Jones nutzte weiters größere Teile des Interviews, um sich über “die Globalisten” und “die Weltregierung” auszulassen. Später traten noch weitere Personen dem Gespräch bei, darunter der Verschwörungstheoretiker und ehemalige Trump-Berater Michael Flynn und der Influencer Andrew Tate, der zuletzt wegen Vergewaltigung und Menschenhandels angeklagt wurde.
Erstmal ist es keine Adelung und zweitens zahlen die ganzen Accounts hoffentlich keine Kohle an Musk für die blauen Haken. Social-Media-Kanäle werden gepflegt und es macht keinen Sinn die ganze Arbeit plötzlich zu löschen. Vielmehr müssen möglichst Alternativen aufgebaut und gepflegt werden. Jetzt ist die interessantere Frage: Welche der Parteien hat bereits Alternativen aufgebaut, um zukünftig auf Twitter zu verzichten?
Hier sind alternative Accounts:
https://mastodon.social/@dielinke
https://gruene.social/about
https://spd.social/explore
FDP, AfD und AfD auf Bundesebene sind nicht vertreten.
EDIT: Bin kein Mastodon-Experte, falls ihr Ergänzungen habt - gerne her damit!
Ist doch schön, dass die uns nicht mit noch mehr Lügen und Propaganda belästigen. Ist doch schlimm genug, wenn man das tägliche Bullshit-Buzzword-Bingo im schwarz-gelben Corporate-Design der FDP vom Autoministerium lesen muss. Und für die ganz harten Masochisten gibt’s auch 'nen (inoffiziellen) Bot, der die Merz’sche Märchenstunde hierher kopiert.
Ja, gebe dir recht. So ist es etwas entspannter. Leider dringen hier noch Magazine wie Welt, Stern oder Focus durch. Die sind auch anstrengend.
Keine Partei, aber immerhin eine Bundesbehörde bzw der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) betreibt eine Instanz: https://social.bund.de/about
Darauf finden sich auch diverse Behörden wie das Bundesbaumministerium, der Zoll, Bundesamt für Verbraucherschutz oder das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Selbst der Bundestag und Landtage sind vertreten.
Wo wäre denn das Problem, wenn sie künftig nicht mehr auf Twitter unterwegs wären? Für ihre Erklärungen können sie klassisch die Websiten nutzen und Presseerklärungen rausgeben. Für Interaktion gibt es eben Mastodon. Es ist wohl jedem klar, dass man keine tiefgründige Diskussion mit dem offiziellen Account eines Ministeriums erwarten muss.
Insofern finde ich es schon eine Adelung. Es gibt keine Notwendigkeit, diese Plattform weiter zu bespielen und ihr dadurch Legitimität zu geben. Das ist ein himmelweiter Unterschied zu Einzelpersonen oder kleinen Organisationen, die Netzwerke und Reichweite verlieren würden. Ein Bundesministerium hat von sich aus schon die Reichweite.
Naja, man muss schon auch dahin gehen, wo die Massen sind, auch als Ministerium, wenn man mit den Massen in (wenn auch einseitigem) Kontakt bleiben will.
Oder anders gesagt, ein Plakat neben der Autobahn aufzuhängen macht eben mehr Sinn als neben einem Feldweg.