Bald ist es so weit. Der Herbst kommt, und die ersten photoperiodischen Outdoorhecken fangen zu blühen an.
Das Problem dabei ist, dass einige hier mehr als 50 g ernten werden.
Theoretisch könnte man also, weil noch nicht geerntetes Cannabis nicht als Besitz zählt, über mehrere Tage verteilt ernten und somit immer innerhalb der erlaubten Besitzmenge sein.
Diejenigen, die kein Growzelt haben, wollen sich mit ihrer einen Ernte das restliche Jahr versorgen.
Da die Herstellung von Hasch (und anderen Separationen) ja explizit erlaubt ist, wollte ich hier einen Sammelthread erstellen, was ihr so für Ideen und Techniken habt, um eure Ernte kompakt zu kriegen.
Was ist nicht erlaubt?
Explizit verboten ist die Herstellung von Extrakten, also das Herauslösen des Harzes mit Hilfe von Lösemitteln (Alkohol, Butan, CO2, etc.).
Sowas sollte also nicht vorgeschlagen werden.
Es sind nur physikalische Methoden, z.B. Temperatur, Reibung, etc., erlaubt.
Postet also eure Ideen hier unten, gerne mit weiterführenden Links oder eurer persönlichen Anleitung.
Gerne auch fancy Techniken, z.B. mit Ultraschall. So Klassiker wie Eishasch sind natürlich auch gerne gesehen :)
Ich freue mich auf eure Vorschläge! 🙂
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Ich fang mal an: Eine der kompaktesten “Extrakte” kriegt man durch
Rosinpressen.
Dafür gibt’s spezielle Hydraulikpressen mit Heizplatte, man kann es aber auch mit nem Glätteisen machen.
Dafür nimmt man die Blüten, faltet sie in Butterbrot-/ Backpapier, und presst dann, so fest man kann, mit dem Glätteisen.
Dadurch verflüssigt sich das Harz und läuft raus, direkt aufs Backpapier.
Man erhält pures Harz, ohne Lösemittelrückstände und ohne, dass man Chemikalienkenntnisse benötigt, um damit sicher arbeiten zu können.
Eine ausführliche Anleitung wäre hier
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das mit einem Sandwichtoaster oder zwei Pfannen ebenfalls funktioniert, wenn man nicht jeden Nug einzeln pressen will.
Hab nur Erfahrung mit einem Produkt von dem ich abraten kann, sollte jemand drüber nachdenken sich das zu holen: Hab mir einen secret shaker geholt. Hab ihn ein mal ausprobiert und war auch relativ zufrieden. Aber nur mit Abschnitt, wenn ich Hasch aus allem machen wöllte würd ich wohl bubble bags ausprobieren. Mit dem shaker dauert es ewig, man muss ständig einfrieren. Immer nur kleine Mengen und geht sehr auf die Arme. Kann ich für den Zweck nicht empfehlen.
Das ist interessant, weil ich mit dem Gedanken spiele mir ein Sieb in welcher Form auch immer zuzulegen. Aber der Shaker sieht auch winzig aus. Ich denke eher an ein größeres Netz das man irgendwo reinspannen kann, stoner engineering inklusive…dann kann man größere Mengen einfrieren und sieben, jedenfalls ist das der Plan.
Das ultimative Tool ist sicher der bubbleator b-quick, aber der muss warten bis wieder Geld im Haus ist.
Ja ist die Größe bei dem Teil
Ah https://www.zamnesia.com/de/blog-wie-man-trocken-gesiebtes-hasch-herstellt-n2165 Siebboxen gibt es auch für nicht allzu viel zu kaufen. Ich weiß aber nicht ob einfrieren bei den Mengen dann gut ist. Zwischendurch hast du das gefrorene Weed ja auch an der Luft und ich kann mir vorstellen, dass da viel Wasser kondensiert. Ich denke das könnte letztlich zu schnell warm werden als dass es noch was bringt und es könnte einfach feucht werden…
Die kombinieren das ja auch mit Kälte für ein besseres Ergebnis:
Kühler ist besser. Du erzielst die besten Ergebnisse, wenn Dein Weed gekühlt ist und Du an einem kühlen Ort arbeitest. Grund: Je kälter Dein Gras ist, desto spröder werden die Trichome, was bedeutet, dass sie sich leichter von den Blüten lösen. Die Kälte sorgt auch dafür, dass sich die ganze Angelegenheit weniger klebrig gestaltet, was Dir die Arbeit wesentlich erleichtert. Mach es wie die Profis: Zieh Dir einen warmen Mantel an und siebe Dein Kief im Winter im Freien, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen! Alternativ kannst Du Dein Weed auch in luftdichte Behälter füllen und einige Stunden im Gefrierschrank kühlen.
Ich werde mir mal so ein Sieb zulegen und berichten sobald die Ernte eingefahren ist.
