• 𝘋𝘪𝘳𝘬
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    -268 months ago

    … Solidarität …

    Du meinst, so wie die einigen tausend GDL-Mitglieder gegenüber den Abermillion von Pendlern?

    • @[email protected]
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      138 months ago

      Eher so dass du deinem Chef sagst du kannst grad schlecht pendeln wegen des Streiks, und wenn ihn das stört soll er doch bei der Bahn anrufen und verlangen dass sie nachgibt.

      Und wenn du dann mal mehr Geld und weniger Arbeitszeit haben willst, hast du genau so das Recht darauf alles lahmzulegen bis du bekommst was dir zusteht. So funktioniert das.

      Deutschland ist sowieso eins der repressivsten Länder gegenüber Streikenden, alles muss angemeldet und genehmigt werden und auch auf keinen Fall so dass die Wirtschaft insgesamt unter Druck geriete. Generalstreik schon mal gar nicht.

      • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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        -48 months ago

        Eher so dass du deinem Chef sagst du kannst grad schlecht pendeln wegen des Streiks, und wenn ihn das stört soll er doch bei der Bahn anrufen und verlangen dass sie nachgibt.

        Dann sagt der Chef so: Das Wegerisiko liegt beim Arbeitgeber. Die Fehlzeit ist nachzuarbeiten.

        • @[email protected]
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          118 months ago

          Dann brauchst du bessere Arbeitsbedingungen. Organisiert doch mal nen Streik oder so… 👀

          • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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            -98 months ago

            Oder ich komme einfach meinen Pflichten nach. Gibt ja außer der Bahn noch andere Verkehrsmittel. Mir tuts halt nur für all die Leute leid, die nicht die Wahl haben.

            • @[email protected]
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              78 months ago

              Du hast die beiden Begriffe nicht nachgeschlagen oder? Du musst mal diese gefällige, dem kapital unterwürfige Haltung die du verinnerlicht hast hinterfragen.

              Solange du nicht Eigentümer bist, dein Geld nicht mit Investments und passiven Einkünften bestreitest, bist du Teil des Proletariats. Für deinen Chef bist du nur eine kosten/nutzenrechnung, du schuldest ihm keine Loyalität. Wenn du und deine Kollegen euch mal zusammentut und kollektiv verhandelt sind für dich auch weniger Stunden bei mehr Gehalt drin. Und meine Unterstützung und Verständnis hättest du dafür genau so wie es das bahnpersonal verdient.

              • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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                -9
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                8 months ago

                Tja, so ist das wohl. Manchen fällt es halt in die Wiege, und andere müssen sich knechten lassen gehen. Darüber kann man nun jammern, oder es einfach akzeptieren wie es ist.

                Ich werde jedenfalls nicht auf dem Rücken von Millionen von unbeteiligten Arbeitern meinen Chef erpressen. Aber nicht, weil ich meinem Chef hörig bin, sondern weil wegen mir die Leute nicht leiden müssen sollen - und ich werde so ein Verhalten auch weiterhin kritisieren.

                • @[email protected]
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                  58 months ago

                  Und wenn es dich 10000 Mal gäbe und ihr alle in der gleichen Firma arbeiten würdet, wäre es nicht möglich, dass ein leichter Anflug von Unrechtsbewusstsein euch dazu bringen würde, sagen wir mal, die Arbeit für ein paar Tage ruhen zu lassen und euren Chef dazu zu bringen, bessere Konditionen mit euch auszuhandeln?

                • Turun
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                  48 months ago

                  Darüber kann man nun jammern, oder es einfach akzeptieren wie es ist.

                  Oder was dagegen tun! Das ist nämlich auch noch eine Option!

                  • 𝘋𝘪𝘳𝘬
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                    18 months ago

                    Wenn ich mit den Konditionen meines Arbeitgebers nicht einverstanden bin, dann wechsele ich zu einem anderen Arbeitgeber.

                    Denn DAS ist ebenfalls eine Option.