Früher™ lief das so: Jede Webseite verwendet ein 1-Pixel-Bild https://evil.com/tracker.gif

Beim Laden des Bildes wird die URL der Webseite und ein Cookie (UUID) übertragen. Daher kennt evil.com den Browser-Verlauf.

Dann kam Javascript. Dann kam das Blockieren von 3rd-Party-Cookies; Firefox und Spezialbrowser schon länger, Chrome bald.

Aber irgendwie funktioniert das doch immer noch. Kunde sucht nach einem Produkt auf Amazon und sieht Werbung auf Facebook.

Wie?

Fingerprinting wäre eine Option, Email-Matching wäre eine Option. Aber geht das auch noch mit Cookies o.ä.?

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    fedilink
    21 year ago

    Ja, aber Hash ist unauffälliger für den Durchschnittsuser und gibt doch das Feigenblatt der “Aggregierung” (weil potentiell Mailadressen Kollisionen haben könnten - haha) oder zumindest “Pseudonymisierung” ohne ernsthaft was an der Auswertbakeit der Daten zu ändern.

    Wenn jeder einfach tracker.js?id=md5(User.mail) macht, ist das genauso zuverlässig, wie mit Mailadresse im Plaintext

    • @[email protected]
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      fedilink
      31 year ago

      Wenn’s der Dienst selbst macht, kann der das aber übers Backend verschicken bzw halt als Proxy fungieren. Da kriegst du nichtmal mit, wie die Payloads aussehen.