Unsinn. Es ist möglich die Information “ist über 18” auszuweisen ohne weitere Informationen preiszugeben.
Beispielsweise könnte der Staat eine Art IdP implementieren welche kurzlebige Tokens mit der gewünschten Information ausstellt. Wohlgemerkt, da steht nicht das Geburtsdatum drin, sondern nur, dass die Person über 18 ist. Das wird signiert und dann der Zielapplikation ausgehändigt. Der staatliche IdP weiß nicht, wofür das Token ist. Die Zielapplikation weiß nichts über den Benutzer, außer dass er erwachsen ist.
Erledigt
Da muss man nicht mal großartig was implementieren. Einfach die Angabe dem ePerso (mit “diese Person in nach den Gesetzen des entsprechenden Staates volljährig” erledigt man sogar Grenzfälle unterschiedlicher Altersgrenzen) hinzufügen, wo auslesen einzelner Daten ohne den Rest schon möglich und das Ganze durch den ausstellenden Staat hinreichend verifiziert ist und fertig.
Das ist aber numal der Witz daran. Man will keine Alterverifikation. Man will Überwachung und das Sammeln privater Daten. Die Altersverifikation ist nur der Vorwand.
Und hirnlose Idioten, wie hier in dem Artikel machen fleißig mit.
Die Wirklichkeit ist nämlich: Altersverifikation ohne Verletzung der Privatssphäre ist einfach. Die geisteskranken Ideen, die stattdessen gepushed werden, eben weil das nur ein Vorwand ist, sind dann aber in der Tat in einer Demokratie nicht machbar. Und das ist auch gut und richtig so. Trotzdem werden sie es immer weiter versuchen. Lügen, wie diese hier, dass unsere Vorstellung von Demokratie oder Datenschutz das Problem sind, gehören nur mit zur Kampagne.
Das ist mir schon klar. Mein Lösungsansatz der anonymen Verifikation ist dazu da, den Normies zu zeigen, wie einfach es wäre, damit sie weniger auf die Lügen der Lobbyisten reinfallen. Es gibt viele technisch Interessierte aber nicht wirklich darin ausgebildete hier, die ich hoffe damit abzuholen.
Da muss man nicht mal großartig was implementieren. Einfach die Angabe dem ePerso (mit “diese Person in nach den Gesetzen des entsprechenden Staates volljährig” erledigt man sogar Grenzfälle unterschiedlicher Altersgrenzen) hinzufügen, wo auslesen einzelner Daten ohne den Rest schon möglich und das Ganze durch den ausstellenden Staat hinreichend verifiziert ist und fertig.
Genau die Funktion hat der ePerso bereits…
War mir nicht bewußt, dass ich die Volljährigkeit abfragen kann, ohne mein gesamtes Geburtsdatum zu übermitteln, aber umso besser…
Aber wie gesagt, eine simple Alterverifikation ist halt eigentlich gar nicht gewünscht. Man muss immer Platz fürs Datensammeln, am besten noch durch private Anbieter lassen. Wo kämen wir denn sonst hin.
Der deutsche E-Perso hat bereits genau diese “>= 18” Abfrage.
Kommt mit EIDAS jetzt auch eu-weit… was der EU-Klub der Grünen wissen müsste
Cool, gibt es da Dokumentation zu, weil die Website https://www.personalausweisportal.de/ hat dazu nichts.
Nein, ich meine, die Serveradresse(n) wo ich den OAuth ähnlichen Vorgang real hin schicke.
Nicht info wie es im Prinzip funktionieren kann.
Also Microsoft macht das vorbildlich mit Code Beispiel https://github.com/Azure-Samples/ms-identity-python-flask-webapp-authentication
Aber wenigstens einen Auth Server oder so bräuchte ich schon?
Nunja, es gibt keinen wirklichen Auth-Server. Die Identifizierung läuft nur auf dem Perso (+ Lesegerät) ab.
Wie es gibt keinen Auth Server?
- Server:“bist du Peter Müller?”
- Client:“ja bin ich”
- Server:“bitte mal nachweisen”
- Client:“hab ich geprüft, vertrau mir”
Verstehe ich das so richtig?
Wieso sollte ich denn dem Client-seitigen Gerät trauen?