Hah ja bei <=0°C ist auch wenig mit kondensieren :p ist halt blöd wenn es klitschig wird, hatte ich beim zweiten abshaken gemerkt nachdem ich den Behälter an der warmen Luft geöffnet hatte. Das klumpt bevor es es durch das Sieb schafft. Deshalb glaube ich bei einer Holzkiste sollte es entweder wirklich nur gekühlt aber über 0°C oder eben im Winter draußen oder im Tiefkühlhaus gemacht werden. Aber hab halt selbst nur die Erfahrung mit dem kleinen Plastikding
Wenn du zu Hause anbaust und über 50g kommst, wird das niemandem interessieren. Wenn du in einem Bubatz-Club bist und nicht mehr als 50g mit nehmen kannst, dann empfehle ich es einzufrieren. Bleibt dann länger frisch. Das würde ich natürlich auch beim Anbau zu Hause empfehlen.
Wenn man gerne das wohlige Gefühl eines komplett legalen Lebens genießt könnte einen das in Hinsicht auf das halbgare Gesetz durchaus interessieren. Und Bayern.
Und aus einem CSC darf man mit einem mal 25g mitnehmen. 50g pro Monat. Aber wozu dann noch komprimieren wenn du jederzeit wieder in den Club gehen kannst. Oder meinst du dein Weed einfrieren, um es später wieder aufzutauen, um es dann so zu rauchen? Das einfrieren lässt die Trichome abbrechen. Dann doch lieber für nen Monate einfach ins verschließbare Glas oder evtl noch 62% Luftfeuchteregulierer zB von boveda mit rein.
Oder meinst du dein Weed einfrieren, um es später wieder aufzutauen, um es dann so zu rauchen?
Ja, genau. Und meine Erfahrung mit dem Einfrieren ist noch limitiert, aber so nach einigen Monaten verlieren die Blüten schon an Potenz. Auch bei korrekter Lagerung. Da ist es dann ganz nett noch gefrorene Blüten zu haben.
Weiß nicht, ich hab das Gefühl das von meiner letzten Ernte wird nur immer besser :p (Gläser + Boveda + lichtdicht gelagert + täglich lüften). Wenn du von Monaten sprichst… geh doch einfach öfters hin. Ist doch quatsch einen Monat lang 2x hinzugehen um 50g zuhause zu haben, wenn das bei dir eh viel länger als nen Monat reicht. Die Clubs werden das übrigens sicher auch nicht einfrieren. Weed friert man eigentlich nur ein, wenn man will, dass die Trichome abfallen. Machst halt dein Gras kaputt damit
Ich weiß nicht ob an Thema vorbei, aber ich habe gute Erfahrungen mit Extremtrocknung gemacht.
Hierfür habe ich eine große luftdichte Tupperdose als Behälter verwendet und ein “Tesa Luftentfeuchter Päckchen” (Raumentfeuchter Nachfüllpack aus dem Baumarkt) mit rein gepackt. Darüber etwas Backpapier und darauf dann die Ernte.
Evtl. Muss man nach 2-3 Tagen das Päckchen austauschen (es “verflüssigt” sich). Erhält so aber furz-trockene Blüten.
Da ich vor allem den Vape benutze und die Blüten vorher im Mörser Pulverisiere ist das für mich sogar besser, da alles zu Staub zerbröselt wenn man möchte. Auch großartig für die Weiterverarbeitung (z.B. zu Butter).
Am Stößel des Mörses und im Mörser selbst bleibt mit der Zeit eine dünne Schicht Harz kleben die immer dicker wird. Evtl kann man das zerpulverte Material auch noch zusätzlich für die Lagerung pressen… am Gewicht ändert das jedoch nichts.
Hast du meinen Post dazu schon gesehen?
https://slrpnk.net/post/13756791
Dürfte sehr relevant für dich sein.
TL;DR: Von Turbotrocknen würde ich abraten, außer du behauptest von dir, dass du gerne Zwieback mit Light-Magarine isst, dann go for it!
Hatte vor paar Tagen meine erste Mini-Teilernte und hab diese in meine Trockenbox gehauen. Perfekt kontrollierbare Bedingungen 😊
Ich schau mir den Link gerne Mal an.
Bin selber noch am Experimentieren, aber Zwieback mit Margarine ist schon Recht geil 😅
Ich habe das vor allem gemacht um es haltbar zu machen. Geschmacklich bin ich da kein Kenner =]
Zwieback mit Margarine ist schon Recht geil 😅
Gut, dass ich hier keine Moderator-Rechte habe, sonst wärst du jetzt gebannt! /s
Hab mir dein Experiment angeschaut. Sehr gut! Ich habe zufällig eine Reptilien-Heizmatte und eine Lichtdichte Kiste (Fliegenpilze wissen warum). Die werde ich dafür verwenden. Mal sehen was dabei Rum kommt.
Mein erster Versuch ist ohnehin nur 50cm hoch geworden und hat quasi nur Blüten entlang dem Stamm. Passt da vermutlich am Stück rein.
Ich werde mich zurück melden wie es lief.
