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Die Ampel aber schreibt ihn nun einseitig zugunsten der Rentnerinnen und Rentner um. Deren Rentenanspruch soll noch mindestens 14 Jahre, also bis 2040, bei statistisch 48 Prozent ihres vorherigen Gehalts liegen. Zugleich aber soll der Beitragssatz für diejenigen, die noch arbeiten, steigen: von jetzt 18,6 Prozent auf 20 ab 2028, und bis 2035 auf 22,3 Prozent. Die Ungerechtigkeit ist offensichtlich: Die Alten sind fein raus, die Jüngeren sollen zahlen.
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  • @FooBarrington
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    119 months ago

    Aber inwiefern ist es für die jungen Leute gerecht, immer mehr und mehr für die Rente zu zahlen, wenn sie selbst höchstwahrscheinlich niemals eine Rente erhalten werden? Und man ihnen so noch die Möglichkeit nimmt, selbst fürs Alter zu sparen?

    • @[email protected]
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      fedilink
      Deutsch
      39 months ago

      wenn sie selbst höchstwahrscheinlich niemals eine Rente erhalten werden?

      Wieso nicht? Wir reden nicht über Leute mit medizinischen Problemen, oder?

      • @[email protected]
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        fedilink
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        69 months ago

        Weil das System, so wie es angelegt ist nicht stabil ist. Es werden immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Irgendwann ist ein kritischer Punkt erreicht, an dem das ganze zusammenbricht. Und mit dieser Reform laufen wir mit offenen Augen darauf zu.

        • @[email protected]
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          fedilink
          Deutsch
          29 months ago

          Soll heißen, irgendwann ist die gesellschaftliche Akzeptanz weg und eine demokratische Mehrheit entscheidet bewusst das System abzuschaffen? Das ist aber kein Naturgesetz, sondern einfach eine selbst-erfüllende Prophezeiung.

          • @[email protected]
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            fedilink
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            39 months ago

            Ja Wenn sie Beiträge hoch genug steigen ist das der Fall. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Punkt kommt, wenn nicht grundlegend reformiert wird.