Also ich hab nochmal nachgeguckt. Hier: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Oeffentliche-Verwaltung/Elektronische-Identitaeten/Online-Ausweisfunktion/online-ausweisfunktion_node.html gibt es unten ein PDF, da steht auf Seite 10 etwas in Schritt 3.1 Online Authentifikation etwas bei 2.
The service provider sends an authentication request to the eID-Server and activates the eID Client via the user’s application (e.g. browser).
So. Wo ist jetzt dieser eID-Server, bzw. warum steht das nicht in der Dokumentation? Wo ist denn dann die Dokumentation dafür wenn nicht hier? (Retorische Frage, wenn du es trotzdem weißt danke, aber erwarte ich jetzt nicht.)
Wenn man es geschickt anstellt, könnte man das evtl sogar lokal im E-Perso machen, ohne dass man überhaupt eine staatliche API benutzen muss.
Finde ich gut, eine absolut wasserdichte technische Lösung gibt es aber glaube ich nicht. Wenn es anonym ist und keine identifizierbaren Infos enthält findet sich jemand der seine eigenen Tokens verkauft oder einfach so herausgibt. Und es gibt das Thema Identitätsdiebstahl. Wenn Leute es schaffen z.B. auf fremden Namen Bankkonten zu eröffnen wird sich zur Tokenerzeugung bestimmt auch ein Weg eröffnen. Am Ende bleiben immer die Eltern in der Pflicht.
Du hast deinen Kommentar etwa 10 mal pfostiert, könntest du bitte die Duplikate löschen
findet sich jemand der seine eigenen Tokens verkauft oder einfach so herausgibt.
Schwierig, denn die sind sehr kurzlebig, sagen wir 10 Sekunden. Ist ungültig bevor der Käufer es nutzen kann
Sorry, Jerboa hat Timeout angezeigt aber die Kommentare sind wohl doch gepostet worden 😕
Der Token kann automatisiert innerhalb von Millisekunden weitergesendet werden. Wenn es eine Vorschrift geben sollte, dann ist deine Variante sicherlich mit die Beste. Aber am Ende bleibt die persönliche Verantwortung die einem technische Lösungen nicht nehmen können.
In der Tat. Aber sas ist zu viel Aufwand und übersteigt das technische Können von 99% der kantigen Oberstufenschüler.
Diejenigen, die das abfangen können, finden auch sonst zu Pornographie, zB über Piraterie.
Nachdem ich über deinen Vorschlag weiter nachgedacht habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dein Vorschlag unbrauchbar ist. Es beginnt mit den Tokens. Wenn die Tokens keine identifizierbaren Informationen enthalten sollen, dann muss die Tokengenerierung für alle Leute gleich sein. Dann kann die Generierung reverse-engineered werden, was nur dazu führt, dass Schüler auf dem Pausenhof jetzt Tokrngeneratoren tauschen.
Es geht weiter mit dem IdP. Wo sitzt der denn? Sitzt der beim Staat? Dann muss der Staat eine Datenbank vorhalten, mit denen er deine Anmeldedaten abgleichen kann. Diese Datenbank wird bestimmt auch überhaupt nicht gehackt oder geleaked.
Wenn der Perso wie ein YubiKey in Token ausstellt, dann brauch jeder Hardware, die mit dem Perso interagieren kann.
Wenn man eine App braucht, um mit einem digitalen Perso ein Token auszustellen, dann hat man sich das trojanische Pferd schon ins System geholt. Andernfalls, viel Glück dabei, den Staat davon zu überzeugen, deinen digitalen Perso in FOSS Apps ablegen zu können.Die Verifizierung ist der nächste Knackpunkt. Wie will man denn jedwede Website, Software und App dazu bekommen, die deutschen Token vernünftig verarbeiten zu können? Die großen Spieler werden das vielleicht machen können, aber viele kleinere werden das nicht, und wenn die nicht in der EU sitzen, dann wollen die das vielleicht auch einfach nicht.
Und überhaupt, mit deinem Vorschlag nimmt man immer noch 83% der Bevölkerung in Bürgehaft zu beweisen, dass sie volljährig sind, um 17% der Bevölkerung zu schützen.
Wenn man Contentprovider dazu anhält den eigenen content zu taggen, dann geht das schon mit einer simplen Erweiterung des HTML Headers, bzw. einer Flag in der Software. Für Contentprovider wäre die Lösung sehr einfach umzusetzen, universell und ohne Nachteile.
