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    fedilink
    3910 hours ago

    Noch ist das allerdings selten. Das meiste landet noch immer auf Deponien. Das ist billiger, als die Baustoffe zu recyceln.

    Das scheint ja, wohin man auch blickt, das Problem zu sein: Es ist “billiger” neue Ressourcen abzubauen, statt bestehende zu recyclen, da die Folgeschäden des Abbaus und Entsorgung nicht eingepreist werden.

    • @[email protected]
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      fedilink
      139 hours ago

      Neue Resourcen wurden dafür ja eigentlich nur indirekt über Kohle abgebaut. In der Vergangenheit gabs das halt billig als Abfallprodukt aus Kohlekraftwerken, kann mir sehr gut vorstellen, dass recyclen sich da nicht gelohnt hat. Und jetzt hängt man hinterher mit der Umstellung auf Nachhaltigkeit.

      • federal reverse
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        fedilink
        69 hours ago

        Einkorn geht es ja um den generellen Punkt, nicht um Gips. Als Menschheit finden wir es massiv einfacher, in der Natur saubere Stoffströme zu finden als unsere eigenen überkomplexen Produkte wiederzuverwenden.

        • @[email protected]
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          fedilink
          6
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          7 hours ago

          Allgemein stimmt der Punkt, im Fall von Gips ist dieser als “Abfall” hochrein aus der Rauchgasentschwefelung rausgekommen. Und dementsprechend ist der Preis auch extrem niedrig gewesen.

  • @Jumi
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    2710 hours ago

    Gips ja nich…

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    fedilink
    119 hours ago

    Wieso ist das eigentlich erst jetzt ein Thema und nicht schon seit mindestens 2018? Das ist ja ein vorhersehbares Problem und dann hätte man ein paar Jahre mehr Vorlauf gehabt.

    • @[email protected]
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      fedilink
      87 hours ago

      In Industrie und Wissenschaft ist das Thema definitiv seit Jahren bekannt. Das Deutschland mit der Kohlekraft mehr Gips produziert hat, als verbraucht, sich das aber ändern wird, hatte ich schon vor Jahren in einer Vorlesung gehört.

      Aber mit dem Thema gewinnen Politiker auch erst dann Blumentöpfe, wenn ein Mangel herrscht und nicht wenn man es vorrausschauend löst. Stattdessen hat man lieber gegen Geflüchtete gehetzt und für E-Fuels lobbyiert.

    • @Tartufo
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      22
      edit-2
      9 hours ago

      Wieso heute ein absehbares Problem angehen, wenn man es auch erstmal ignorieren kann? In der Zukunft muss sich dann garantiert wer anders um eine Lösung kümmern und man selbst ist fein raus!

      Wie bei gefühlt jedem anderen Problem leider auch…

  • @[email protected]
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    fedilink
    710 hours ago

    Abhängigkeit von schlechten Industrien

    Arbeitsplätze - Autoindustrie

    Leder - Tierindustrie

    Katzen- und Hundefutter (“Reste”) - Tierindustrie

    Biodünger - Tierindustrie

    Ganze Ladenketten - random-Scheiß-Industrie

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    fedilink
    49 hours ago

    Längst gebe es Firmen, die zum Beispiel Wände aus Strohfasern herstellten. Stroh sei gut verfügbar, sorge für ein angenehmes Raumklima, und in hochverdichteter Form sei es auch feuerfest.

    Bitte was? Wände aus Gips oder Stroh sind doch aus Lärmschutzsicht kompletter Unfug.

    • @[email protected]
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      fedilink
      27 hours ago

      Machst ein Sandwich mit einer Dämmlage dazwischen. Und unverdichtet dürfte Stroh auch ziemlich gut Schall absorbieren.