• Kühe sind toll
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    288 months ago

    Und wieder die Nebelkerze der Piraterie. Piraterie von Musik findet kaum statt, da dank Spotify und co es sich schlicht kaum lohnt. Die Musikindustrie hat im Gegensatz zur Filmindustrie verstanden, dass Piraterie ein Mangel an guten Dienstleistungen ist.

      • Kühe sind toll
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        58 months ago

        Ich lade mir auch alles runter, aber im Vergleich zu Filmen ist es nichts.

    • @CosmoNova
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      108 months ago

      Die Filmindustrie hat aber auch verstanden, dass Spotify nicht profitabel und deren Geschäftsmodell daher nicht erstrebenswert ist. Wenn die nicht bald mächtig an Einnahmen zulegen wird es die Platform bald so nicht mehr geben. Wobei die mMn schon viel Geld sparen könnten, wenn sie endlich aufhören würden solchen Mist wie letztens das Musikhoroskop zu fabrizieren. Auf Gamification hat beim Musik und Podcast hören doch echt keiner bock. Stattdessen sollten sie endlich mal Hörbücher vernünftig implementieren, die sie seit jeher stiefmütterlich behandeln.

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        58 months ago

        Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiß sind Spotify und ähnliche in erster Linie deswegen nicht profitabel, weil die großen Labels (Warner, Sony, Universal) quasi nach Belieben die Lizenzkosten aufdiktieren können. Es lässt dich also durchaus Geld mit den Streams verdienen, nur das Geld bleibt nicht bei den Streaminganbietern.

        • @CosmoNova
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          18 months ago

          Aber so bleibt weder den Labels noch uns das Spotify-Businessmodell erhalten. Und warum sollte es nach der Pleite noch jemand versuchen? Es kann sich schlicht und einfach nicht tragen und ist somit auch keine langfristige Lösung.

          • @[email protected]
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            48 months ago

            Ganz einfach: jedes großes Label macht dann seinen eigenen Streamingdienst auf, wie es jetzt bei Filmen & Serien ist.

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            8 months ago

            Wenn die Labels wirklich so schlecht daran verdienen würden, würden sie Spotify sterben lassen. Immerhin müssten sie dann ja, wenn die Geschichte stimmen würde, mehr Geld verdienen als jetzt.

            Tun sie aber nicht. So schlimm kann es also nicht sein.

            Könnte daran liegen, dass sie durchaus wissen, dass Spotify Musikpiraterie de-facto obsolet gemacht hat - und die Leute nicht bereit sind mehr für Musik zu bezahlen. Sie haben also die Wahl zwischen Spotify Leben zu lassen, oder weniger zu verdienen als sie es jetzt tun.

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      18 months ago

      Das glaube ich erst, wenn ich es in einem laminierten, unterschriebenen Diagramm sehe. Bis dahin bin ich sehr überzeugt davon, dass Piraterie von Musik ganz schön viel stattfindet.

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            08 months ago

            Ich bin etwas ratlos was du sagen willst.

            Wenn es um das “physische” geht: wenn ich mir die Entwicklung der Warez und Streaming Szene angucke glaube ich auch nicht, dass die jungen Generationen dort aktiver sind.

            • @[email protected]
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              18 months ago

              Vielleicht habe ich dich auch missverstanden. Ich wollte mit meiner Aussage nur verneinen, dass der Tausch physischer Datenträger einen nennenswerten Einfluss auf heutige Softwarepiraterie hat. So hatte ich jedenfalls deinen Einwurf interpretiert, als dass du das damit implizieren wolltest.

              • @[email protected]
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                08 months ago

                Das meinte ich nicht primär. Ich wollte eher darauf hinaus, dass eine ganze Generation, oder schon fast die zweite(?) mit der convenience von erschwinglichen Streaming aufgewachsen ist und der Tausch (egal wie) nicht mehr so beliebt ist.

                Wir haben damals noch CDs und USB sticks ausgetauscht. Ich denke das passiert gar nicht mehr. Zumindest nicht für Musik.

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                  18 months ago

                  Okay, ich glaube ich verstehe, was du meinst. Aber ob ich da mitgehe, ist fraglich. Während in meinem Freundeskreis die Piraterie mit steigendem Alter quasi gen null tendierte, bekomme ich von meinen jüngeren Kollegen mit, dass dort viel mehr in dem Bereich los ist. Beispielsweise werden dort offenbar sehr gern Filme aus speziellen Quellen bezogen und auch nicht gerade in kleiner Stückzahl. Ich denke, die Musik hat einfach das “Glück”, in dieser Generation einen anderen Stellenwert zu genießen als bei älteren Semestern, aber von einem Rückgang der Zahlen allgemein würde ich hier augenscheinlich nicht sprechen wollen.

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    188 months ago

    Der Streamingmarkt ist gesättigt. Schallplatten werden seit Jahren (eher Jahrzehnte mittlerweile) gehyped, CDs keine Ahnung.

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      208 months ago

      Ich mag CDs sehr gerne. Digitale Kopien sind leicht, schnell und verlustfrei als .flac angefertigt (abcde), die Qualität ist sehr gut, das Format im Vergleich zur Schallplatte sehr praktisch und es macht Spaß, ab und zu durch die CD-Schublade zu wühlen und ein Album mit einen schönen Cover zu finden und dann zu hören.

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        58 months ago

        Ich habe angefangen, mehr und mehr CDs zu kaufen, die ich wirklich mag, und ich stelle fest, dass ich sie viel öfter abspiele, als dass ich etwas auf dem PC im Hintergrund laufen lasse.

        Ich wünsche mir nur, dass sich die Minidisc durchgesetzt hätte, das wäre der perfekte Formfaktor gewesen

        Ich bin auch viel zu alt ( und von der Arbeit im Baugewerbe gehörschädet ) dass ich unterschied zwischen cd und vinyl merke

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    88 months ago

    Ein kleines Detail dazu: In UK wird Vinyl mittlerweile so stark nachgefragt, dass die dortige Statistikbehörde das Produkt nach mehr als 30 Jahren wieder in den Warenkorb zur Berechnung der Inflationsrate aufgenommen hat.