• Eine falsche Internetadresse auf einem Info-Flyer zur Steuererklärung hat Folgen für die Basler Steuerverwaltung.
  • Der Link zur Anmeldung führt zu einer Adresse auf den Bahamas.
  • Statt die Anleitung neu zu drucken, entschied sich die Steuerverwaltung, die Internetadresse zu kaufen.

Rufen Sie immer zuerst www.eSteuern.BS/private auf», lautet der erste Punkt auf dem Flyer, der vor Kurzem an über 100’000 Steuerpflichtige im Kanton Basel-Stadt verschickt wurde. Doch in der Adresse fehlen ein Punkt und zwei entscheidende Buchstaben, nämlich «.ch».

Die Endung «.bs» ist zwar das Kürzel des Kantons Basel-Stadt, aber in der Welt der Internetnamen weist sie auf eine Adresse auf den Bahamas hin.

  • @[email protected]
    link
    fedilink
    Deutsch
    367 days ago

    Find ich übrigens gut: Fehler passieren. Die Verwaltung reagiert schnell. Die Kosten für so eine Domain dürften auch zu vernachlässigen sein. Und es verhindert, dass irgendein Scammer sich die schnappt

    • @[email protected]
      link
      fedilink
      157 days ago

      Aus dem Artikel:

      Die Adresse auf den Bahamas gibt es jedoch bereits ab 900 Franken.

      erscheint mit immer noch ziemlich teuer, aber allemal günstiger als die anberaumten 100k Franken für den Flyerdruck.

      • @[email protected]
        link
        fedilink
        77 days ago

        Die Abstimmungsrunden, wie man mit der Situation umgeht, haben wahrscheinlich deutlich mehr Personaleinsatz gekostet als die 900 Franken. Würde mich nicht wundern, wenn Entscheidung und die Zahlungsabwicklung in dem Fall schon einige 100er Franken an Personaleinsatz gekosten haben.

        • @HairyHarry
          link
          37 days ago

          Ja ne. Abstimmungen… wo kommen wir denn dahin, wenn plötzliche Mehrausgaben abgestimmt werden müssen, anstatt von einer Person einfach abgesegnet zu werden. /s

          • @[email protected]
            link
            fedilink
            3
            edit-2
            6 days ago

            Bei solchen Kleckerbeträgen wäre das tatsächlich ziemlich nervig. Zumal man in solchen Fällen schneller als Domainsquatter sein muss. Der GAU wäre wenn jemand da eine Phishing-Seite schaltet