Das Filtern findet dann Client Side statt, wie es viele Jugendschutzprogramme bereits versuchen.
Wenn die Tokens keine identifizierbaren Informationen enthalten sollen, dann muss die Tokengenerierung für alle Leute gleich sein. Dann kann die Generierung reverse-engineered werden, was nur dazu führt, dass Schüler auf dem Pausenhof jetzt Tokrngeneratoren tauschen.
Nicht korrekt. Die Tokens sind durch den IdP signiert. Niemand ausser des IdP kann eine solche Signatur erstellen.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Elliptic_Curve_Digital_Signature_Algorithm
Es geht weiter mit dem IdP. Wo sitzt der denn? Sitzt der beim Staat? Dann muss der Staat eine Datenbank vorhalten, mit denen er deine Anmeldedaten abgleichen kann. Diese Datenbank wird bestimmt auch überhaupt nicht gehackt oder geleaked.
Auch nicht. Es reicht, dass dir ein Zertifikat ausgestellt wird, mit welchem du dich beim IdP anmeldest. Das enthält eine Zufallsnummer, die dich mit deinen Daten verbindet. Knackt jemand den IdP, bekommt er nur Nummern in Verbindung mit Geburtstagen.
Die Verifizierung ist der nächste Knackpunkt. Wie will man denn jedwede Website, Software und App dazu bekommen, die deutschen Token vernünftig verarbeiten zu können? Die großen Spieler werden das vielleicht machen können, aber viele kleinere werden das nicht, und wenn die nicht in der EU sitzen, dann wollen die das vielleicht auch einfach nicht.
Gesetze müssen befolgt werden. Auf technischer Ebene könnte man OIDC und JWT oder PASETO nehmen, dafür gibts fix fertige Libraries, das ist trivial und bereits heute weit verbreitet.
Und überhaupt, mit deinem Vorschlag nimmt man immer noch 83% der Bevölkerung in Bürgehaft zu beweisen, dass sie volljährig sind, um 17% der Bevölkerung zu schützen.
Ich mache keine Aussagen darüber ob es eine gute Idee ist, nur dass es leicht zu implementieren ist ohne dass du einem Pornhub Mitarbeiter deinen Ausweis zeigen musst.
Es reicht, dass dir ein Zertifikat ausgestellt wird, mit welchem du dich beim IdP anmeldest. Das enthält eine Zufallsnummer, die dich mit deinen Daten verbindet. Knackt jemand den IdP, bekommt er nur Nummern in Verbindung mit Geburtstagen.
Und dann leaken die Zufallsnummern, die Allen anderen dann erlauben, sich Tokens zu generieren, was uns dann wieder zu Schülern bringt, die auf dem Pausenhof Authentifizierungstokens tauschen.
Gesetze müssen befolgt werden. Auf technischer Ebene könnte man OIDC und JWT oder PASETO nehmen, dafür gibts fix fertige Libraries, das ist trivial und bereits heute weit verbreitet.
Gesetze befolgen ist bei so manchem Service im Internet optional. Die Großen werden damit kein Problem haben, aber viele kleine Blogs und dergleichen werden das entweder nicht umsetzen können oder wollen. Eine Token-basierte Authentifizierungsinfrastruktur aufzubauen ist außerdem weitaus aufwändiger, als Webseiten dazu zu verdonnern, sich mit tags vernünftig zu flaggen. Und wie gesagt, Jugendschutzprogramme gibt es schon zu Hauf, ob die jetzt eine urlin ihrer Whitelist suchen oder den Header nach tags crawlen wird für die sehr wenig unterschied machen.
Und dann leaken die Zufallsnummern, die Allen anderen dann erlauben, sich Tokens zu generieren, was uns dann wieder zu Schülern bringt, die auf dem Pausenhof Authentifizierungstokens tauschen.
Nein. Die Signatur wird durch private Schlüssel erstellt, nicht durch die Nummer im Zertifikat. Der private Schlüssel wird in einem HSM gespeichert.
Gesetze befolgen ist bei so manchem Service im Internet optional.
Natürlich, aber das ist eine andere Diskussion.
