BaWü ist die Kernregion des Verbiegens von Fastenregeln.
Hier wurden schließlich auch die Herrgottsbscheißerle erfunden, und der Biber zum Fisch erklärt, weil er im Wasser lebt, Schuppen hat, und man ihn dann Freitags essen darf.
Ach das darf man nicht so eng sehen. wenn du ein Schwein ertränkt und des z. B. Karpfen als Namen hatte geht das auch klar. Das ist ja offensichtlich ein Fisch.
Vergleich das mal mit Norddeutsch. Die verstehen in Baden rein gar nichts. Ich als Bayer kann mich reinhören. Süddeutschland hatte die oberdeutschen Dialekte (oder “Hochdeutsch”) und Norddeutschland die niederdeutschen (Plattdeutsch). Dementspiechend sind Niederländisch, Schwedisch und Norddeutsch miteinander verwandt und dann eben Allemannisch, Schwäbisch und Bairisch. Klar: sind nicht 1 zu 1 die gleichen Dialekte. Aber man versteht sich leichter.
Dann gibt’s noch die ganzen Wörter wie “Kraut” <-> “Kohl”, usw. In Bayern kommt “Weck” denk ich auch manchmal vor. Semmel war glaub ich ursprünglich nur der Begriff für Weizenwecken, der sich dann ausgedehnt hat. Ich hab auch mal gehört, dass ein badischer Bauer
Süddeutsch für Berliner
Ostdeutsch (Bayern) vielleicht, nicht den ganzen Süden über einen Kamm scheren. Hier im wahren Süden (BaWü) heißt es Berliner…
Ja, ihr wart der Süden, wir sind der Süden! /s
Im Ernst: da Bairisch und Allemannisch vom Vokabular sonst ziemlich Ähnlich sind, wundert mich das tatsächlich etwas.
Edith: seit wann gibts in BaWü Starkbier? O.o
BaWü ist die Kernregion des Verbiegens von Fastenregeln.
Hier wurden schließlich auch die Herrgottsbscheißerle erfunden, und der Biber zum Fisch erklärt, weil er im Wasser lebt, Schuppen hat, und man ihn dann Freitags essen darf.
Ach das darf man nicht so eng sehen. wenn du ein Schwein ertränkt und des z. B. Karpfen als Namen hatte geht das auch klar. Das ist ja offensichtlich ein Fisch.
Zumindest für mich klingt Bayrisch komplett anders als das Badisch hier bei mir. Eine Semmel bekommst du hier nicht, hier gibt es Weck.
Vergleich das mal mit Norddeutsch. Die verstehen in Baden rein gar nichts. Ich als Bayer kann mich reinhören. Süddeutschland hatte die oberdeutschen Dialekte (oder “Hochdeutsch”) und Norddeutschland die niederdeutschen (Plattdeutsch). Dementspiechend sind Niederländisch, Schwedisch und Norddeutsch miteinander verwandt und dann eben Allemannisch, Schwäbisch und Bairisch. Klar: sind nicht 1 zu 1 die gleichen Dialekte. Aber man versteht sich leichter.
Dann gibt’s noch die ganzen Wörter wie “Kraut” <-> “Kohl”, usw. In Bayern kommt “Weck” denk ich auch manchmal vor. Semmel war glaub ich ursprünglich nur der Begriff für Weizenwecken, der sich dann ausgedehnt hat. Ich hab auch mal gehört, dass ein badischer Bauer
Hier in Süddeutschland nennen wir den Berliner.
Ja, aber woanders in Süddeutschland nennt man ihn Krapfen.
Süddeutsch für Pfannkuchen