23 Minuten ist ja schon ganz nett. Das reicht für eine Mahlzeit und einen Kaffee. Die 320km sind hingegen etwas schwach. Die sind in der Realität auch immer noch etwas geringer. Da würde ich für etwas längere Strecken tatsächlich den Zug vorziehen.
Was ist mit der Haltbarkeit? Oder etwa mit Recycling? Die Herstellung eines Akkus ist schon eine enorme Umweltsauerei.
Ich fasse mal zusammen was die benzinfahrer alles wollen, wie man aus den immer gleichen forendiskussionen herrausliest:
Reichweite immer das was beim auto angegeben ist, plus 100km, weil man ja plotzlich mal spontan in 4h von Hamburg nach Muenchen fahren moechte.
Ladezeit darf nicht laenger sein als beim tanken
Auto muss billiger sein als benziner
Strom und akkus muessen alle sauber und umweltfreundlich hergestellt werden, weil bei der oelfoerderung in russland, saudi arabien und in nord-amerikanischen nationalparks natuerlich auch nur die allerhoechsten umweltstandards angelegt werden.
Auto und Akku muessen eine lebensdauer von 1.000.000 km haben - selbstverstaendlich ohne irgendwelchen service.
Auto muss ganz laut vroom vroom machen, um die BMW und GTI fahrer abzuholen, damit man anwohner und fussgaenger weiter tags- und nachsts assozial belaestigen und seine “Manta Manta” und “Fast & Furious” phantasien ausleben kann.
Also das ideale elektroauto muss zwingend die vorteile von benziner und elektroauto haben, ohne irgendwelche nachteile mitzubringen, und gleichzeitige alle leistungsdaten des benziner uebertreffen, ohne dabei mehr zu kosten.
Solche E-Kleinwägen sind eher für den Alltagsgebrauch bzw. Pendeln gedacht. Selbst wenn man pendeln muss, wird es bei den meisten Leuten ja trotzdem unter 100km einfache Strecke sein. Damit deckt man schon den Alltagsbedarf eines Großteils der Leute. Und wenn man jetzt unbedingt eine längere Strecke reisen will, kann man immer noch den Zug nehmen oder ein anderes Auto mieten.
Vergiss nicht, es geht da um Kleinwagen. Die Frage nach der Anzahl der Ladestopps zwischen Berlin und Rom stellt sich da eher nicht. Die Frage ist da eher, wie im Alltag ein unkompliziertes Laden möglich ist.
Die Fragen mit Recycling und Umwelt kann ich persönlich eher nicht beantworten.
Die Frage mit dem Recycling konnte keiner beantworten. Mach dir also nichts draus. Alle versteifen sich hier nur auf den Vergleich mit Benzinern - worum es überhaupt nicht ging.
Der im Artikel angesprochene Citroen e-C3 hat einen Lithium-Eisenphosphat-Akku. Diese zeichnen sich im Allgemeinen durch eine hohe Lebensdauer und bessere Umweltverträglichkeit durch den Verzicht auf Kobalt oder Nickel aus.
Bezüglich der Recyclebarkeit dieser Akkus wird gerade unter Beteiligung des Fraunhofer-Instituts auf europäischer Ebene intensiv geforscht. Zielmarke ist eine 90%ige Wiederverwertbarkeit bis 2030.
Ich glaub über Recycling von Fahrbatterien könnte man eine ganze Doktorarbeit schreiben, angefangen von verschiedenen Zellchemien (Lithium-Mangan, LFP, NaIon) über die Zustände (Gebraucht, Unfall, Defekt) und die Ziele (Wiederverwendung und Refurbishing in stationären Speichern oder Rückgewinnung der Rohstoffe) bis hin zu den kommerziellen Aspekten.
23 Minuten ist ja schon ganz nett. Das reicht für eine Mahlzeit und einen Kaffee. Die 320km sind hingegen etwas schwach. Die sind in der Realität auch immer noch etwas geringer. Da würde ich für etwas längere Strecken tatsächlich den Zug vorziehen.
Was ist mit der Haltbarkeit? Oder etwa mit Recycling? Die Herstellung eines Akkus ist schon eine enorme Umweltsauerei.
Ich fasse mal zusammen was die benzinfahrer alles wollen, wie man aus den immer gleichen forendiskussionen herrausliest:
Also das ideale elektroauto muss zwingend die vorteile von benziner und elektroauto haben, ohne irgendwelche nachteile mitzubringen, und gleichzeitige alle leistungsdaten des benziner uebertreffen, ohne dabei mehr zu kosten.
Das empfiehlt sich sowieso fast immer
200-300km ist doch reichlich. Wie oft fährt man denn überhaupt Strecken länger als 25km?
Solche E-Kleinwägen sind eher für den Alltagsgebrauch bzw. Pendeln gedacht. Selbst wenn man pendeln muss, wird es bei den meisten Leuten ja trotzdem unter 100km einfache Strecke sein. Damit deckt man schon den Alltagsbedarf eines Großteils der Leute. Und wenn man jetzt unbedingt eine längere Strecke reisen will, kann man immer noch den Zug nehmen oder ein anderes Auto mieten.
Vergiss nicht, es geht da um Kleinwagen. Die Frage nach der Anzahl der Ladestopps zwischen Berlin und Rom stellt sich da eher nicht. Die Frage ist da eher, wie im Alltag ein unkompliziertes Laden möglich ist.
Die Fragen mit Recycling und Umwelt kann ich persönlich eher nicht beantworten.
Die Frage mit dem Recycling konnte keiner beantworten. Mach dir also nichts draus. Alle versteifen sich hier nur auf den Vergleich mit Benzinern - worum es überhaupt nicht ging.
Der im Artikel angesprochene Citroen e-C3 hat einen Lithium-Eisenphosphat-Akku. Diese zeichnen sich im Allgemeinen durch eine hohe Lebensdauer und bessere Umweltverträglichkeit durch den Verzicht auf Kobalt oder Nickel aus.
Bezüglich der Recyclebarkeit dieser Akkus wird gerade unter Beteiligung des Fraunhofer-Instituts auf europäischer Ebene intensiv geforscht. Zielmarke ist eine 90%ige Wiederverwertbarkeit bis 2030.
Ich glaub über Recycling von Fahrbatterien könnte man eine ganze Doktorarbeit schreiben, angefangen von verschiedenen Zellchemien (Lithium-Mangan, LFP, NaIon) über die Zustände (Gebraucht, Unfall, Defekt) und die Ziele (Wiederverwendung und Refurbishing in stationären Speichern oder Rückgewinnung der Rohstoffe) bis hin zu den kommerziellen Aspekten.
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Ich hab kein Auto. Noch nie eins besessen. Sonst noch irgendwelche Vorwürfe?
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Die entkräftet werden müssen, richtig. Die treffen aber nicht auf mich zu.
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