Fälschungsfreie Tokengenerierung ohne online IdP ist möglich. Unsere EID hat das ja schon gezeigt, der Client ist OpenSource und durch offene Standarts ist die Verifikation auch nicht zu schwer.
Das größte Problem ist der komplexe Prozess, sich als ServiceProvider freischalten zu lassen.
Ok, und zugegeben, man braucht passende Hardware (wie ein NFC Handy).Ein anderes, interessanntes Konzept ist U-Prove. Das hab ich leider noch nie im realen Einsatz gesehen.
Die Frage nach Verhältnismäßigkeit solcher Maßnahmen ist jedenfalls durchaus berechtigt.
Fälschungsfreie Tokengenerierung ohne online IdP ist möglich. Unsere EID hat das ja schon gezeigt, der Client ist OpenSource und durch offene Standarts ist die Verifikation auch nicht zu schwer.
Aber ist das Ganze dann anonymisiert oder pseudonymisiert?
Was passiert eigentlich, wenn eine Webseite das nicht umsetzt?
Das ist dem Gesetzgeber überlassen. Ich würde mal annehmen, Bußgeld
Und wenn die Seite dann sagt: 第一修正案適用於此 ?
Ist das Mandarin? Falls ja: ich glaube in China ist Pornographie sowieso illegal, also werden sich deren Behörden darum kümmern.
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Warum nicht anders herum? Führ ein Kennzeichen für alle Webseiten ein, dass die Jugendfreundlichkeit klassifiziert. Mach die Kennzeichnung verpflichtend in der EU, um die Adoption zu beschleunigen und lass Jugendschutzsoftware entwickeln, die den Zugang zu ungeeigneten Seiten blockiert. Danach muss man nur noch in einer Informationskampagne die Eltern über die Software informieren.
Weil es unrealistisch ist, eine Software zu entwickeln, die auf jedem möglichen Gerät läuft.
Außer natürlich Doom.
Aber sowas würde der Staat nicht zu seinem Problem machen. Man fordert einfach, dass Gerätehersteller so eine Software zur Verfügung stellen, sonst ist der Vertrieb und vielleicht sogar Betrieb in der EU verboten. Normal wird das so gemacht. Also falls daran etwas problematisch erscheint… Tja.
Ich hab nicht gesagt, dass man eine Software entwickeln soll, sondern, dass man Software entwickeln soll. Es gibt jetzt schon einen Haufen Jugendschutzapps für PC, Mac, Android und iOS. Für Linux bestimmt auch. Die muss man nur erweitern. Und Contentaggregatoren wie Reddit, YouTube, Pornhub, aber auch Spieledistributoren wie Steam wären bestimmt alzu gerne bereit eine solche Schnittstelle zu implementiern, wenn das bedeutet,dass die sich die Alterauthetifizierung sparen können.
Bist du Software-Entwickler?
Was braucht man software entwickler zu sein, um zu wissen, dass Jugendschutzprogramme jetzt schon Internetseiten-Whitelists anbieten?
Mit anderen Worten, du kannst vermutlich nicht abschätzen, was der Aufwand für die Entwicklung von Software für jedes internet-fähige Gerät ist. Glaub mir, es sprengt jeden Rahmen. Denke daran, es gibt nicht nur Windows-PCs, Macs, iPhones und Android-Telefone. Es gibt Spielkonsolen, unzählige Varianten von Linux, BSDs, Solaris, AIX. Es gibt internetfähige Toster und Kühlschränke. Fernseher, sogar scheiß Bilderrahmen mit einem rudimentären Webbrowser. Und dann reden wir noch nichtmal über all die verschiedenen CPU Architekturen; die wenigsten davon laufen auf amd64, da gibt’s ARM, POWER, MIPS, und unzählige mehr.
Und was sollen CPU Architekturen und BSDs mit Kindern zu tun haben? Am Ende müssen ja auch die Jugendschutzprogramme erstmal eingerichtet werden, was dann den Eltern obliegt. Gib dem Kind keine BSD Box und du musst dich nicht drum kümmern, ob es dafür einen Jugendschtzfilter gibt oder nicht. Und viele Spielekonsolen bieten jetzt schon die Möglichkeit einen Jugendschutzfilter einzurichten.
