Vor ein paar Wochen habe ich zum ersten und bisher einzigen mal erlebt, dass eine Person die ich vorher nicht kannte Entgendern nach Phettberg ohne vorherige Erklärung einfach so verwendet hat. Also gesprochen, nicht geschrieben. Fand ich persönlich sehr schön.
Tolle Person.
Zangendeutsch ist lustig und zumindest auf den zweiten Blick klar was Sache ist (auch wenn ich zugegebenermaßen auch manchmal rätseln muss ). Bei Phettberg verdrehen die meisten Benutzer vermutlich einfach nur die Augen.
Oho, sieh mal einer ann. Der Schicke Herr hat jetzt seine eigene Instanz.
Jep, Dezentralisierung und so. Außerdem kann ich dann sehen wer Hoch- und Runterwählt.
STASI!
Das heißt Ministerium für Staatssicherheit und jetzt ab nach Bautzen.
Mmmh Senf
Mist, zu spät.
Ich mag Zangendeutsch auch nicht? Deshalb verwende ich immer neue Wörter die des Deutschen Ursprungsentsprechen
Zangendeutsch ist außen
Es ist so lange schon außen, dass es kühl ist.
Ist das Davie504?
Ich sage, Zangendeutsch war noch nie mehr drinnen als heute!
Was ist phettberg?
So 1 toter Knilch der komisches Neusprech erfunden hat. Muss man nicht kennen.
Statt Konstrukten wie Wählerinnen und Wähler, WählerInnen, Wähler*innen etc: Wählys. Auch im Singular, Wähly,
ohne grammatisches GeschlechtEdit: nee, Unfug, grammatisches Geschlecht ist natürlich neutrum.Freundy, Studenty (Study?), Fahry, Lehry, Ärzty, Hausmeisty, Königy, Antifaschisty, Heldy, Politiky, Terroristy, Designy, Obdachlosy, Reichy, Zeichny, Mechaniky
Mit phetberg lässt sich auch Eltern Singularisieren in Elty und dann wieder pluralisieren als Eltys.
Das Wort Eltern hat einen Singular und der lautet Elter.
Hallo, Feddit-Usy.
Wird es hier eigentlich negativ gesehen, wenn man nicht gendert? Ich bin da keinesfalls gegen, aber irgendwie etwas schwerfällig.
Ich kann mich jetzt nicht erinnern, hier schonmal gesehen zu haben, dass jemand für generisches Maskulinum angemault worden wäre (außer es gab noch andere Gründe, die auf Sturheit schließen lassen). Schließlich ist die Mehrheit immer noch damit beschäftigt, es sich selbst abzugewöhnen und liest üblicherweise noch drüber weg. Aber in gewissen Situationen könnte es ein bisschen negativ auffallen. Grade bei so ausgeprägt linken Themen wie antifaschistische Demonstrationen stolpere ich persönlich z.B. über “Demonstranten”.
Es verlangt auch keiner* ernstlich, dass du so okkultes Zeug wie Phettberg befolgst, keine Sorge :) achte einfach ein bisschen drauf, nicht nur von Männern zu sprechen - Fehlys (harharIchBin41UndDasIstLustig) geschehen uns allen.
* Hah, siehste, da isses mir auch unterlaufen, das Maskulinum. Würde ich jetzt normalerweise in “niemand” ändern.
Ich bin in der Tat 41, muss ich mir jetzt Sorgen machen?
Nur wenn du ein lautes Lachy ausgestoßen hast beim Lektüry des Pfostys.
Ich bin der Erschaffy des Pfosty.
Das Erschaffy, du Schufty. Ich meinte das Meisterwerk mit “Fehly”.
Auf jeden Fall musst du dir Sorgen machen. Nächstes Jahr wird alles noch viel schlimmer. Frag nicht woher ich das weiß!
Bisher hatte ich auch nicht das Gefühl, aber das ist halt nur mein Gefühl und ich will damit ja hier niemandem was aufdrängen oder aberkennen. Mir ist aufgefallen, dass hier sehr viel gegendert wird, was gut so ist und solange ich mit meiner stoischen Schreibweise nur altbacken und nicht exkludierend (sagt man das so…!?) wahrgenommen werde, ist ja alles fein.
Hermes Phettberg war ein österreichisches Künstly und TV-Moderaty.
*Zuhausierende
Perfektion
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