Eigentlich sollte die sogenannte Borchert-Kommission die Bundesregierung unterstützen, um in Deutschland eine bessere Nutztierhaltung zu schaffen. Doch nun löst sich das Gremium auf - Knackpunkt war der Streit um fehlende Fördermittel.
Ich finde es mindestens diskutabel bis nachvollziehbar.
Man hat in den letzten Jahren/Jahrzehnten durch politische Entscheidungen und Konsum einen Markt erzeugt, in dem viele Betriebe sich vergrößern oder aufgeben mussten. Eine Umstellung der Haltungsform ist für diese Betriebe wahrscheinlich häufig existenzbedrohend.
Zweites Problem ist, dass der Aufbau eines Betriebes heutzutage meistens unbezahlbar ist. Man konkurriert mit Immobilienspekulanten um das Land, dass ist somit schon Mal viel zu teuer. Anschaffungspreis von Geräten bis man alles hat ist bestimmt auch horrend.
Also ich kann es zumindest nachvollziehen woher das kommt. Auch weil traurigerweise die verbliebenen Kleinbauern leider häufig der Meinung der Agrarindustrie folgen. Insgesamt sollte man meines Erachtens aber anfangen eine Umstrukturierung zu erzielen, in dem man dieses Subventionswesen anpasst und damit gezielte Anreize setzt.
Du beschreibst hier ganz andere Lösungswege, wie in dem Artikel erwähnt werden und denen ich auch rundum zustimme.
Bestehende Subventionen in neue Richtungen zu leiten, halte ich auch für den sinnvollsten Weg, aber dann eben die Kosten dafür fast voll zu übernehmen, scheint mir nicht im Sinne des »freien Marktes«.
Dazu würde ich gerne ein anderes Szenario beschreiben, um den Punkt zu verdeutlichen:
Ich denke, wir sollten das Dienstwagenprivileg auf Elektroautos beschränken. Das setzt einen Anreiz für Unternehmen zur Elektromobilität umzuschwenken. Geht es nach dem Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung, würde der Staat jedem Unternehmen mit Dienstwägen 80–90 % des Kaufpreises eines solchen Autos erstatten. Der erste Teil ist (meiner Meinung nach) sinnvoll, der zweite Teil nur Klientelpolitik.
Ich finde es mindestens diskutabel bis nachvollziehbar.
Man hat in den letzten Jahren/Jahrzehnten durch politische Entscheidungen und Konsum einen Markt erzeugt, in dem viele Betriebe sich vergrößern oder aufgeben mussten. Eine Umstellung der Haltungsform ist für diese Betriebe wahrscheinlich häufig existenzbedrohend.
Zweites Problem ist, dass der Aufbau eines Betriebes heutzutage meistens unbezahlbar ist. Man konkurriert mit Immobilienspekulanten um das Land, dass ist somit schon Mal viel zu teuer. Anschaffungspreis von Geräten bis man alles hat ist bestimmt auch horrend.
Also ich kann es zumindest nachvollziehen woher das kommt. Auch weil traurigerweise die verbliebenen Kleinbauern leider häufig der Meinung der Agrarindustrie folgen. Insgesamt sollte man meines Erachtens aber anfangen eine Umstrukturierung zu erzielen, in dem man dieses Subventionswesen anpasst und damit gezielte Anreize setzt.
Du beschreibst hier ganz andere Lösungswege, wie in dem Artikel erwähnt werden und denen ich auch rundum zustimme.
Bestehende Subventionen in neue Richtungen zu leiten, halte ich auch für den sinnvollsten Weg, aber dann eben die Kosten dafür fast voll zu übernehmen, scheint mir nicht im Sinne des »freien Marktes«.
Dazu würde ich gerne ein anderes Szenario beschreiben, um den Punkt zu verdeutlichen:
Ich denke, wir sollten das Dienstwagenprivileg auf Elektroautos beschränken. Das setzt einen Anreiz für Unternehmen zur Elektromobilität umzuschwenken. Geht es nach dem Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung, würde der Staat jedem Unternehmen mit Dienstwägen 80–90 % des Kaufpreises eines solchen Autos erstatten. Der erste Teil ist (meiner Meinung nach) sinnvoll, der zweite Teil nur Klientelpolitik.