Aus meiner Sicht Aufgabe der Eltern auf die Internetnutzung ihrer Kinder zu achten. Gibt ansonsten ja auch Software, die den Internetzugriff lokal auf einem Gerät einschränkt. Wenn man unbedingt eine gesetzliche Lösung will dann könnte man ja die Nutzung solcher Software für Kinder vorschreiben. Damit würden zumindest die Rechte der Erwachsenen auf freien, anonymen Internetzugang nicht angetastet werden. Für notwendig halte ich es aber nicht.
Doch, die Möglichkeit Alter oder zumindest Volljährigkeit nachzuweisen ist schon realtiv wichtig. Deshalb ginge das ja auch schon längst, ist nämlich nicht kompliziert.
Darum geht es hier aber gar nicht. Das ist wie immer nur ein Märchen als Vorwand für Überwachung und das Aufweichen von Privatsphäre.
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Studie: Altersverifikation im Netz ist nötig, in Demokratien aber nicht machbar
Dumme Forderung von Dummen, mit dummen Argumenten, für eine weiterhin dumme Republik.
Wenn dein 5 Jahre altes Kind mit einem Küchenmesser durch die Gegend rennt, stolpert und sich verletzt, ist das kein grund dafür Alterskontrollen in der Fußgängerzone durchzuführen, weil es da auch ein Kaufhaus mit Messern gibt.
Schützt und begrenzt die Endgeräte und die Diskussion hat sich erledigt. Weil, es gibt ja nur 3-4 Fälle: Smartphone, digitale Geräte zuhause und bei Verwandten, an öffentlichen Orten wie Bibliotheken oder in Schulen. Smartphone und zuhause lässt sich sichern. Schule sollte schon gesichert sein, gerne mit whitelist. In Bibliotheken braucht man doch einen Bibliotheksausweis um Rechner zu benutzen? Mach die Verifikation da rein. Internetcafe’s machen dann die Alterskontrolle genau wie Supermärkte wenn es um Bier geht.
Der einzige Fall wo das ganze real ein Problem ist, ist das die Leute zu faul und zu dumm sind es umzusetzen und die Regierung zu faul und zu dumm ist diese Art von Benutzerverwaltung vorzuschreiben bzw. über einen rechtlich erzwungenen Standard umzusetzen.
tldr, nein, nur weil Menschen Kinder haben, ist nicht automatisch die ganze Welt eine kindergerechte Sicherheitszone und sollte es auch nicht sein. Passt auf eure Kinder auf. Stellt die Chemie in das Regal wo Kinder nicht rankommen, habt das Gespräch das Messer gefährlich sein können und sperrt eure digitalen Geräte wenn ihr sie nicht benutzt. Richtige Kindergartendiskussion das Thema.
Gut gebrüllt. Aber:
Der einzige Fall wo das ganze real ein Problem ist,
Ist es wirklich real ein Problem? Wo sind die Eltern, die verzweifelt um Hilfe schreien? Wo sind die jungen Erwachsenen, die nach einer Kindheit mit Internet nun psychisch geschädigt sind? Das Einzige in der Art, das ich sehe, sind Spinner, die der LGBTQ-Bewegung unterstellen so geschädigt zu sein.
Das Einzige in der Art, das ich sehe, sind Spinner, die der LGBTQ-Bewegung sowas sei.
Bin ich einfach zu müde, oder ist der Satz iwie unvollständig?
Ich schätze es sollte heißen “Spinner , die denken, dass die LGBTQ-Bewegung sowas sei”
Da war der Schreiber zu müde.
Genau das. Bei “Altersverifikation im Internet” geht es de facto nur um Pornos. Und dass eine fehlenden Zensur hier schädlich wäre, konnte noch niemand nachweisen. Das ist einfach nur konservative Moralscheiße.
Pornos, ja. Aber auch schon mehr. In den USA sieht man deutlich, dass es auch um LGBTQ geht. In Deutschland hatten wir bis vor 2 Jahren das sog. “Werbeverbot” für Abtreibungen, das in der Praxis ein Informationsverbot war. Sobald die Zensur-Infrastruktur es hergibt, wird es auch in Deutschland nicht bei Pornos bleiben.
Es ist ja jetzt schon so, dass die Zensurlisten geheim sind. Vor ein paar Monaten hat eine “Hackerin” mal nachgeschaut, was so alles blockiert wird. Da waren zB auch KT Gedenkstätten dabei. Die Firma spricht von Versehen, was auch glaubwürdig ist. Aber nur weil es jetzt ein Versehen ist, muss es das in Zukunft nicht bleiben.
