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Lindner und seine Leute bauten in das neue Gesetz, das in die Zuständigkeit des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck fällt, ein Steuergeschenk für die teilstaatliche Deutsche Post AG (DPAG) ein. Auf Drängen von Lindners Bundesfinanzministeriums (BMF) soll die Post auf weitere Teile ihres Angebots künftig keine Mehrwertsteuer mehr zahlen müssen. Der Kassenwart verzichtet damit nicht nur auf Hunderte Millionen Euro, er schwächt auch den Wettbewerb auf dem Briefmarkt, der schon jetzt weitgehend vom ehemaligen Staatsmonopolisten beherrscht wird.

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  • @[email protected]
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    1010 months ago

    Hallo, kartellamt?

    Außerdem, warum sollten die sich das sparen dürfen und den Landwirten wird jetzt die gesamte Steuerlast für Kraftstoff aufgebrummt? Und die LKW Maut wird auch noch erhöht…

    Das sind Sachen die den Endverbraucher (also uns alle) zusätzlich finanziell belasten, und das nicht zu in geringem Maße.

    Nein zu so einem Mist, die post ist auch so mehr als profitabel und auch ohne das bereits ein massives Monopol.

    • punkisundead [they/them]
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      1910 months ago

      den Landwirten wird jetzt die gesamte Steuerlast für Kraftstoff aufgebrummt?

      Aufgebrummt ist schon etwas zugespitzt formuliert wenn es um die Verringerung von Subventionen geht. Und auch geht es dabei um eine schrittweise Absenkung der Steuervergünstigungen und nicht um eine komplette Streichung wie du hier behauptest.

      Das macht das vermeintliche Steuergeschenk naturlich nicht besser, es ergibt aber schon Sinn auf Basis der Realität zu argumentieren.

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        010 months ago

        Ne, es ist eine mehrbelastung, die bekommen kein geld für etwas, sondern müssen weniger Steuern auf ein gut zahlen, das ist ein großer Unterschied.

        Und doch, es ging und geht um die Abschaffung dieser Vergünstigung, anfangs wollte man das sofort und auf einmal, jetzt will man es über 3 Jahre schrittweise abschaffen, das ändert nichts daran das diese mehrbelastung stattfindet. Es kostet den Staat nichts diese aufrecht zu erhalten, sie nehmen einfach ein bisschen weniger ein, was den betrieben sehr hilft, und am Ende dem Endverbraucher auch.

    • @[email protected]
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      210 months ago

      Damit der Landwirt seinen Hof verkaufen muss. Der Preis für die meisten Agrarprodukte ist nämlich schon längst an ihrem Herstellungswert angelangt, ohne Subventionen wird sich ein kleinerer Betrieb der größere Kosten pro Ware hat nicht gegen einen größeren behaupten können welcher Kosten zusammenlegen und demnach sparen kann, der kleine Betrieb wird dann verkaufen müssen.

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        -110 months ago

        Selbst die großen bekommen schon Probleme damit wirtschaftlich zu bleiben, und sie haben einfach recht, wir machen die heimischen Bauern kaputt, nicht nur mit den Erhöhungen ihrer Steuerlast, sondern auch mit vielen Auflagen bezüglich düngen, Pflanzenschutzmittel usw. Und dann wird Zeug importiert das komplett ohne jedwede Regularien produziert wurde, am besten noch unter Sklavenartigen zuständen.

    • Kühe sind toll
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      fedilink
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      -110 months ago

      Vor allem treffen die Maut und Agrardieselkürzungen den Endverbraucher.

      Die Post Subventionen sind nur für Unternehmen gut.