• aard
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    35 hours ago

    Ich schaetze damit duerften die bald hier aus dem Supermarkt verschwinden - das war vor nem halben Jahr oder so neu dass es da eigene Tupperwaredisplays gab, was eigentlich seit 10-20 Jahren ueberfaellig war. Es gibt (oder gab) durchaus bestimmte Sachen die ich von Tupperware gerne gekauft haette - aber dass ich das nicht einfach im Laden machen kann, sondern da ueber “Berater” gehen muesste hat mich dann halt mit wenigen Ausnahmen zur Konkurrenz getrieben.

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    231 day ago

    Das Geschäftsmodell hat überskaliert. Viele haben den einen Schrank voll mit Tupperware, vor dem man sich fürchtet ihn zu öffnen, weil die Lawine zu rutschen droht.

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    91 day ago

    Interessant mal die Zahlen zu sehen: Bei 70 Mio Umsatz und 12000 Verkaufsberaterinnen beträgt der durchschnittliche Umsatz pro Beraterin dann 5833€. Googlet man, landet man bei ca. 20% Umsatzprovision für die Damen, was dann einen Verdienst von 1166€ vor Steuern macht.

    Unten im Feld wird das noch brutaler aussehen: Die haben ja auch selbst online verkauft, was in diesen 70 Mio drin ist. Und es wird da einige Großverkäufer geben, die deutlich höhere Umsätze kloppen, was dann die Umsätze der anderen Verkäuferinnen drückt.

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      217 hours ago

      Ich wage zu behaupten, dass da so manche Verkäuferin nur arbeitet um Selbstständig zu sein und nicht um Geld damit zu verdienen. Das kann zB fürs Elterngeld nützlich sein.

  • @NeoNachtwaechter
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    81 day ago

    Es war ja seit bestimmt 20 Jahren absehbar. Erstaunlich, dass die noch so lange ausgehalten haben.

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      211 day ago

      Die Entscheidung des US-Konzerns stößt auf Unverständnis: “Ich weiß nicht wirklich, warum”, sagte De Benedetti im Gespräch mit der “Lebensmittelzeitung”. Seiner Aussage zufolge habe die deutsche Einheit 2024 rund 22 Millionen US-Dollar Gewinn erzielt und die gesetzten Ziele übertroffen. Nach Angaben des Insolvenzverwalters Thomas Rittmeister betrug der Umsatz zuletzt mehr als 70 Millionen Euro.

      Vorbehaltlich, dass das die Aussage des deutschen Geschäftsführers war, schien das Geschäft doch solide zu sein. 22 Millionen Gewinn auf 70 Millionen Umsatz wäre für viele Unternehmen eine Traumrendite.

      • @ladicius
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        21 day ago

        Wenn das Produkt im Rest der Welt defizitär ist, nützen die paar Kröten aus Deutschland auch nichts.

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          81 day ago

          Aber sollte man sich dann nicht lieber nach Deutschland statt aus Deutschland zurückziehen?

      • federal reverse
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        1 day ago

        Wenn du mal annimmst, dass jede Tupper-Schüssel 10€ kostet und jedes Kundy im Jahr 2-3 dieser Produkte kauft, dann kommst du auf einen Markt von 2-3 Mio. Kundys. Und das bei einer Produktkategorie, die in quasi jedem der 45 Mio. Privathaushalte in DE/AT verwendet wird. Angesichts des vielleicht erhofften potentiellen Markts ist das nicht so viel. (Habe aber keine Ahnung. Weder allgemein noch spezifisch hier.)

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          41 day ago

          Das ist richtig. Die Frage ist dann aber, ob man mit den Ressourcen auf einem anderen Markt mehr Geld verdienen kann, also der interne Vergleich.

          Was ich mir auch vorstellen kann, ist dass das Geschäftsmodell durch die Lizenzen und die Konzernstruktur die realen Entstehungsorte der Kosten und Gewinne verschleiert.