Naja wenn ich mir überlege wie viele durch verschiedene Plattformen mit einem schlechten / geschädigten Selbstbild aufgewachsen sind. Wie man aussieht, sich ernährt, was man gut oder schlecht finden soll und vor allem wie man mit Kritik und anderen Meinungen umgehen sollte. Es muss ja nicht immer das Hardcore Problem in der eigenen Psyche sein, es reichen da auch schon kleine Dinge aus. Dasjsgt zwar eher an der fehlenden Medienkompetenz als an der elterlichen Kontrolle, aber der Effekt ist trotzdem vorhanden und dem sollte man nicht unterschätzen. Alleine die fehlende Fähigkeit der Empathie fällt mir in letzter Zeit immer mehr auf.
Ja, ja. Vor dem Internet gab’s die Empathie noch eimerweise am Straßenrand. Ein bisschen Zensur wird’s richten.
Das meinte ich damit eigentlich nicht. Die fehlende Empathie gab es schon immer, mir fällt das aktuell nur mehr auf.
Zensur ist für mich absolut nicht notwendig, eher die richtige Aufklärung wie man mit dem Internet und den Plattformen umgehen und auf was man aufpassen sollte.
Selten so eine gute Zusammenfassung eines Themas gesehen. Danke!
Der Artikel erklärt lang und breit, warum das einfach grandios daneben ist. Aber mit keinem Wort wird gesagt, warum es “nötig” ist.
Ist es weil die Kinder jetzt alle trans sind? Das gab’s ja früher nicht.
Naja da stellst du dich aber absichtlich dumm. Mal die Pornos beiseite gibt es Foltervideos vom IS, südamerikanischen Kartellen, der Wagner Gruppe und es gibt liveleak, watchpeopledie, 4chan usw. da braucht man echt nicht viel Phantasie. Die Notwendigkeit ist absolut gegeben und mit Queerfeindlichkeit hat das nichts zu tun. Sollte aber halt auf dem Endgerät passieren bzw. Kinder sollten halt kein Smartphone mit ungefiltertem Internet bekommen.
Aha. Liveleaks gibt es seit Jahren nicht mehr. r/watchpeopledie wurde vor Jahren von Reddit gebannt.
Man kann sich ruhig überlegen, was der durchschnittliche Autoritäre denn alles weg haben will.
Ich bin vielleicht nicht auf dem aktuellsten Stand aber ich bin mir sicher die Inhalte sind nicht weg. Und die Inhalte sind ein Problem, das sage ich als jemand der mit ungefiltertem Internet aufgewachsen ist damals als es z.B. rotten.com gab. Zu der Zeit war das Internet vielleicht wirklich ein neues Medium und meine Eltern hatten das Bewusstsein für die Probleme nicht. Meinen Kindern will ich das aber gerne ersparen. Ich will ja aber nicht für Altersverifikation im Internet argumentieren sondern sehe die Eltern in der Pflicht die “vor dem Internet” auf dem Endgerät vorsorgen oder einfach Kinder erst mit dem Internet konfrontieren wenn die geistige Reife es zulässt.
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Einen Internetanschluss darf man erst ab 18 Jahren erhalten. Damit geht das Problem der Altersverifikation zu 100 Prozent an den Anschlussinhaber über, im Internet braucht man daher an keiner Stelle eine Altersverifikation.
Das ist ca 18 Jahre an der Realität vorbei. Naja, vielleicht 16.
Ich bin überrascht, über die Reaktionen. Internet-Zensur war vor 5 oder 10 Jahren noch ein absolutes No-Go bei Diskussionen im Netz. Ich frag mich, was die Änderung gebracht hat.
Verifizierte Daten sind wertvoller.
Versteh ich nich.
Alle Leute als Kinder und Jugendliche: “Ich hasse es, wenn Erwachsene mir etwas vorschreiben wollen. Ich weiß selbst, was ich will und was gut für mich ist.”
Dieselben Leute ein paar Jahrzehnte später: “Kinder und Jugendliche wissen nicht, was sie wollen und was gut für sie ist.”
Ich hoffe, ich fange nie an, letzteres zu denken.
ZkProofs