Beim aktuell statffindenden BRICS-Gipfel in der russischen Stadt Kasan, präsentieren sich China und Russland als enge Freunde. Doch bei einem Pipeline-Projekt gibt es offenbar einen Interessenskonflikt.

Als Wladimir Putin Anfang September zum Staatsbesuch in der Mongolei war, machte der russische Machthaber nochmal Werbung für die Pipeline mit dem Namen “Kraft Sibiriens 2”. Die Pipeline soll nach dem Willen Russlands russisches Gas durch die Mongolei nach China leiten.

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Zwar gibt es auch in der Mongolei Bedenken gegen das Projekt. Das Land ist bereits heute abhängig von Russland, was Energie angeht. Die Pipeline taucht auch nicht im Programm der mongolischen Regierungskoalition für die nächsten vier Jahre auf. Wahrer Bremser des Projekts sei aber China, so Rajoli Siddharth Jayaprakash von der Observer Research Foundation, einem Thinktank in Neu-Delhi. Die Führung in Peking wolle den Preis drücken.

  • @CosmoNova
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    824 hours ago

    BRICS stelle ich mir auch echt wie einen Sauhaufen vor, der nur durch Hass und Trotz zusammengehalten wird. Dagegen ist die EU ein Leuchtturm der Brüderlichkeit und des Vertrauens und das sage ich als jemand, der sich nur zu gerne Nico Semsrotts Tiraden anhört.