Laut den russischen Behörden fährt ein Militärkonvoi nach Moskau, um die Hauptstadt zu schützen. Wagner-Chef Prigoschin meldet den Abschuss eines russischen Militärhubschraubers. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Abgesehen vom militärischen Eskalationspotenzial ist es auch moralisch schwierig.
Die Wagner-Söldner sind für ihre besondere Brutalität bekannt und verüb(t)en vermutlich überdurchschnittlich viele Kriegsverbrechen in der Ukraine. Mit so jemanden auf “Der Feind meines Feindes ist mein Freund”-Art zu paktieren, ist wohl weder von der Kiyver Führung gewünscht, noch an irgendwen vermittelbar.
Wer redet hier von paktieren? Der unmittelbare Effekt ist erstmal, dass die Russen mit sich selbst beschäftigt sind, statt die Front in der Ukraine zu verteidigen. Das ist gut, völlig unabhängig davon, ob die Ukraine danach mit Prigoschin in irgendeiner Form verhandelt.
Die Problematik sind die Atomwaffen im Land. Es ist ziemlich egal wer die hat, Putin oder Prigoschin, solange sie sicher aufgehoben. Aber es darf unter keinen Umständen passieren, dass irgendwelche Sprengköpfe verschwinden. Und um das sicherzustellen, wird man mit einer von beiden Seiten zusammen arbeiten müssen.
Paktieren war schlecht ausgedrückt, aber jede Form von Unterstützung, sei es nur verbal, ist halt schwierig. Natürlich ist es für die Ukraine gut, wenn sich Russland in neuer Intensität selbst zerfleischt und im Weg steht.
Ja, Pakt war verkehrt ausgedrückt. Man kann nur hoffen, dass der Putschversuch Russland so sehr destabilisiert, dass es seinen Vernichtungsfeldzug in der Ukraine einstellen muss.
Das wird auf jeden Fall die Nachschubversorgung schwierig machen. Munition usw wird jetzt vermutlich erstmal nicht Richtung Ukraine geschafft, weil sie auf dem Weg den Putschenden in die Hände fallen könnte. Zudem muss man die Kampfkraft der in Russland verbliebenen Truppen aufrechterhalten oder gar verstärken.
Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Zwischen Chance für die Ukraine oder totaler Eskalation scheint mir da alles möglich.
Abgesehen vom militärischen Eskalationspotenzial ist es auch moralisch schwierig. Die Wagner-Söldner sind für ihre besondere Brutalität bekannt und verüb(t)en vermutlich überdurchschnittlich viele Kriegsverbrechen in der Ukraine. Mit so jemanden auf “Der Feind meines Feindes ist mein Freund”-Art zu paktieren, ist wohl weder von der Kiyver Führung gewünscht, noch an irgendwen vermittelbar.
Wer redet hier von paktieren? Der unmittelbare Effekt ist erstmal, dass die Russen mit sich selbst beschäftigt sind, statt die Front in der Ukraine zu verteidigen. Das ist gut, völlig unabhängig davon, ob die Ukraine danach mit Prigoschin in irgendeiner Form verhandelt.
Die Problematik sind die Atomwaffen im Land. Es ist ziemlich egal wer die hat, Putin oder Prigoschin, solange sie sicher aufgehoben. Aber es darf unter keinen Umständen passieren, dass irgendwelche Sprengköpfe verschwinden. Und um das sicherzustellen, wird man mit einer von beiden Seiten zusammen arbeiten müssen.
Ist das nicht schon längst passiert? Geschichten über verschwundene Atomwaffen der Sowjetunion gab es doch auch immer wieder.
Natürlich, aber das sollte trotzdem minimiert werden.
Paktieren war schlecht ausgedrückt, aber jede Form von Unterstützung, sei es nur verbal, ist halt schwierig. Natürlich ist es für die Ukraine gut, wenn sich Russland in neuer Intensität selbst zerfleischt und im Weg steht.
Es geht glaube ich darum dass selbst ohne Pakt die Unruhe in Russland der Ukraine hilft.
Ja, Pakt war verkehrt ausgedrückt. Man kann nur hoffen, dass der Putschversuch Russland so sehr destabilisiert, dass es seinen Vernichtungsfeldzug in der Ukraine einstellen muss.
Das wird auf jeden Fall die Nachschubversorgung schwierig machen. Munition usw wird jetzt vermutlich erstmal nicht Richtung Ukraine geschafft, weil sie auf dem Weg den Putschenden in die Hände fallen könnte. Zudem muss man die Kampfkraft der in Russland verbliebenen Truppen aufrechterhalten oder gar verstärken.
Wie kann eine weitere Eskalation seitens Russland ausschauen? Atomwaffen werdens kaum im eigenen Land verwenden.