen.

          Was mit bei Habeck wirklich gefehlt hat, ist, dass er nicht nur seine Politik von z.B. Ricarda Lang erklären lässt sondern, dass er auch mal schaut, wie er sie mit raushauen kann, bei allem, wofür sie unfairerweise kritisiert wurde. Ohne unnötig zu weißrittern.

          Und die letzten beiden Punkte: Wenn man klassische Mennar ansprechen möchte, geht man nicht an den Küchentisch sondern an den Stammtisch und haut da ordentlich drauf. Der Küchentisch, das Zuhören, das sind alles keine klassisch männlich kodierten Dinge.

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            fedilink
            220 hours ago

            Das finde ich irgendwie etwas weit hergeholt, ehrlich gesagt. Jeder Mann sitzt doch regelmäßig an irgendeinem Küchentisch, die wenigsten am Stammtisch. Und dass Männer angeblich nicht zuhören können ist doch ein dummes Klischee auf Mario-Barth-Niveau.

            • federal reverse
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              fedilink
              119 hours ago

              Natürlich sitzen Männer an Küchentischen. Aber noch mal: Neben mindestens 2 dicken Hosen steht Habeck und hört zu, redet auch mal über Schwäche, ist präsentabel und möchte sich in den Dienst stellen.

              Also vielleicht kommen wir jetzt einfach nicht zusammen bei meiner Meinung, dass das alles eher weiblich kodiert ist.