Wir haben es doch gewusst! Der Fairness halber ist wenigstens ein Teil des Unterschiede auf Witwen zurückzuführen, die die bisher zu zweit bewohnte Fläche weiterbewohnen. Auch der Auszug von Kindern erhöht die Wohnfläche pro Nase.

Aber auch um die Anzahl der Bewohner bereinigt zeigt sich: die alten haben mehr Platz.

  • @[email protected]OP
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    fedilink
    Deutsch
    12 years ago

    Das ist halt eine Folge des ausgeprägten Mieterschutzes. Hätte der Vermieter stets die Möglichkeit, die mieten an den realen Marktwert anzupassen, hätten wir diese Diskrepanz nicht. Besser wäre es aber auch nicht.

    • @[email protected]
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      Deutsch
      62 years ago

      Auch dann gäbe es diese Diskrepanz. Nicht jeder Vermieter presst das maximale raus. Deshalb sind doch alte Mietverträge oft so billig. Da hat jemand die Möglichkeiten zur Erhöhung nicht ausgenutzt.

    • Bildrauschen
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      52 years ago

      Eher zu wenig Mieterschutz. Bei einem abgeprochenem Mietertausch sollten nicht die Anpassungen erfolgen dürfen die bei Neuvermietung möglich sind.

      • @[email protected]OP
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        22 years ago

        Das sehe ich anders. Wenn man mit alten Mietverträgen handeln kann, sind wir wieder ganz am Anfang.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺
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      fedilink
      Deutsch
      52 years ago

      Die Möglichkeit hat der Vermieter doch. alle 3 Jahre 15% bei angespannten Lagen und 20 % sonst.

      Und der “Marktwert” ist doch nur deswegen so hoch, weil die Nachfrage unelastisch ist. Die Leuten können ja nicht nicht wohnen, oder jedes Jahr umziehen. Der aktuelle Marktpreis entspricht eben nicht dem tatsächlichen Wert. Genau wie bei Aktien würde der Preis massiv einbrechen, wenn plötzlich statt 2% 80% verkauft würden.