• @herrfrutti
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    81 year ago

    Ohne Gerichtsurteil sollte man sowieso nicht wirklich was sagen. Dennoch ist es wohl schon sehr klar, dass alle Frauen sehr stark unter drogen standen. Wo ist da dann noch von Freiwilligkeit und Einverständnis zu sprechen?

    Das mit den Texten ist bitter und macht das ganze einfach noch bitterer für Rammstein und seine Fans.

    Ich persönlich kann mir gar nichts mehr davon anhören.

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      Deutsch
      71 year ago

      “Keine Aussage der Zeuginnen, welche ihre Angaben an Eides statt versichert oder gegenüber den SPIEGEL-Autorinnen getätigt haben, trägt den Verdacht, Frauen seien bei Rammstein Konzerten mit Hilfe von K.O.-Tropfen/Alkohol/Drogen betäubt worden, um sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können.” So die Anwälte von Rammstein.

      Es bleibt ein Mutmaßen und die Hoffnung, dass es hier irgendwie mal wirklich eine Klarheit geben wird, die viele angeblich schon sehen.

      • @[email protected]
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        1 year ago

        Die Berichterstattung über KO-Tropfen ist sowieso meistens fahrlässig. Es gibt dazu Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass das Phänomen selten ist (einer der Studienautoren hat es mal als “urban legend” bezeichnet). In meinem Link unten wird eine große Studie zitiert, die eine Vergiftung in 2% der Fälle für plausibel hält.

        Das Ganze wäre ja noch harmlos, wenn es nicht vom eigentlichen Problem ablenken würde: Alkohol. Alkohl ist nämlich eine der “besten” Drogen, wenn man jemanden gefügig machen will und hat außerdem noch die Eigenschaft insbesondere bei Frauen oft unerwartet stark zu wirken. Und jemanden zum Trinken zu überreden ist ja sogar sozial akzeptiert.

        https://www.theguardian.com/science/blog/2014/sep/22/alcohol-date-rape-drug-facilitated-sexual-assault-dfsa

      • @[email protected]OP
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        111 year ago

        Nicht vergessen, dass es hier um harten Sex geht. In der SM Szene führt man davor längere Gespräche, um wirklich abzusichern, dass alle mit dem was passieren wird, konform gehen und etabliert Safewörter, falls es dann doch mal zu weit geht. So etwas mit alkoholisierten Fremden zu praktizieren schreit nach potentiellem Konsensbruch. Man könnte das Ganze so aufsetzen, dass die Gefahr gegen den Konsens eines Teilnehmenden zu handeln minimal ist. Das ist aber mit weitem Abstand nicht passiert.